Ein sehr emotionaler Tag im Wahlkreis endete für Stefan Liebich kürzlich im Amtshaus Buchholz. Dorthin lud der Verein „NordLicht“ seine Mitglieder und Gäste zu einem Diskussionsabend mit Stefan.
Der 2012 von zehn engagierten Buchholzern gegründete Verein hat das Anliegen, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Nordosten Berlins Veranstaltungen zu Kultur, Bildung, Politik und Wissenschaft durchzuführen. Darüber hinaus informiert der Verein über aktuelle Themen zu Demokratie und Bürgerrechten, Humanismus und Toleranz, Religion und Gesellschaft sowie dem Klimaschutz.
Diesmal wurde Stefan sowohl um eine Zwischenbilanz seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter als auch um Erläuterungen von Positionen der Linksfraktion im Bundestag zu aktuellen außenpolitischen Themen gebeten. So manche Frage bezog sich auch auf Pankow, aber auch da war Stefan auf der sicheren Seite. Denn der Pankower Norden ist sozusagen sein „Zweitwohnsitz“. Ob im Amtshaus Buchholz, den Kiezfesten oder Infoständen - Stefan schaut hier regelmäßig vorbei.
Besonders intensiv wurden außenpolitische Themen wie die Beteiligung Deutschlands an militärischen Auslandseinsätzen, die Auswirkungen von Überwachungstätigkeiten der NSA oder auch die befürchten Auswirkungen des derzeit verhandelten Freihandelsabkommens mit den USA (TTIP) diskutiert. Der Vereinsvorsitzende Frieder Bubl war all die Zeit trotz Leidenschaft und Kontroverse ein hervorragender Moderator.
In der nächsten Woche wird sich Stefan seiner Arbeit als Außenpolitiker im Bundestag widmen, ich putze so lange die zypriotische Sonne und unser studentischer Mitarbeiter Diren bereitet die nächsten spannenden Wahlkreistermine vor. So hat jeder sein Tun.