Entfremdung

Von Stevenblack

Määäääänsch, also MIT Compi gefällt mir die 3. Dichte dann doch vieeeeeeeeeeeeeel besser ..

Ihr werdet heute in den sehr seltenen Genuß, oder die Qual kommen, euch einige sehr persönliche Kindheitserlebnisse von mir durchlesen “zu müssen”. Naja, müssen tut man sterben, selbst das wird häufig sehr überschätzt ..

Ob es für euch ein Genuß, oder als eine Qual erlebt wird, wird vermutlich davon abhängen, welche charakterlichen “Deutungstools”, ihr euch angeeignet habt ..  was Deutungstools bedeutet? Keine Ahnung, echt nicht – hab nicht den blassesten Schimmer, klingt aber cool, oder?

Diese Vorliebe, mit cool wirkenden Meldungen und Sätzen um mich zu werfen, die ich SELBST nicht verstehe, die teile ich mir mit vielen Menschen. Und wir sind eine “große, glückliche Familie”, wir verstehen uns prächtig! Wenn – und FALLS – also einer aufmucken will, dann hole ich meine vielen Freunde, GELL?

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Alsdann Freunde, die Warnung wurde verteilt und verlesen:

“DER BERG RUFT” – wie uns UR-Idol Luis Trenker [WAS? Wer? ICH? Nöööö- meins isser nicht! ] lautstark schreien würde .. wie auch immer, Herr Rat: “De Gschicht war a so ..”

  <-Quelle:

Es war mir nicht immer beschieden, in einer größeren Stadt zu leben. Aufgrund gewisser Aspekte von “Trennungsmodularitäten”, zwischen unserer Mutter und unserem Vater, erlebten meine Schwester und meiner Einer welcher, den Großteil unserer Kindheit auf dem Land. Es war ein schöner, abgelegen von Hektik und Naturbelassener Flecken Erde, die jeden “Natur Freak” in Ahs und Ohs, sowie jeden nur denkbaren Laut des Entzückens ausbrechen lässt.

Meine persönliche Sicht darauf ist wesentlich “differenzierter”, es war der Gottverdammt letzte “Pickel am Arsch der Welt”!  Eine schöne, wirklich unberührte Natur, daß machen sich die wenigsten  klar, ist für Menschen ziemlich Entbehrungsreich. Es bedeutet kaum Infrastruktur, Stromanschluss existierte nur bei der Hälfte, der etwa 30 Häuser, die Schule war circa 25 km entfernt, wie auch das erste Geschäft. Sanitäre Anlagen sind gänzlich unbekannt und “firmieren” unter dem beeindruckenden Namen “Plumpsklo”. Waschmaschine gab’s auch keine, wozu gibt’s einen Fluss? Der übernahm auch die Funktion einer “Brause” 

Es war das Land, wo unsere Mutter aufgewachsen war und es blieb ihr nur nichts anderes übrig, diesen für sie schweren Weg anzutreten. Da wir nur 5 Kinder -  im ganzen “Dorf” waren – eigentlich war’s nicht mal ein Dorf-  wurden wir zumindest am Morgen hingebracht. Einer der – Männer selbstverständlich – nahm uns im “Asbach Traktor” mit, wo wir nach Schulschluss, gegen 13 h, per Pedes und Schritt für Schritt, nach Hause zurückmarschieren “durften”.

Osttirol ist eine Bergbauern Gegend, eine extrem Bigotte Gegend, wo du sicher sein kannst, daß in jeder Hütte ab ungefähr 5-6 h Abends, die klackenden Geräusche von Rosenkränzen zu hören sind. Wer nicht weiß, was Rosenkranzgebete sind – eine grausame Litanei, ewig sich wiederholender, bizarrer  Texte, in ihrer Wirkung nicht unähnlich wie MANTREN.

Als Kind wäre es zum einen DIE optimale “Spielwiese”, viele Felder, Wald zum herumtoben, etc.-sehr gesunde Gegend Leider war unsere Kindheit mit nichts – naja, wenig davon angefüllt. Kinder hatten gefälligst mitzuarbeiten, auf den Feldern – und als Kind ist man pragmatisch, du nimmst, was du kriegen kannst. Daher lautete unser “Spiel” eben: Arbeiten wie die Erwachsenen!

Ja, die Erwachsenen, ein schwieriger Fall – als Kind in solch einer puritanischen Umgebung der arg “frömmelnden Spießigkeit”, verging dir das Lachen ziemlich oft. Als Kind hatte man die Erwachsenen nach einem genau definierten Kodex, mit “Grüß Gott” zu grüßen.

Mit dem Alter von 8 Jahren begriff unsere Mutter, daß dies KEINE Zukunft für uns Kinder war, noch jemals werden würde und stellte ´sich damit ihren eigenen Illusionen. Das war sicher nicht leicht, noch heute habe ich schweren Respekt vor den persönlichen Leistungen dieser Frau, die einige Male über sich hinauswuchs. Man muss sich das vorstellen, damals, Beginn der 1970er Jahre, da war eine Frau, ALLEINE mit 2 Kindern, so was wie Freiwild. Viele Frauen in dieser Situation, entdeckten bei dieser harten Schulung des Lebens, IN SICH einen harten Kern, der unzerstörbar war und ihnen die notwendige Kraft verlieh, mit allen Widrigkeiten fertig zu werden.

<- schön, nicht?

Ich erinnere mich, als wenn es gestern wäre, als wir nach Innsbruck und in die Stadt zogen. Es war natürlich alles höchst beeindruckend! Unsere Kinderseelen konnten sich nicht satt daran sehen, an all den Autos, bunten Geschäften mit ihren glitzernden Auslagen und Dingen, und natürlich konnten wir von “Glück” reden, daß unsere Mutter eine Arbeitsstelle gefunden hatte, wo sie die Kinder mitnehmen durfte – daß war NICHT selbstverständlich.

Es kam notgedrungen, eine Zeit der erheblichen Veränderungen und sozialer Anpassungen, auf uns alle zu. Aber schon nach nur 3 Tagen, da wollte ich am liebsten wieder ins “finstere Tal” zurück. Vielleicht erinnert ihr euch, als ich weiter oben über die Art zu Grüßen sprach?

<-Quelle:

DAS war das Problem ..

Jedem fiel auf, wie lustlos und oft müde ich aussah. Das wäre noch einige Zeit so weitergegangen, wäre nicht der “Zufall” UNS allen und MIR besonders zu Hilfe gekommen, denn ich wäre vermutlich nicht mit der Sprache rausgerückt.

In Osttirol, im hintersten Tal von Niemandsland, da kamst du – wenn’s hoch kommt – auf 10-15 x grüßen am Tag. Und wenn ich sage, man hatte uns diesen Respektvollen Umgang “eingebläut”, dann ist das auch so gewesen. Aber in Innsbruck waren das bedeutend MEHR Personen, man kann sich also vielleicht vorstellen, daß ich schon nach kürzester Zeit, vor lauter “Grüß Gott” mit trockenem Mund und ohne Speichel herumlief. Niemand hatte mir den UNTERSCHIED erklärt, daß man nur Leute grüßen sollte, die man auch KENNT.

Jeder Erwachsene, das hieß für den 8 jährigen Knirps, jeder Erwachsene! Und so “grüß Gottete” ich mich durch die Nachbarschaft und versuchte Schleichwege zu finden, um möglichst wenig Leute zu sehen. Ich entwickelte eine Kunst darin, Menschen aus dem Weg zu gehen, spürte schon von weitem ihr Herannahen und zack – duckte ich mich weg, in Sicherheit und zählte ganz stolz, EIN Grüß Gott weniger.

<-Quelle:

Ihr werdet euch fragen, wozu ich euch das alles erzähle. Nun, mein heutiges Thema liegt auf der Art unseres täglichen Umgangs miteinander, wie grüßen wir und wen? Der kleine Einblick in meine Kinderjahre zeigt dabei ein Bild, über das wir lachen, woran wir aber auch sehen können, wie verschroben schon damals, die Menschen miteinander umgingen.

Wäre damals nicht einem Nachbarn mein “seltsames Verhalten” aufgefallen, wer weiß, wie lange diese “Komödie” noch weitergegangen wäre. “Zufällig” kreuzte er meinen Weg, geradewegs so, um zu beobachten, wie ich eben eine meiner “Kopfnicker Orgien” gab und ordentlich “Grüß Gott” hinterer schmetterte. Mindestens bei 10 Personen hintereinander! Ich möchte nicht die Höhe seiner Augenbrauen gesehen haben, die erlebten gewiss spektakuläre, nicht alltägliche Eindrücke dabei.

Jedenfalls, zu meiner ungemeinen Erleichterung, sprach er dies bei meiner Mutter an, die mich noch am selben Abend “ins Gebet” nahm und darüber aufklärte, daß “Kind, in der Stadt herrschen doch Unterschiede”, welche sie mir sodann auch erklärte.Tja, Kind sein, kann kompliziert sein ,,

<-Quelle:

Auf diese Weise  hat sich mir recht früh, das Gefühl der Trennung eingeprägt, das mit dem “SIE” zen einhergeht. Ich bin mittlerweile ein erklärter “FEIND” des “SIE”zens geworden! Nein, nicht alleine deswegen, NICHT wegen dieses wenig ruhmreichen Kindheitserlebnis’,sondern aus rein grundsätzlichen Erwägungen her und aus Gefühlen heraus. 

Das SIE zueinander sagen, wird von vielen Menschen mit einer Errungenschaft gleichgesetzt, die gar mit wichtigen Entdeckungen korrelieren. Sicher, es mag einige kleine Vorteile haben, aber im Grunde dient das “Sie zen” nur, um ABSTAND zu anderen Menschen zu schaffen.  

Das Sie wird als eine Art “neutrale Zone” betrachtet, wo Höherstehende Chefitäten und niedere Angestellte miteinander agieren dürfen. Mir leuchtet sofort der VORTEIL des Chefs ein, der sein Gewissen nicht damit belasten muss, einem Gleichgestellten, einen unangenehmen Auftrag zu erteilen – ist ja nur der “Herr Sowieso aus Abteilung Irgendwo” ..

Diese Unsitte beginnt, in zumindest einigen Betrieben, langsam aber doch sichtbar aufzubrechen.

<-Quelle:

Wie etwa bei IKEA. Dort werden auf der Website alle Kunden geduzt. Warum das so ist, wird von IKEA so erklärt:

Bei IKEA duzen wir uns, was zunächst mit unserer Herkunft zusammen hängt. In Schweden sagt man “du” und pflegt trotzdem einen höflichen und respektvollen Umgang miteinander. Weiterhin haben wir uns für das “du” entschieden, weil wir uns dir, als unseren Kunden, heute nach 30 Jahren enger verbunden fühlen denn je.

Ja, ja, ja – schon gut, ohne “Weichspüler” ging s auch. Klar, da sind Marketinganalysen der Vorbote des Gesagten, aber dennoch, hier scheint der “richtige Geist” zu wirken.

Es gibt mittlerweile immer mehr Firmen, denen wohl bewusst wird, was die Stunde geschlagen hat und ihre Mitarbeiter richtig darin ausbilden lassen, im Umgang mit Menschen. Ob NLP für Führungspersonen, Konfliktbewältigung im Job, soziales Coaching, man sieht es bewegt sich was. 

Aber es ist mir vollständig unerklärlich, daß auch Arbeiter, Angestellte, Nachbarn, usw, so miteinander umgehen, und sie darin ein PLUS erkennen können, wenn DISTANZ geschaffen wird. Mir leuchtet zwar ein, wenn man sich von Kriminellen abgrenzen will, aber ansonsten gibt’s eher wenig Vorteile. All diese sogenannten “guten Gründe” haben mehr mit Angst und der Neigung zu tun, sich abzugrenzen.

Ich persönlich komme mir einfach nur hoffnungslos alt vor, sobald mich jemand mit Sie anspricht. Schon mit 20 Lenzen fühlte ich so, ich war total überfordert mit diesem SIE Sch …  Unsinn. Heute ist es ungleich schlimmer ..

Wiki meint:

Höflichkeitsform, auch Honorificum (lat. honorificus „ehrend“) oder Honorativ(um) (lat. honoratus „geehrt“), bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine grammatische Kategorie, die das soziale Verhältnis zwischen dem Sprecher, dem Angesprochenen und ggf. einer dritten Person, über die gesprochen wird, ausdrückt.[1] Sie drückt sich in der Verwendung unterschiedlicher Anredeformen wie du und Sie im Deutschen, aber auch z. B. durch die Wahl des Vornamens, Nachnamens oder Titels einer Person aus. Andere Sprachen, besonders einige asiatische Sprachen, kennen weitaus komplexere Höflichkeitssysteme.

Es scheint den Menschen NICHT bewusst zu sein, daß sie damit Verhaltensweisen ungefragt übernommen haben, die zu ihrem NACHTEIL ersonnen wurden. Das SIE wirkt wie eine Betonmauer, du bist auf der Stelle von einer Unzahl von Verhaltensweisen und Formalitäten ausgeschlossen. Das “SIE zen” ist eine soziale Schranke, die wir in einer sogenannten Informationsgesellschaft, wahrlich abschaffen sollten.

Die einzig wirkliche, tragfähige und auch korrekte Anrede, wäre natürlich das DU. Das DU reißt sämtliche soziale Hindernisse mit einem offenem Herzen ein. Wer hat noch nicht erlebt, wenn es im Beruf ein Betriebsfest gab und der “wichtige Boß”, dem sichtlich ungemütlich wird, weil er ja kein Trottel ist und sofort begreift, warum kaum Stimmung aufkommen will, wenn fast jeder unter seinem Blick “herumzuscharwenzeln” und zu “katzbuckeln” beginnt. Es ist eben schwer für  Menschen, antrainierte Verhaltensweisen innerhalb weniger Stunden abzulegen. Der kluge, oder berechnende Firmenchef, weiß sich da mit einem Kniff zu helfen und beginnt, nach einiger Bierlaune den Leuten das DU anzubieten.

<-Quelle:

Schon steigt die Stimmung und so mancher Eklat, beginnt hier seinen Ursprung, wenn nämlich einige Idioten – die es scheinbar immer gibt, damit  beginnen, das gesagte völlig Ernst zu nehmen und sich was herausnehmen und ziemlich unhöflich und unfreundlich werden, was bis hin zum saftigen Streit eskalieren kann. 

DAS ist auch leider das bisher EINZIGE “Stützelement”, für die “SIE zerei”, weil nämlich einige Leute zu glauben scheinen, daß die “DU Einladung” eine Angebot darstellt, sich selbst zum ESEL und lächerlich, in einer Weise zu machen, frei von jeglichem Respekt, von Würde und frei von Grundsätzen einer Ethik zu agieren…  

Wie auch immer, selbst wenn KEIN Streit oder sonstiger Eklat erfolgen sollte, wird der Firmenchef am nächsten Tag, entweder MIT oder ohne Ausflüchte so tun, als ob es diesen Tag nie gegeben hat. Meist, ohne großartige Konsequenzen daraus lernen zu müssen.

Wiki meint:

Einer der ersten „Vermittler“ von Bildung und Umgangsformen war Erasmus von Rotterdam (1466–1536), der mit seinen „Erziehungsbüchern“ für Fürsten (Fürstenspiegel) und seinem Benimmbuch (de civilitate) einen Leitfaden vorgab. Soziologisch ausgerichtet war auch das 1788 erstmals herausgebrachte Werk Über den Umgang mit Menschen des Freiherrn Knigge (1752–1796).

Im Gegensatz zur heutigen landläufigen Meinung handelt es sich bei dem Buch keineswegs um einen Benimmratgeber mit Ratschlägen zu Fragen der Art: „Welche Gabel darf mit welchem Messer zu welchem Essen verwendet werden?“

Es ist traurig genug, daß wir – ob uns das gefällt oder nicht, hinnehmen müssen, daß ein großer Teil der Menschheit, zu einem herzlichen DU auf breiter Basis, noch einfach nicht reif genug ist. DAS beginnt schon alleine damit, daß einige Menschen gewaltige Probleme haben, mit sich selbst und der “Umwelt” im reinen zu sein.

Wenn du mit einem dieser Leute, sagen wir rein Argumentationsbezogen, eine sachliche Diskussion führst, kann es dir passieren, daß die jeweilige Person dies PERSÖNLICH auffasst und mit dir zum streiten beginnt. Solche “Missverständnisse” sind noch die harmlosesten Probleme ..

Grundsätzlicher Weise denke ich,  je mehr ehrliches DU, desto mehr INFORMATION wird transportiert und je weniger “Missverständnisse” oder Probleme tauchen auf. Ein ehrliches DU kommt aus der Herzgegend, was für Probleme sollten da auch auftauchen?

Die Kommunikation der Menschen ist seit dem 19 Jh. ein wichtiges, wissenschaftlich Fachspezifisches Thema geworden, die Kommunikationswissenschaft genannt wird. Leider wird sie dazu eingesetzt, die Menschen immer weiter von einander zu ENTFERNEN, anstatt sie einander näherzubringen.

Wiki meint:

Kommunikationswissenschaft ist eine wissenschaftliche Forschungsdisziplin im Bereich Sozial- und Geisteswissenschaften, die sich mit menschlichen Kommunikationsvorgängen befasst. Die Forschungsinhalte unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Universitäten zum Teil erheblich. Eine Ausrichtung befasst sich insbesondere mit Massenkommunikation und wird oft auch Publizistikwissenschaft genannt. Unter anderem ist Zeitungswissenschaft ein Vorläufer dieser Integrations- und Sozialwissenschaft, mit Ansätzen auch aus dem Recht, der Psychologie und den Wirtschaftswissenschaften. Eine andere Ausrichtung beschäftigt sich vorrangig mit Individualkommunikation und hat Berührungspunkte zu Linguistik (vor allem Pragmatik), Philosophie, Semiotik und Soziologie.

Das Arbeitsgebiet der Kommunikationswissenschaft überschneidet sich mit der Medienwissenschaft, bei der meist die Fragen nach der Programmgestaltung, der Organisation und Technik im Vordergrund stehen. Verwandte Bereiche sind auch Sprechwissenschaft und Sprecherziehung.

Beginnt man sich mit ihren Modellen auseinanderzusetzen, wird eines bald offensichtlich, was ich gerne mit “die Komplizierung der Komplikationen” nennen möchte.

Im Ernst, es wirkt so, als würde jemand sehr, sehr angestrengt nach einer totalen Verkomplizierung dessen suchen, was doch VERDAMMT NOCHMAL, das normalste und einfachste der Welt sein sollte.

All diese Menschen, die in diesen Bereichen arbeiten, setzen ihre Intelligenz dafür ein, sich immer weiter vom ursprünglichen, normalen Niveau zu lösen und ersinnen immer wildere Theorien, Modell und entwickeln Experimente dazu, daß einem nur mehr schwindlig werden kann. Solange sich Menschen dafür einspannen lassen, ihre akademischen Meriten gegen Geld und STATUS einzutauschen, wird es weiterhin dazu führen, daß am falschen Ort, nach den falschen Dingen gesucht wird.

<-Quelle:

Im Grunde ist die ganze Kommunikationswissenschaft von der PR- PROPAGANDA Industrie entführt worden, um daraus ein weiteres Instrument zur Erschaffung von Sklaven zu machen. Oh, sagte ich Sklaven? Verzeihung, ich meinte natürlich zu Dienstleistern ..

Es wurde schon viel geschrieben und diskutiert über die Rolle des Computers und des Internets und wie SCHLECHT sich dies auf die jeweilige Generation und Komunikationsverschlechternd auswirken würde.

Ganz ernsthaft: Ich glaube den Käse nicht!  Ich kaufe KEINE “2 Cent” von dieser Idee!

<-Quelle:

Wovon ich jedoch überzeugt bin, ist eine generelle, allgemeine Verschlechterung in den Zwischenmenschlichen Kontakten. Diese beruht jedoch großteils, auf die Übergewichtige Nutzung der TV Verblödung, dieser Kasten der geistigen Verblendung und Degeneration.

Im Internet jedoch, kann eine regelrechter Boom wahrgenommen werden, von Kontaktsuchenden, Kontaktfreudigen Menschen,  die sich zwar gegenseitig die Hucke voll lügen und einander vormachen, wie sie aussehen, aber ungebrochen Lust darauf haben Kontakte zu knüpfen. Es stimmt schon, auch Internet ist n Verblödungsinstrument, wenn du deinen Grips nicht nutzt, du hast aber die Möglichkeit, die WAHL der SELEKTION.

DU entscheidest, WAS DU guckst!

Manche schaffen es sogar, springen über den eigenen Schatten und beichten ihrem/ihrer Gesprächspartnern ihre Lügen und treffen sich auch LIVE, BUNT und in FARBE. Einige haben gar geheiratet, es stimmt also eher NICHT, daß das Internet Kontaktbildung verhindert. Intelligenter aber macht das Internet zwangsläufig NICHT …

<-Quelle:

Persönlich sehe ich dabei bloß einen Mangel, wer jemals gechattet hat, der kennt die “Geschichte” – wie rasch es da zu Missverständnissen kommen kann: Was in einem realen Gespräch, ein einziger Blick, eine kleine Geste sofort beseitigt hätte, wird in einem Chat, wo du nur die geschriebenen Worte und vielleicht noch Smileys .. zur Hand hast, wahnsinnig kompliziert. Aber ansonsten – Internet Rules .. 

Sollte auch nur 5% davon stimmen, was über den Aufstieg und die Transformationskiste gesagt und geschrieben wird, dann werden wir die “SIE-zerei” dem Tod und dem Verfall übergeben, es ist ein Auslaufsmodell,  und werden eine Gesellschaft des DU aufbauen, wo ein gelebtes WIR auf breiter Basis existieren wird.

Nein, ich meine jetzt kein Wir, wie etwa HIVE- das Bienenstockdenken (BORGS), wo man eine Identitätslose Masse bildet, ein kollektives NICHTS, wo die ganz oben, die Energie ihrer Sklaven (Dienstleister) ab-ernten.

<-Quelle:

Wie werden ja sehen, was kommen wird, aber der gegenwärtige, lieblose Umgang miteinander wird und muss aufhören – spätestens, sobald die Menschen sich SELBST als das Multidimensionale Wesen erkennen, daß wir sind und sie wie aus einem Herzen fühlen, wird dieses falsche Paradigma zusammenbrechen. Ein “WIR Gefühl” das seinem Namen Ehre macht, wird die Wünsche und Ansprüche des Individuums als gleicht-gültig und identisch  mit jenen der Gemeinschaft anerkennen.

Und bei Gott, es wäre so an der Zeit ..

Die Entfremdung der Menschen und ihre Sprachlosigkeit muss aufgehoben und ihre Herzen zueinander, aufeinander und miteinander ALL IN ONE verbunden werden. Sollte das kitschig klingen, dann war es noch niemals so wichtig wie heute, kitschig zu sein ..

    Quellennachweise:

http://www.ikea.com/de/de/

http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6flichkeitsform

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationswissenschaft

http://de.wikipedia.org/wiki/Umgangsformen

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