Emotionen bestimmen unser Leben

Von Volkerhepp

Egal was wir tun, Emotionen und Empfindungen (als kleine Schwester der Emotion) sind immer dabei. Unser Körper und unser Gehirn geben uns laufend Rückmeldungen, wie es uns geht. Selbst den Menschen, die sagen, dass sie nichts fühlen. Bei diesen sind die Antennen nach innen nur etwas zu leise gedreht, während die Lautstärke im außen überproportional wahrgenommen wird. Um diesem Umstand noch besser gerecht zu werden, hatte ich mich im Januar 2017 entschlossen, eine weitere Ausbildung zu beginnen, die genau dieses Thema adressiert: Die Psychologie der Emotionen.

Worum geht es – aufbauend auf unseren eher archaischen Reflexen „fight, flight or freeze“ gibt es viele Zwischentöne, die unser Leben ganz schön herausfordernd machen können. Vor allem dann, wenn es uns nicht mehr gelingt, uns ausreichend zu regulieren, also von einem angespannten in einen entspannten Zustand zu bringen. Genau hier setzt die ISP (Integral Somatic Psychology) ein, die uns in die Lage versetzt, körperliche und psychische Zustände immer besser und immer länger auszuhalten – wir entwickeln Resilienz, anstatt uns permanent zu regulieren, was im Alltag zusätzlich Kraft kostet.

Die Psychologie der Emotionen – Hilfe für den Alltag

Was mich gefreut hat: Es wirkt, wie ich in den ersten fünf Tagen als Selbsterfahrung am eigenen Körper erfahren durfte. Und die ISP fügt sich nahtlos in meine bisherigen Ausbildungen Somatic Experiencing, bodynamic analysis und NARM ein, kein Wunder – mein Lehrer Raja Selvam ist gleichzeitig auch Lehrer der vorgenannten Methoden und hat daraus seine eigene Art entwickelt. So fügt sich Stein auf Stein.

Was gut zu den Emotionen passt – das Training für Gruppen und einzelne Menschen, das meine Frau mit unseren Pferden anbietet. Es geht um Spüren, um Gewahrsein und um viel Achtsamkeit. Verbunden in einer lockeren Atmosphäre mit Einzel- und Gruppenaufgaben. Entweder als Seminar mit anderen Teilnehmern zu buchen oder als Einzelsitzung, um konzentriert an seinen eigenen Themen zu arbeiten. Ich selbst nutze die Zeit auf dem Hof gerade sehr gezielt, um mit mir eins zu werden. Und da sind unsere Pferde unbestechlich: Sie spüren sofort, wenn ich nicht mittig bin. Eine Resonanz, für die ich sehr dankbar bin, weil sie nicht – wie so oft – mit Tadel verbunden, sondern komplett wertneutral ist. Ich kann Ihnen nur empfehlen, dieses Angebot zu nutzen.