„Von Anfang an war den meisten Teilnehmern klar, dass es sich hierbei um ein äußerst ambitioniertes Projekt handelt, dessen Chancen auf Erfolg relativ gering bemessen wurden. Allerdings einte uns das Bewusstsein, dass die Menschheit aus ihrer Kinderwiege ausbrechen muss - je früher, desto besser. Und selbst allein die Begegnung mit so vielen Mitmenschen aus diversen Kulturen und anderen Kontinenten hat nicht nur uns vor Augen geführt, dass wir dieses Ziel als planetare Bewohner nicht nur träumen, sondern dass dieser Traum uns auch vereint und auf eine faszinierende Zukunft hinweist.
Ein kleines aber wirksames Licht wurde für ein paar Jahre auf globaler Ebene entfacht, das uns Menschen in einer positiven und friedlichen Weise verbinden kann. Dafür danke ich Mars One ganz besonders. Die Idee, dass der Mars besiedelt werden kann und soll, ist nun weit stärker ins öffentliche Interesse gerückt.
Als Kapitalist und Unternehmer ist es natürlich ebenfalls verständlich, dass Mars One, wie alle anderen jungen Unternehmen, eine große Chance hatte, seine mutigen Wachstumsziele nicht zu erreichen - alle Achtung vor dem Team, das sich bemühte, die nötigen Kapitalmengen zu sammeln, das Projekt am Leben zu erhalten, die Öffentlichkeit aufzuklären und das mit den ersten technischen Skizzen für eine selbständige Marskolonie Geschichte geschrieben hat.