Dieses Schild habe ich in den Hackeschen Höfen in Berlin entdeckt. Es stammt von dem Künstler Hans Peter Adamski, einem Vertreter der “Jungen Wilden”.
Und es passt sehr gut zu den Ereignissen in der vergangenen Woche.
Die Woche der Emotionen
Angefangen hat das alles mit einem wunderbaren Ausflug mit dem Mann nach Berlin, bei dem ich viel Emotionales erlebt habe: Trauer und Schmerz am Mahnmal für die Opfer des Holocaust, samt der Erkenntnis, dass (m)ein klingelndes Handy im dortigen Informationszentrum doppelt peinlich ist, wenn als Klingelton “Highway to Hell” genutzt wird.
Dann ein geniales Treffen an der Weltzeituhr mit Frau C. und Frau I., beide aus B., einem gemeinsamen Zug durch die Gemeinde, der mir unter anderem ein sehr gefühlsbetontes TShirt und gewisse Emotionen am Knie eingebracht haben. Und die Freude, dass sich 4 bislang unbekannte Menschen auf Anhieb richtig gut verstehen können und während der Heimfahrt das Gefühl: Das war jetzt richtig schön!
Und beim nächsten Mal stellen wir der Frau T. aus B. einfach einen Urlaubsschein aus.
Es gab in dieser Woche noch andere Emotionen: erschöpfte, genervte, erleichterte, überraschte und eine traurige. Und auch die gehört leider dazu.
Wenn mich jemand nun streicheln will – bitte sehr.
Story Pics 2014
Emotionen oder Gefühle sind in einer Kriminalgeschichte natürlich auch von Bedeutung, denn “Gefühl” ist ein wichtiger Kollege von “Kommisar Zufall”. Deswegen wähle ich in dieser Woche das Wort
Gefühl
für meine Geschichte.
Man kann ein ungutes Gefühl haben, wenn man durch eine dunkle Straße geht oder man hat das Gefühl, dass ein Verdächtiger nicht die Wahrheit erzählt oder … ach, macht doch einfach, was ihr wollt!
Für den Überblick: Bislang hatte ich die Wörter:
Aufbruch, fremd, unerkannt, Grausamkeit, Treffen
Text: Emotionen ©Sabienes