Enid - Ein dokumentarischer Film

Von Alexandra @Alexandra71
Grade eben hab ich den Film Enid fertig geschaut. Es ist ein dokumentarischer Film über die Autorin Enid Blyton. Eine, der wohl erfolgreichsten Autorinnen der Geschichte, sie schrieb 750 Bücher  und über 10'000 Kurzgeschichten, und auch heute noch, 43 Jahre nach ihrem Tod, werden weltweit noch über 20 Millionen Bücher von ihr verkauft und insgesammt sind es inzwischen über 600 Millionen!!
Zum Film:Enid und ihre Geschichte, nur ganz kurz wird die Kindheit beleuchtet. Wenn ich kurz sage, dann mein ich kurz, eigentlich beginnt der Film erst richtig, als die junge Enid von zu Hause auszieht weil sie es zu Hause einfach nicht mehr aushält.  Sie tritt ein Volontariat als Lehrerin an und während dessen schreibt sie Manuskripte und versucht bei einem Verlag unter zu kommen. Was ihr irgendwann, nach vielen Absagen, auch gelingt. 
Sie verliebt sie sich, heiratet und bekommt Kinder aber sie ist dennoch nicht wirklich glücklich. Der Film zeigt auf, das Enid Blyton alles andere war, als eine gestandene Frau, sie hat zwischenmenschliche Probleme und mit ihren eigenen Kindern kommt sie überhaupt nicht zu recht. Für sie war das schreiben immer das wichtigste, alles andere, Mann, Kinder, gingen ihr nur auf die Nerven und so ist es kein Wunder das die Ehe dann zum scheitern verurteilt war. Doch während des 2. Weltkrieges, als ihr Mann das Haus deswegen verliess, lernte sie einen neuen Mann kennen, mit dem sie auch eine Affäre begann...
Darsteller: Enid wird von Helena Bonham Carter gespielt ihr erster Mann von Matthew Macfadyen und ihre 2. Ehe wird durch den Darsteller Denis Lawson verkörpert.
FAZIT: Mir hat der Film wirklich gut gefallen. Hellena spielte Enid wirklich super. In all ihren Facetten! Manchmal dachte ich mir, so verstockt kann man doch gar nicht sein, dann tat sie mir auch wieder leid, denn eigentlichwar das kein glückliches Leben, Glück fand sie wirklich nur in den Stunden, in denen sie schreiben und sich in ihre Geschichten abtauchen konnte.