… und tatsächlich einige Seiten geschafft. Gestern hatte ich euch ja bereits erzählt, dass ich dieses Buch momentan lese, wenn der PC seine restlichen Daten von A nach B verschiebt. Fünfzehn Seiten habe ich auf diese Weise heute gelesen. Morgen, wenn ich mich wieder ganz dem Lesen widmen kann, werden es wieder mehr, aber ein neuer PC braucht halt Zeit.
Der Schreibstil von Michael Linnemann hat mich positiv überrascht. Er ist wunderbar gradlinig und schnörkellos. So wünsche ich mir einen Krimi. Was ich momentan noch etwas vermisse ist die persönliche Note bei den Charakteren. Über sie erfahre ich bisher nur sehr wenig. Schade, allerdings hoffe ich, dass sich das noch ändert, denn ich persönlich schätze es, wenn ich weiß mit wem ich es zu tun habe. Bisher habe ich zwar eine ungefähre Vorstellung davon, wie die Protagonisten aussehen, weiß aber nicht unbedingt, was sie bewegt.
Identifizieren kann ich mich bisher noch nicht mit irgendeinem Protagonisten, was aber eventuell auch daran liegt, dass ich bisher so wenig über das Innere der Figuren erfahren habe.