England: Lustiges Volksfest der Integration tobt

London (FN). In England tobt derzeit ein lustiges Volksfest der Integration, das sich von London bisher auf die Städte Liverpool, Birmingham und Bristol ausweiten konnte. London ist zwar die “faszinierendste multikulturelle Drehscheibe der westlichen Welt“, trotzdem seien die Menschen bislang die Verlierer in London, stellt Alexei Makartsev auf RP-online fest.

Wenn aber die Menschen die Verlierer sind, wer sind die Gewinner? Vermutlich Ratten und Kakerlaken? Oder sind “die Reichen”, zu denen bisweilen heute schon Inhaber von Arbeitsplätzen zählen könnten keine Menschen? Oder hat er als Russe es sprachlich noch nicht so ganz zur Integration geschafft, und kennt den Begriff  “Mensch” nur oberflächlich? Fragen, die von der sozialistischen Internationale der EU noch geklärt werden müssen.

Selbst Urgesteine der englischen Komödiantenszene wie John Cleese von Monty Phyton ekelt diese Londoner Gesellschaft an, so das er aufs Land zog, wo alles noch ein wenig Monokulturell zugeht. Grüne und Linke handhaben das hierzulande paradoxerweise auch gern so.

Nachdem ein mutmaßlich absolut unschuldiger ausländischer Jugendlicher von der Polizei erschossen wurde, verabredeten sich friedliche (Verschwörungstheoretikern nach  migrantische) Bürger via Twitter und Handy, vermutlich um ihre erfolgreiche Integration in England zu feiern.

Unterstützt werden sie von autonomen Aktivisten und Kräften der organisierten Untergrundwirtschaft. Überall brennen lustig Gebäude und Autos (wie auch gern mal in Berlin, Dresden oder Hamburg), und spontane Umverteilungen finden statt, von den Kapitalisten zu den armen Schichten der Bevölkerung, und den absolut unkapitalistischen internationalen Händlern der inoffiziellen Wirtschaft. Moderne Robin Hoods aus über 100 Ländern und in Bataillonsstärke kämpfen um das Recht der Strasse.

Wird Deutschland sich ein Beispiel nehmen können? Grüne und Linke haben dem Vernehmen nach bereits Beobachter entsandt, um sich ein Bild zu machen, und die Proletarier aller Länder vereinigt im Kampf gegen den englischen Manchester – Kapitalismus des Jahres 2011  zumindest mental zu unterstützen uns später auch hier einzuführen. Proben laufen immer am 1. Mai in Berlin und Hamburg.

In Gelsenkirchen war ein “Gelsenkirchner” heute wohl dabei sich als Nachahmer des von der Polizei getöteten “Engländers” karibischer Herkunft mit Messern in die selbe Lage zu bringen, um einen heldenhaften Kampf der “Arbeiterklasse” auch hierzulande zu improvisieren und eine anarchische “Revolution” als Volksfest der Integration zu initieren. Bislang sind allerdings keine Twitternachrichten oder Facebookaufrufe zur weiteren Eskalation bekannt geworden. Der “Märtyrer” und die Polizisten überlebten schwerverletzt.

Bild (Beacon Radio, Lizenz: CC BY-NC 2.0): Brennendes ökologisches Nahverkehrsmittel im Londoner Stadtteil Tottham beim Fest der Integration 2001.


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