Die sächsische FDP hat sich auf ihrem Landesparteitag dafür ausgesprochen, die Staatsleistungen auf den Prüfstand zu stellen. Doch schon allein die Idee, diese Zahlungen wie auch den Einzug der Kirchensteuer durch den Staat überprüfen zu wollen, bringt die Christen in der Regierungskoalition auf die Palme.
Unisono verurteilen sie den Vorstoß der sächsischen FDP und sehen den Untergang des Abendlandes voraus. Dabei ist die Rückbesinnung auf laizistische Werte innerhalb der FDP eigentlich Parteiprogramm-konform.
Norbert Geis (CSU) ist nach Aussagen des Spiegels der Meinung, dass es “mit der Union … nie zu einer Änderung bei der Kirchensteuer kommen” wird.
Das allerdings hat auch niemand erwartet.
Nic