Aber... Gleichzeitig wird von möglichen Modetrends, Illiquidität der Anlagen, Vorhandensein des notwendigen Know-hows (kritische Frage meinerseits: Sollte dies bei traditionellen Investments nicht auch sein?), hohen Lagerkosten, etc. gewarnt.Fakt ist: Single Malt Scotch Whisky unterscheidet sich in wichtigen Parametern von den typischen Charaktermerkmalen emotionaler Assets. So bestehen bei Single Malt Scotch Whiskies keine exorbitanten Transaktionskosten (meistens nur Transportkosten, Zollabgaben und Mehrwertsteuern) und die Lagerkosten sind äusserst gering, da – anders als bei Wein, der in der Flasche nachreift – kein spezieller Lagerort notwendig ist. Weiter ist die Liquidität, aufgrund anziehender Kaufkraft in den aufstrebenden Ländern und der zunehmenden Globalisierung des Single Malt Scotch Whiskies, stetig zunehmend. In Bezug auf Mindestanlagesummen ermöglicht Whisky (sinnvolle) Flaschenkäufe bereits ab einem dreistelligen Betrag. Entsprechend kann bereits mit einem geringen Mitteleinsatz die angestrebte Diversifikationerzielt werden.
Single Malt Scotch Whisky und andere Emotionale Assets werden bereits heute von vermögenden Privatkunden und Family Offices als sinnvolle Anlage und zur Ergänzung der bestehenden Investments - darunter auch Hedge Funds, Private Equity, Immobilien, Rohstoffe - eingesetzt.
Ist die Erwähnung in der Sonntagspresse nun das berühmte Zeichen erhöhter Wahrnehmung als Anlage für eine breitere Investorenschicht?Ich bleibe auf jeden Fall von Single Malt Scotch Whisky als Anlage überzeugt und zwar so sehr, dass ich im Moment ein Buch über die Bewertung schottischer Single Malts mitsamt meiner angewandten Methodik schreibe.Weitere Informationen folgen in Kürze.Slainte, Ralph