Es gibt ja ein paar weltbekannte Surfspots auf unserem Erdball, die es einem bei guten Bedingungen schon mal ermöglichen mehrere Minuten lang eine Welle abzufahren. Doch was sind ein paar Minuten schon gegen absolut endlose Wellen? Gibts nicht? Gibts doch! Vielleicht sogar ganz in deiner Nähe.
Photo: Derek Purdy
Wakesurfing 1
Wer in der Nähe eines Sees wohnt oder vielleicht sogar selber ein Boot besitzt, der könnte sich überlegen einmal wakesurfen zu gehen. Dabei lässt man sich mit seinem Surfboard anfangs wie beim Wasserskifahren mit einem Seil hinter dem Boot herziehen, lässt dann aber los und surft nur mehr auf der hinter dem Boot entstehenden Welle.
Wakesurfing 2
Die zweite Variante des Wakesurfings ist wohl die etwas härtere und verrücktere, bietet meiner Meinung nach aber wesentlich mehr “echtes” Surffeeling. Dabei paddelt man in einem See oder Fluss einfach die Wellen eines großen vorbeifahrenden Schiffes an und surft dann hinterher solange es geht.
Riversurfing
Riversurfing ist selbst in unseren Breitengraden schon vielen Leuten ein Begriff, da es in sehr vielen Flüssen die Möglichkeit dazu gibt. Dabei surft man auf im Flusslauf entstehenden Wellen (auch “stehende Wellen” genannt), man selbst bleibt dabei immer auf der selben Stelle “stehen”, während das Wasser unter einem wegfließt.
Alles in allem sind das ein paar wirklich sehr interessante Möglichkeiten der Grundvoraussetzung “Ozean” beim Surfen zu entkommen. Ob es dann wirklich das selbe ist muss vermutlich jeder für sich herausfinden.