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Strom zu sparen schont Geldbeutel und Umwelt. Für die Stromersparnis im eigenen Haushalt gibt es dafür ein effizientes Mittel, die LED. Derzeit ist sie führend, wenn es um effektive Nutzung von Energie geht. Erst auf dem zweiten Platz liegt die Energiesparlampe. Weit abgeschlagen landet die Glühbirne. Rund acht Prozent der Ausgaben für Strom in einem durchschnittlichen Haushalt entfallen nach Berechnungen des Bundesumweltministeriums auf die Beleuchtung. Werde nur ein paar Lampen im Haus durch effiziente Leuchtmittel ausgetauscht, kommen in ein paar Jahren hunderte Euro zusammen.
Hohe Ersparnis bei Stromkosten
Einer der Gründe: LEDs strahlen im Unterschied zu Glühlampen keine Wärme ab, haben also einen besseren Wirkungsgrad. LED ist die Abkürzung für den Begriff „Licht-emittierende Diode“. Die Basis dieser Dioden sind Halbleiterkristalle. Sie sitzen in einem Metallhalter. Das Licht, das aus dem Kristall austritt, wird von der Innenseite des Metallhalters reflektiert. Rund 80 Prozent Strom sparen die Lampen so im Vergleich zur Glühbirne. Eine LED, die mit der gleichen Helligkeit leuchtet, wie eine Glühbirne mit 60 Watt, verbraucht lediglich 10 Watt. Auch über ihre Lebensdauer sparen die Lampen Geld. Ihre Lebensdauer reicht bis zu 15 Jahre. Im Durchschnitt hält eine Glühbirne dagegen etwa 2 Jahre.
Stromfresser konsequent ersetzen
Um den Vorteil stromsparender Leuchten zu nutzen, sollten in der Wohnung möglichst viele Leuchtmittel ausgetauscht werden. Nicht nur Glühbirnen lassen sich ersetzen. Die fitten Stromsparer können ohne große Probleme auch an die Stelle von Halogenlampen und Energiesparlampen treten. Die Auwahl für passende LEDs ist bei besser sortierten Fachhändlern wie isolicht.com mittlerweile riesig. Für jeden Bedarf gibt es sie in passender Ausführung und Größe. Allerdings fällt bei der Anschaffung dieser Lampen eine für den Laien wichtige Hilfe weg. Konnte sich jeder bei den herkömmlichen Glühbirnen noch an den bewährten Wattzahlen orientieren, heißt es bei den neuen Leuchtmitteln umzudenken. Denn die Leuchtkraft einer LED-Lampe wird nicht in Watt angegeben. Die Einheit lautet Lumen. Soll eine Lampe nach der Umrüstung so hell wie zuvor strahlen, wird umgerechnet. Faustregel: Watt multipliziert mit 10 ergibt Lumen.
Außerdem strahlen die Lampen in unterschiedlichen Farben. Auf diese sollte man achten, wenn Leuchten für verschiedene Bereiche im Haus gekauft werden sollen. In der Küche braucht es eine andere Lichtfarbe, als etwa in einer Leseecke. Zur Orientierung wird diese Lichtfarbe in der Maßeinheit Kelvin ausgewiesen. Je höher der entsprechende Wert ist, desto weißer erscheint auch das Licht. Mit einem Wert von 1500 Kelvin wird ein warmes, beinahe rötliches Licht erzeugt. Strahlend weiß leuchten Lampen mit einem Wert von 5000 Kelvin.
Tipps für problemloses Austauschen
Das Einsetzen in die Lampen im Haus ist unproblematisch. In der Regel haben Decken-, Wand- oder Stehlampen als Fassungen Sockel oder Gewinde. Steigt man auf die Stromsparer um, muss die neue Leuchte also in die jeweilige Fassung passen. Auch darauf haben sich die Hersteller längst eingestellt und bieten die Leuchten mit sämtlichen Fassungen an. Übrigens sind klassische Drehgewinde, ihre Bezeichnung ist E27/E14, am meisten verbreitet, gefolgt von den Stecksockeln, auch als GU 5,3 ausgewiesen. Finden sich in einem Elektrogeschäft keine LEDs, die passende Fassungen aufweisen, oder hat eine der Lampen im Haus eine ungewöhnliche Fassung, kann auch ein Adapter benutzt werden. Die gibt es im Fachhandel. Übrigens sind auch Hochvolt-Lampen einfach auszutauschen. Problematisch dagegen könnte es bei den so genannten Niedervolt-Lampen werden, etwa bei Niedervolt-Halogenleuchten, den GU4 LED. Hier kommt es auf das passende Netzteil an.