Quelle: Astrid Müller
Ihr Lieben,heute Abend möchte ich Euch eine humorvolle Geschichte von Karl Albrecht und Ron Zenke erzählen:
„Der ehrliche Hund“
„Ein Mann schrieb einen Brief an ein kleines Hotel in einer Stadt im Mittleren Westen der USA, in dem er in seinem Urlaub übernachten wollte. Er schrieb:
„Ich würde sehr gerne meinen Hund mitbringen. Er ist gut gepflegt und sehr gut erzogen. Wären Sie bereit, mir zu erlauben, ihn nachts mit in mein Zimmer zu nehmen?“
Die Antwort kam umgehend von dem Besitzer des Hotels, der schrieb:
„Ich leite dieses Hotel seit vielen Jahren.
In all dieser Zeit hat mir nie ein Hund Handtücher, Bettwäsche, Silber oder Bilder von der Wand gestohlen.
Ich musste nie einen Hund zwingen, das Zimmer wegen Trunkenheit oder Vandalismus zu räumen. Und noch nie ist ein Hund verschwunden, ohne seine Hotelrechnung zu bezahlen.
Ja, Ihr Hund ist in meinem Hotel in der Tat willkommen!
Und wenn sich Ihr Hund für Sie verbürgen kann, sind Sie ebenfalls herzlich willkommen, hier zu wohnen!“
Ihr Lieben,
diese kleine humorvolle Geschichte gefällt mir sehr gut.
Ich habe es schon als Kind nicht leiden könnten, dass wir Menschen als die „Oberschlauen“ hingestellt wurden und die Tiere als die „Dummen:
„Blöder Hund“, „Dumme Kuh“, „Dumme Gans“, „Blöde Ziege“ – das sind so einige Schimpfworte, die mir aus meiner Kindheit noch in Erinnerung sind.
Ich habe das nie feststellen können.
Im Gegenteil: Ich habe bei Tieren oft eine bemerkenswerte Klugheit festgestellt und viel Warmherzigkeit, wie man sie oft bei Menschen nicht findet.
Wenn ich früher meinen Großvater auf seinem Bauernhof besuchte, habe ich mich mit Vorliebe in den Pferdeställen aufgehalten oder war mit den Schäferhunden meines Großvaters unterwegs.
Wir sollten uns bei den Tieren eher an ihre guten Eigenschaften erinnern:
Als Beispiel möchte ich den Hund anführen:
Die Treue des Hundes und seine Bereitschaft, uns unter Einsatz seines Lebens zu verteidigen, sind sprichwörtlich.
www.oberharz.de
Ich habe diese kleine Geschichte aber noch aus einem anderen Grund erzählt.Die oben genannten Ausdrücke „Blöder Hund“, „Dumme Kuh“, „Dumme Gans“, „Blöde Ziege“ werden von uns Menschen benutzt, um andere Menschen abzuqualifizieren.
Wir sollten uns für die neue Woche zwei Dinge vornehmen:
Zum einen sollten wir uns vornehmen,
den anderen Menschen nicht vordergründig als dumm, als blöd, als unfähig zu bezeichnen, sondern tiefer zu blicken, mit dem Herzen zu schauen, um in dem jeweiligen Menschen die Schätze zu entdecken, die in ihm verborgen sind.
Einen Menschen zu kritisieren, das kann jeder.
Wirklich Großes aber leistet nur der, der in dem anderen Menschen den Diamanten seiner inneren Fähigkeiten und Talente erkennt und den anderen Menschen ermutigt, den Diamanten in sich zu entdecken, ihn ans Licht und ihn zum Funkeln zu bringen.
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Zum anderensollten wir uns vornehmen, uns selbst zu achten, uns selbst zu lieben, uns selbst nicht als Versager und Nichtskönner abzuqualifizieren, sondern in uns selbst zu schauen, damit der Diamant unseres Lebens unser Leben hell macht, uns Mut und Hoffnung schenkt und wir Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein tanken können.
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Ich wünsche Euch nun eine gute Nacht und morgen einen guten, einen kräftigen, einen mutigen und zuversichtlichen Start in die neue WocheEuer fröhlicher Werner aus Bremen
Quelle: Karin Heringshausen