Energie im Schwarm

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Auch wenn ein deutlich höherer Stromanteil in Deutschland künftig aus Wind- und Solarenergie erzeugt wird, ist die Versorgungssicherheit jederzeit gewährleistet. Für die Vernetzung der dezentralen Einheiten sorgt eine intelligente Steuerungssoftware. Foto: djd/LichtBlick SE/thx

Energiewende: Dezentrale Stromerzeugung muss effektiv koordiniert werden

(djd). Die deutsche Energielandschaft befindet sich in einem rasanten Wandel. Früher lieferten 400 bis 500 Großkraftwerke den Strom. Binnen kurzer Zeit sind etwa 1,3 Millionen dezentrale Kleinkraftwerke – Photovoltaikanlagen, Windräder und Blockheizkraftwerke – hinzugekommen. Und in Zukunft werden mit Elektroautos und neuen Batterietechnologien zudem Millionen dezentrale Speicher zur Verfügung stehen. Dieser rasant wachsende “Schwarm” aus Minikraftwerken und Speichern muss im Einklang mit dem Stromnetz und dem Energiebedarf von Millionen Verbrauchern sinnvoll gesteuert werden.

“Betriebssystem” für die dezentrale Energiewirtschaft

Unter dem Aspekt einer auch künftig sicheren und bezahlbaren Energieversorgung hat beispielsweise der Hamburger Ökostrom-Anbieter LichtBlick eine Software entwickelt, welche die intelligente Steuerung, Vernetzung und Optimierung dezentraler Kraftwerke und Speicher ermöglicht: den “SchwarmDirigenten”. “Unsere Software ist ein Betriebssystem für die Energiewende. Denn die Energiewelt wird nicht nur grüner, sondern auch kleinteiliger”, betont Gero Lücking, Vorstand Energiewirtschaft von LichtBlick. Erst im Schwarm könne diese neue, dezentrale Energielandschaft von morgen eine sichere Versorgung, stabile Netze und vor allem auch geringere Energiekosten für die Verbraucher garantieren.

Steuerung dezentraler Zuhause-Kraftwerke


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