In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober endet die Sommerzeit. Seit über 30 Jahren gibt es nun schon die Sommerzeit, die zunächst Frankreich wegen der Ölkrise 1973 eingeführt hatte, um Energie zu sparen. Trotzdem haben sich die wenigsten Menschen daran gewöhnt und stellen sich im Halbjahresrhythmus immer wieder die Fragen, ob Sie die Uhr nun vor- oder zurückgestellen müssen.
Doch damit ist nun Schluß: Mit den Eselsbrücken, die ich aufgetan habe, wisst ihr künftig sofort, was die Uhr geschlagen hat.
- Im Frühling stellt man Tisch und Stühle vor/auf die Terasse, im Herbst stellt man sie zurück ins Haus.
- Im Sommer wird die Uhr vorgestellt: Sommer – vor – beides „o“. Im Wünter wird die Uhr zurückgestellt – beides „ü“.
- „Spring forward, fall back“, lautet ein englisches Sprichwort. Das bedeutet so viel wie „vorwärts springen, zurück fallen“. „Spring“ heißt aber auch Frühling und „fall“ Herbst.
- Im Winter sind die Temperaturen im Minus-Bereich, im Sommer wieder im Plus-Bereich.
- Die 2-3-2-Regel: Im Frühjahr wird die Uhr von 2 auf 3 gestellt. Im Herbst von 3 auf 2.
- Im Frühjahr, wenn es wieder wärmer wird, dehnt sich die Zeit aus – die Uhr wird vorgestellt. Im Herbst, wenn es wieder kälter wird, zieht sich die Zeit zusammen – die Uhr wird zurückgestellt.
- Der Sommer ist etwas positives – also vorstellen. Der Winter negativ – zurückstellen.
- Im Frühling „kommen“ mehr leicht bekleidete Frauen „vor“. Im Herbst geht das dann zurück.
Kennt ihr noch weitere Eselsbrücken? Was haltet ihr allgemein von der Umstellung der Zeiten? Sind diese noch relevant für den täglichen Gebrauch?