EMIKO – Innenstadt/Viktualienmarkt – japanisch/international

Von Bianca Murthy @Biancas_Blog

EMIKO – Innenstadt/Viktualienmarkt – japanisch/international

Bianca's Blog 15. März 2015 Alle, Asiatisch, Frühstück Emiko, Hotel Louis, Japaner, japanisches Restaurant

Das EMIKO ist ein angesagtes Restaurant direkt am Münchner Viktualienmarkt, gelegen im oberen Bereich des beliebten Louis Hotel. Sonderlich gespitzte Ohren braucht ihr in diesem Fall nicht um auf  das auf japanische Küche spezialisierten EMIKO aufmerksam zu werden, denn es ist mittlerweile Anlaufstelle Nummer eins, wenn es um ausgezeichnetes, japanisches Essen, köstlichste Cocktails, sowie ein umfangreiches Frühstücksbüffet mit ausgesprochen vielseitigem und ausgefallenem Angebot in der Münchner Innenstadt geht. Doch hier im EMIKO wird euch nicht nur eine kulinarische Reise durch Tokio in Verbindung mit modern-japanischer Esskultur geboten, sondern auch die handwerkliche Zubereitung der bestellten Gerichte in Verbindung mit einzigartigen Geschmackserlebnissen und verschiedensten Aromen stehen ganz oben auf der Tagedordnung. Das alles überzeugte mich und meine Begleitung und wir entschieden uns im EMIKO vorbei zu kommen.

Das Restaurant bietet für zahlreichen Gerichten auf der Karte das sogenannte “Sharing-Prinzip” an. Hierbei werden mehrere, bestellte Gerichte in der Mitte des Tisches platziert und jeder Gast kann sich an der gesamten Palette an servierten Speisen bedienen. Wie das Prinzip eben schon aussagt: Alles wird geteilt und so entsteht als positiver Nebeneffekt zum köstlichen Essen schnell eine lockere, gemütliche Atmosphäre, welche durch das gemeinsame Verzehren der Speisen vom gleichen Teller noch verstärkt wird. Unterstützend dazu lernt man hier ganz automatisch die japanische Küchenkultur besser kennen und fühlt sich schnell wohl in dem gemütlich modernen Ambiente. Zubereitet wird euer gewünschtes Essen im Übrigen von in Tokio ausgebildeten Köchen, welche mit viel Know How und Liebe zum Detail diese interessante Essensphilosopie ins EMIKO bringen und diese in jedem einzelnen Gericht umsetzen. Ich selbst bin großer Fan davon, wenn die Speisen tatsächlich von einem jeweiligen Landsmann zubereitet werden.

Kürzlich war ich nun außerdem mit meiner Begleitung beim äußerst beliebten Frühstücksbrunch des Restaurants. Zu Beginn – wir kamen gegen 11:30 Uhr – war das EMIKO noch relativ leer und wir konnten uns einen der zahlreichen, gemütlichen Tische aussuchen. Platz genommen wird hier auf weichen, grün gepolsterten Sesseln und an raffinierten Holztischen mit weißen Tischtüchern, welche alle samt bereits vor gedeckt sind. Mir kam das Ganze zwar von der Inneneinrichtung nicht richtig “japanisch” vor, aber sehr gemütlich.

Wir wählten zum Brunchen einen gemütlichen Zweiertisch an der Fensterfront mit direkter Sonneneinstrahlung und Blick auf den beliebten Viktualienmarkt. Insgesamt gibt es im Restaurantbereich wohl um die 25 Tische in unterschiedlichen Größen. Als erstes muss definitiv gesagt werden, dass das Frühstücksbuffet hier etwas ganz Besonderes ist. Hier kommen auch Vegetarier und sogar Veganer durch die zahlreichen, hausgemachten veganen Köstlichkeiten vollkommen auf ihre Kosten. Besonders gefiel mir, dass auf dem Buffet auch regionale Produkte direkt vom Viktualienmarkt zu finden sind. So beispielsweise unterschiedlich Käsesorten vom Tölzer Kasladen. Ihr könnt euch die Auswahl auf den Bildern ansehen.

Direkt als wir an unserem Tisch saßen, und uns die Jacken von einer freundlichen Dame abgenommen wurden,  kam eine unserem Tisch zugewiesene Kellnerin und fragte uns ob wir eine bestimmte Bio Eierspeise bestellen möchten. Diese sind preislich in dem Brunch mit inbegriffen. Zu wählen gibt es Spiegeleier, Rühreier, veganes Rührei oder auch ein Omelette – alles erweiterbar durch unterschiedlichen Toppings, bzw. zusätzlich wählbaren Zutaten wie Pilze, Schinken, Speck, Lachs, Kräuter, etc.. Wir entschieden uns für Spiegeleier mit Kräutern und Schinken, sowie Rührei mit Tomaten und Pilzen. Die Zubereitung der Eierspeisen dauerte nicht lange und wurden uns zeitgleich auf kleinen Tellern in angemessenen Portionen von unserer freundlichen Kellnerin direkt an den Tisch gebracht. Mein Rührei war lecker, das Spiegelei genauso, aber nicht aufregender als beispielsweise zu Hause selbst gemacht. Auszusetzen gab es aber definitiv nichts daran.

Nachdem wir das Umfeld und das Ambiente des Restaurant ein wenig auf uns wirken ließen, machten wir uns auf den Weg zum direkt im vorderen Bereich des Restaurants befindlichen Buffets. Neben unterschiedlichen Brotsorten, Breze mit kleinen Weißwürsten, Käse- und Wurstsorten, sowie verschiedenen Müslisorten, gibt es auf dem langen, appetitlich angerichtetem Buffet viele unterschiedliche Speisen und außergewöhnliche – wie bereits erwähnt – veganen Spezialitäten, wie z.B. einen Avocado-Wasabi- oder Tomaten-Cashweh-Brotaufstrich. Ich bin eigentlich kein Fan von Scharfem, jedoch hätte ich mich in beider der Gläschen reinlegen können – köstlich! Müsst ihr dann unbedingt ausprobieren. Ebenfalls im Preis von 24,50€ pro Nase mit inbegriffen sind Heißgetränke wie zum Beispiel Latte Macchiato oder auch ein Cappuccino. Auch die große Teeauswahl mit unterschiedlichen japanischen Teesorten lässt keine Wünsche offen und gehört zum Brunch dazu. Meine Begleitung bediente sich außerdem an der Saftbar mit frischen Säften, an der beispielsweise frischer Orangen- oder Kiwisaft oder auch Gurkenwasser bereit stand – eine sehr erfrischend-fruchtige Abwechslung.

Selbstverständlich sind zu dem beliebten Brunch sowohl Hotelgäste als auch alle Münchner, welche einfach nur in der Gegend waren oder eben speziell hier im EMIKO brunchen wollen willkommen. Ich empfehle euch aber, auf jeden Fall zu reservieren, da ihr ansonsten vielleicht keinen Tisch mehr bekommt. Frühstücks- bzw. Brunchzeit ist von 06:30 Uhr bis 11:00 Uhr, sowie am Wochenende und feiertags von 06:30 Uhr bis 14:00 Uhr. sicherlich ist der Brunch pro Nase mit knapp 25 € kein Schnäppchen (Kinder zwischen 6-12 Jahre zahlen nur die Hälfte und Kinder bis sechs Jahre essen kostenlos), doch ein Besuch lohnt auf jeden Fall, da das andere Angebot alles andere als standardmäßig und langweilig ist. Ich fand es preislich angemessen – in erster Linie weil das Sortiment an Speisen umfangreich ist, die Eierspeisen mit inbegriffen sind und auch die Getränke inklusive. Ein wenig zahlt man hier sicherlich auch den tollen Blick auf den belebten Viktualienmarkt mit.

Was den Service angeht war unsere Kellnerin sehr freundlich, kam aber nach unserem Geschmack etwas zu häufig vorbei, tauschte einmal sogar unser Besteck aus – zum dritten Mal – obwohl wir es gar nicht benutzt hatten. Dazu servierte sie meiner Begleitung an Stelle eines Latte Macchiatos einen Cappuccino, was natürlich kein Beinbruch war uns aber auffiel. Was ebenfalls etwas schade war, dass die Brezen, welche es zu den (nicht japanischen) Mini-Weißwürsten gab, bereits seit morgens an der freien Luft an einem Brezelbaum hingen und so – als wir uns eine zu unseren köstlichen Brotaufstrichen holen wollten – schon ziemlich trocken und hart waren. Gott sei Dank ist die Brotauswahl jedoch sehr umfangreich und vielseitig und wir konnten uns anderweitig bedienen.

Ich möchte es nicht verpassen, außerdem noch auf die Standard Speisekarte für die Wintermonate des Restaurants einzugehen. (Auf der unten verlinkten Website könnt ihr euch die gesamte Karte ansehen.) Diese gilt für das von Montag bis Sonntag von 18:00 Uhr bis 1:00 Uhr (Küche bis 23:30 Uhr) stattfindende Abendessen im Restaurant. Auch hier erwartet euch ausgefallene und köstliche Gerichte. So beispielsweise Nasu no Misoae – Geröstete Aubergine mit warmer Miso-Dashi Sauce, Red Snapper no Nisuke – Red Snapper mit jungem Bambus, Schwarzwurzel und Nisuke Sud oder auch Maguro no Tataki to Kabocha – Tataki Thunfisch mit Hokkaido Kürbis. Die komplette Karte, könnt ihr euch online auf der Website des Restaurants beziehungsweise Hotels ansehen. Nennenswert auch die »EMIKO BAR«. Hier werden für euch eigens entwickelte und handwerklich hochwertige Cocktailkreationen gemixt. Die Signature Cocktails gehen auf die Aromen der asiatischen Küche ein und so werden Sie zum mixen der köstlichen Drinks Pflaumenwein, Mandarine, Zitronengras, Sake, Thaibasilikum, Litschi, Ingwer und Co, sowie hochwertigste Spirituosen verwendet. Hier könnt ihr also täglich ab 17:00 Uhr an der Bar oder in der Lounge vor dem Kamin bei einem Snack von der Speisekarte neue und außergewöhnliche Cocktailkreationen der EMIKO-Bar ausprobieren und genießen.

Alles in allem kann ich dem EMIKO nur ein klares “Ja” geben. Hier schmeckt das Frühstück, hier stimmt die Auswahl, der Service ist aufmerksam und freundlich – gegebenenfalls würdet ihr es nicht als zu viel empfinden, wenn die Kellnerin in kurzen Abständen immer wieder vorbei kommt, das Ambiente passt auch und die Aussicht ist sowieso perfekt. Ihr solltet hier auf jeden Fall vorbei kommen und euch verwöhnen lassen. Ich empfehle euch erst einmal den Brunch, denn auch Veganer kommen hier auf ihre Kosten. Kartenzahlung ist möglich. Nehmt euch am besten eure Liebsten mit – dann kann es nur noch gut werden im EMIKO. Daumen hoch!

Ich komme wieder: Auf jeden Fall zu empfehlen.

Besuchte Lokalität: Emiko
Adresse: Elsässer Straße 23, 816687 München
Website:  Emiko

Service: 8 von 10
Ambiente: 8 von 10
Essen: 9 von 10
Preis-/Leistungsverhältnis: 9 von 10
Bewertung: 34 von 40

Bilder:










EMIKO – Innenstadt/Viktualienmarkt – japanisch/international

Bianca's Blog 15. März 2015 Alle, Asiatisch, Frühstück Emiko, Hotel Louis, Japaner, japanisches Restaurant

Das EMIKO ist ein angesagtes Restaurant direkt am Münchner Viktualienmarkt, gelegen im oberen Bereich des beliebten Louis Hotel. Sonderlich gespitzte Ohren braucht ihr in diesem Fall nicht um auf  das auf japanische Küche spezialisierten EMIKO aufmerksam zu werden, denn es ist mittlerweile Anlaufstelle Nummer eins, wenn es um ausgezeichnetes, japanisches Essen, köstlichste Cocktails, sowie ein umfangreiches Frühstücksbüffet mit ausgesprochen vielseitigem und ausgefallenem Angebot in der Münchner Innenstadt geht. Doch hier im EMIKO wird euch nicht nur eine kulinarische Reise durch Tokio in Verbindung mit modern-japanischer Esskultur geboten, sondern auch die handwerkliche Zubereitung der bestellten Gerichte in Verbindung mit einzigartigen Geschmackserlebnissen und verschiedensten Aromen stehen ganz oben auf der Tagedordnung. Das alles überzeugte mich und meine Begleitung und wir entschieden uns im EMIKO vorbei zu kommen.

Das Restaurant bietet für zahlreichen Gerichten auf der Karte das sogenannte “Sharing-Prinzip” an. Hierbei werden mehrere, bestellte Gerichte in der Mitte des Tisches platziert und jeder Gast kann sich an der gesamten Palette an servierten Speisen bedienen. Wie das Prinzip eben schon aussagt: Alles wird geteilt und so entsteht als positiver Nebeneffekt zum köstlichen Essen schnell eine lockere, gemütliche Atmosphäre, welche durch das gemeinsame Verzehren der Speisen vom gleichen Teller noch verstärkt wird. Unterstützend dazu lernt man hier ganz automatisch die japanische Küchenkultur besser kennen und fühlt sich schnell wohl in dem gemütlich modernen Ambiente. Zubereitet wird euer gewünschtes Essen im Übrigen von in Tokio ausgebildeten Köchen, welche mit viel Know How und Liebe zum Detail diese interessante Essensphilosopie ins EMIKO bringen und diese in jedem einzelnen Gericht umsetzen. Ich selbst bin großer Fan davon, wenn die Speisen tatsächlich von einem jeweiligen Landsmann zubereitet werden.

Kürzlich war ich nun außerdem mit meiner Begleitung beim äußerst beliebten Frühstücksbrunch des Restaurants. Zu Beginn – wir kamen gegen 11:30 Uhr – war das EMIKO noch relativ leer und wir konnten uns einen der zahlreichen, gemütlichen Tische aussuchen. Platz genommen wird hier auf weichen, grün gepolsterten Sesseln und an raffinierten Holztischen mit weißen Tischtüchern, welche alle samt bereits vor gedeckt sind. Mir kam das Ganze zwar von der Inneneinrichtung nicht richtig “japanisch” vor, aber sehr gemütlich.

Wir wählten zum Brunchen einen gemütlichen Zweiertisch an der Fensterfront mit direkter Sonneneinstrahlung und Blick auf den beliebten Viktualienmarkt. Insgesamt gibt es im Restaurantbereich wohl um die 25 Tische in unterschiedlichen Größen. Als erstes muss definitiv gesagt werden, dass das Frühstücksbuffet hier etwas ganz Besonderes ist. Hier kommen auch Vegetarier und sogar Veganer durch die zahlreichen, hausgemachten veganen Köstlichkeiten vollkommen auf ihre Kosten. Besonders gefiel mir, dass auf dem Buffet auch regionale Produkte direkt vom Viktualienmarkt zu finden sind. So beispielsweise unterschiedlich Käsesorten vom Tölzer Kasladen. Ihr könnt euch die Auswahl auf den Bildern ansehen.

Direkt als wir an unserem Tisch saßen, und uns die Jacken von einer freundlichen Dame abgenommen wurden,  kam eine unserem Tisch zugewiesene Kellnerin und fragte uns ob wir eine bestimmte Bio Eierspeise bestellen möchten. Diese sind preislich in dem Brunch mit inbegriffen. Zu wählen gibt es Spiegeleier, Rühreier, veganes Rührei oder auch ein Omelette – alles erweiterbar durch unterschiedlichen Toppings, bzw. zusätzlich wählbaren Zutaten wie Pilze, Schinken, Speck, Lachs, Kräuter, etc.. Wir entschieden uns für Spiegeleier mit Kräutern und Schinken, sowie Rührei mit Tomaten und Pilzen. Die Zubereitung der Eierspeisen dauerte nicht lange und wurden uns zeitgleich auf kleinen Tellern in angemessenen Portionen von unserer freundlichen Kellnerin direkt an den Tisch gebracht. Mein Rührei war lecker, das Spiegelei genauso, aber nicht aufregender als beispielsweise zu Hause selbst gemacht. Auszusetzen gab es aber definitiv nichts daran.

Nachdem wir das Umfeld und das Ambiente des Restaurant ein wenig auf uns wirken ließen, machten wir uns auf den Weg zum direkt im vorderen Bereich des Restaurants befindlichen Buffets. Neben unterschiedlichen Brotsorten, Breze mit kleinen Weißwürsten, Käse- und Wurstsorten, sowie verschiedenen Müslisorten, gibt es auf dem langen, appetitlich angerichtetem Buffet viele unterschiedliche Speisen und außergewöhnliche – wie bereits erwähnt – veganen Spezialitäten, wie z.B. einen Avocado-Wasabi- oder Tomaten-Cashweh-Brotaufstrich. Ich bin eigentlich kein Fan von Scharfem, jedoch hätte ich mich in beider der Gläschen reinlegen können – köstlich! Müsst ihr dann unbedingt ausprobieren. Ebenfalls im Preis von 24,50€ pro Nase mit inbegriffen sind Heißgetränke wie zum Beispiel Latte Macchiato oder auch ein Cappuccino. Auch die große Teeauswahl mit unterschiedlichen japanischen Teesorten lässt keine Wünsche offen und gehört zum Brunch dazu. Meine Begleitung bediente sich außerdem an der Saftbar mit frischen Säften, an der beispielsweise frischer Orangen- oder Kiwisaft oder auch Gurkenwasser bereit stand – eine sehr erfrischend-fruchtige Abwechslung.

Selbstverständlich sind zu dem beliebten Brunch sowohl Hotelgäste als auch alle Münchner, welche einfach nur in der Gegend waren oder eben speziell hier im EMIKO brunchen wollen willkommen. Ich empfehle euch aber, auf jeden Fall zu reservieren, da ihr ansonsten vielleicht keinen Tisch mehr bekommt. Frühstücks- bzw. Brunchzeit ist von 06:30 Uhr bis 11:00 Uhr, sowie am Wochenende und feiertags von 06:30 Uhr bis 14:00 Uhr. sicherlich ist der Brunch pro Nase mit knapp 25 € kein Schnäppchen (Kinder zwischen 6-12 Jahre zahlen nur die Hälfte und Kinder bis sechs Jahre essen kostenlos), doch ein Besuch lohnt auf jeden Fall, da das andere Angebot alles andere als standardmäßig und langweilig ist. Ich fand es preislich angemessen – in erster Linie weil das Sortiment an Speisen umfangreich ist, die Eierspeisen mit inbegriffen sind und auch die Getränke inklusive. Ein wenig zahlt man hier sicherlich auch den tollen Blick auf den belebten Viktualienmarkt mit.

Was den Service angeht war unsere Kellnerin sehr freundlich, kam aber nach unserem Geschmack etwas zu häufig vorbei, tauschte einmal sogar unser Besteck aus – zum dritten Mal – obwohl wir es gar nicht benutzt hatten. Dazu servierte sie meiner Begleitung an Stelle eines Latte Macchiatos einen Cappuccino, was natürlich kein Beinbruch war uns aber auffiel. Was ebenfalls etwas schade war, dass die Brezen, welche es zu den (nicht japanischen) Mini-Weißwürsten gab, bereits seit morgens an der freien Luft an einem Brezelbaum hingen und so – als wir uns eine zu unseren köstlichen Brotaufstrichen holen wollten – schon ziemlich trocken und hart waren. Gott sei Dank ist die Brotauswahl jedoch sehr umfangreich und vielseitig und wir konnten uns anderweitig bedienen.

Ich möchte es nicht verpassen, außerdem noch auf die Standard Speisekarte für die Wintermonate des Restaurants einzugehen. (Auf der unten verlinkten Website könnt ihr euch die gesamte Karte ansehen.) Diese gilt für das von Montag bis Sonntag von 18:00 Uhr bis 1:00 Uhr (Küche bis 23:30 Uhr) stattfindende Abendessen im Restaurant. Auch hier erwartet euch ausgefallene und köstliche Gerichte. So beispielsweise Nasu no Misoae – Geröstete Aubergine mit warmer Miso-Dashi Sauce, Red Snapper no Nisuke – Red Snapper mit jungem Bambus, Schwarzwurzel und Nisuke Sud oder auch Maguro no Tataki to Kabocha – Tataki Thunfisch mit Hokkaido Kürbis. Die komplette Karte, könnt ihr euch online auf der Website des Restaurants beziehungsweise Hotels ansehen. Nennenswert auch die »EMIKO BAR«. Hier werden für euch eigens entwickelte und handwerklich hochwertige Cocktailkreationen gemixt. Die Signature Cocktails gehen auf die Aromen der asiatischen Küche ein und so werden Sie zum mixen der köstlichen Drinks Pflaumenwein, Mandarine, Zitronengras, Sake, Thaibasilikum, Litschi, Ingwer und Co, sowie hochwertigste Spirituosen verwendet. Hier könnt ihr also täglich ab 17:00 Uhr an der Bar oder in der Lounge vor dem Kamin bei einem Snack von der Speisekarte neue und außergewöhnliche Cocktailkreationen der EMIKO-Bar ausprobieren und genießen.

Alles in allem kann ich dem EMIKO nur ein klares “Ja” geben. Hier schmeckt das Frühstück, hier stimmt die Auswahl, der Service ist aufmerksam und freundlich – gegebenenfalls würdet ihr es nicht als zu viel empfinden, wenn die Kellnerin in kurzen Abständen immer wieder vorbei kommt, das Ambiente passt auch und die Aussicht ist sowieso perfekt. Ihr solltet hier auf jeden Fall vorbei kommen und euch verwöhnen lassen. Ich empfehle euch erst einmal den Brunch, denn auch Veganer kommen hier auf ihre Kosten. Kartenzahlung ist möglich. Nehmt euch am besten eure Liebsten mit – dann kann es nur noch gut werden im EMIKO. Daumen hoch!

Ich komme wieder: Auf jeden Fall zu empfehlen.

Besuchte Lokalität: Emiko
Adresse: Elsässer Straße 23, 816687 München
Website:  Emiko

Service: 8 von 10
Ambiente: 8 von 10
Essen: 9 von 10
Preis-/Leistungsverhältnis: 9 von 10
Bewertung: 34 von 40

Bilder:










Das EMIKO ist ein angesagtes Restaurant direkt am Münchner Viktualienmarkt, gelegen im oberen Bereich des beliebten Louis Hotel. Sonderlich gespitzte Ohren braucht ihr in diesem Fall nicht um auf  das auf japanische Küche spezialisierten EMIKO aufmerksam zu werden, denn es ist mittlerweile Anlaufstelle Nummer eins, wenn es um ausgezeichnetes, japanisches Essen, köstlichste Cocktails, sowie ein umfangreiches Frühstücksbüffet mit ausgesprochen vielseitigem und ausgefallenem Angebot in der Münchner Innenstadt geht. Doch hier im EMIKO wird euch nicht nur eine kulinarische Reise durch Tokio in Verbindung mit modern-japanischer Esskultur geboten, sondern auch die handwerkliche Zubereitung der bestellten Gerichte in Verbindung mit einzigartigen Geschmackserlebnissen und verschiedensten Aromen stehen ganz oben auf der Tagedordnung. Das alles überzeugte mich und meine Begleitung und wir entschieden uns im EMIKO vorbei zu kommen.

Das Restaurant bietet für zahlreichen Gerichten auf der Karte das sogenannte “Sharing-Prinzip” an. Hierbei werden mehrere, bestellte Gerichte in der Mitte des Tisches platziert und jeder Gast kann sich an der gesamten Palette an servierten Speisen bedienen. Wie das Prinzip eben schon aussagt: Alles wird geteilt und so entsteht als positiver Nebeneffekt zum köstlichen Essen schnell eine lockere, gemütliche Atmosphäre, welche durch das gemeinsame Verzehren der Speisen vom gleichen Teller noch verstärkt wird. Unterstützend dazu lernt man hier ganz automatisch die japanische Küchenkultur besser kennen und fühlt sich schnell wohl in dem gemütlich modernen Ambiente. Zubereitet wird euer gewünschtes Essen im Übrigen von in Tokio ausgebildeten Köchen, welche mit viel Know How und Liebe zum Detail diese interessante Essensphilosopie ins EMIKO bringen und diese in jedem einzelnen Gericht umsetzen. Ich selbst bin großer Fan davon, wenn die Speisen tatsächlich von einem jeweiligen Landsmann zubereitet werden.

Kürzlich war ich nun außerdem mit meiner Begleitung beim äußerst beliebten Frühstücksbrunch des Restaurants. Zu Beginn – wir kamen gegen 11:30 Uhr – war das EMIKO noch relativ leer und wir konnten uns einen der zahlreichen, gemütlichen Tische aussuchen. Platz genommen wird hier auf weichen, grün gepolsterten Sesseln und an raffinierten Holztischen mit weißen Tischtüchern, welche alle samt bereits vor gedeckt sind. Mir kam das Ganze zwar von der Inneneinrichtung nicht richtig “japanisch” vor, aber sehr gemütlich.

Wir wählten zum Brunchen einen gemütlichen Zweiertisch an der Fensterfront mit direkter Sonneneinstrahlung und Blick auf den beliebten Viktualienmarkt. Insgesamt gibt es im Restaurantbereich wohl um die 25 Tische in unterschiedlichen Größen. Als erstes muss definitiv gesagt werden, dass das Frühstücksbuffet hier etwas ganz Besonderes ist. Hier kommen auch Vegetarier und sogar Veganer durch die zahlreichen, hausgemachten veganen Köstlichkeiten vollkommen auf ihre Kosten. Besonders gefiel mir, dass auf dem Buffet auch regionale Produkte direkt vom Viktualienmarkt zu finden sind. So beispielsweise unterschiedlich Käsesorten vom Tölzer Kasladen. Ihr könnt euch die Auswahl auf den Bildern ansehen.

Direkt als wir an unserem Tisch saßen, und uns die Jacken von einer freundlichen Dame abgenommen wurden,  kam eine unserem Tisch zugewiesene Kellnerin und fragte uns ob wir eine bestimmte Bio Eierspeise bestellen möchten. Diese sind preislich in dem Brunch mit inbegriffen. Zu wählen gibt es Spiegeleier, Rühreier, veganes Rührei oder auch ein Omelette – alles erweiterbar durch unterschiedlichen Toppings, bzw. zusätzlich wählbaren Zutaten wie Pilze, Schinken, Speck, Lachs, Kräuter, etc.. Wir entschieden uns für Spiegeleier mit Kräutern und Schinken, sowie Rührei mit Tomaten und Pilzen. Die Zubereitung der Eierspeisen dauerte nicht lange und wurden uns zeitgleich auf kleinen Tellern in angemessenen Portionen von unserer freundlichen Kellnerin direkt an den Tisch gebracht. Mein Rührei war lecker, das Spiegelei genauso, aber nicht aufregender als beispielsweise zu Hause selbst gemacht. Auszusetzen gab es aber definitiv nichts daran.

Nachdem wir das Umfeld und das Ambiente des Restaurant ein wenig auf uns wirken ließen, machten wir uns auf den Weg zum direkt im vorderen Bereich des Restaurants befindlichen Buffets. Neben unterschiedlichen Brotsorten, Breze mit kleinen Weißwürsten, Käse- und Wurstsorten, sowie verschiedenen Müslisorten, gibt es auf dem langen, appetitlich angerichtetem Buffet viele unterschiedliche Speisen und außergewöhnliche – wie bereits erwähnt – veganen Spezialitäten, wie z.B. einen Avocado-Wasabi- oder Tomaten-Cashweh-Brotaufstrich. Ich bin eigentlich kein Fan von Scharfem, jedoch hätte ich mich in beider der Gläschen reinlegen können – köstlich! Müsst ihr dann unbedingt ausprobieren. Ebenfalls im Preis von 24,50€ pro Nase mit inbegriffen sind Heißgetränke wie zum Beispiel Latte Macchiato oder auch ein Cappuccino. Auch die große Teeauswahl mit unterschiedlichen japanischen Teesorten lässt keine Wünsche offen und gehört zum Brunch dazu. Meine Begleitung bediente sich außerdem an der Saftbar mit frischen Säften, an der beispielsweise frischer Orangen- oder Kiwisaft oder auch Gurkenwasser bereit stand – eine sehr erfrischend-fruchtige Abwechslung.

Selbstverständlich sind zu dem beliebten Brunch sowohl Hotelgäste als auch alle Münchner, welche einfach nur in der Gegend waren oder eben speziell hier im EMIKO brunchen wollen willkommen. Ich empfehle euch aber, auf jeden Fall zu reservieren, da ihr ansonsten vielleicht keinen Tisch mehr bekommt. Frühstücks- bzw. Brunchzeit ist von 06:30 Uhr bis 11:00 Uhr, sowie am Wochenende und feiertags von 06:30 Uhr bis 14:00 Uhr. sicherlich ist der Brunch pro Nase mit knapp 25 € kein Schnäppchen (Kinder zwischen 6-12 Jahre zahlen nur die Hälfte und Kinder bis sechs Jahre essen kostenlos), doch ein Besuch lohnt auf jeden Fall, da das andere Angebot alles andere als standardmäßig und langweilig ist. Ich fand es preislich angemessen – in erster Linie weil das Sortiment an Speisen umfangreich ist, die Eierspeisen mit inbegriffen sind und auch die Getränke inklusive. Ein wenig zahlt man hier sicherlich auch den tollen Blick auf den belebten Viktualienmarkt mit.

Was den Service angeht war unsere Kellnerin sehr freundlich, kam aber nach unserem Geschmack etwas zu häufig vorbei, tauschte einmal sogar unser Besteck aus – zum dritten Mal – obwohl wir es gar nicht benutzt hatten. Dazu servierte sie meiner Begleitung an Stelle eines Latte Macchiatos einen Cappuccino, was natürlich kein Beinbruch war uns aber auffiel. Was ebenfalls etwas schade war, dass die Brezen, welche es zu den (nicht japanischen) Mini-Weißwürsten gab, bereits seit morgens an der freien Luft an einem Brezelbaum hingen und so – als wir uns eine zu unseren köstlichen Brotaufstrichen holen wollten – schon ziemlich trocken und hart waren. Gott sei Dank ist die Brotauswahl jedoch sehr umfangreich und vielseitig und wir konnten uns anderweitig bedienen.

Ich möchte es nicht verpassen, außerdem noch auf die Standard Speisekarte für die Wintermonate des Restaurants einzugehen. (Auf der unten verlinkten Website könnt ihr euch die gesamte Karte ansehen.) Diese gilt für das von Montag bis Sonntag von 18:00 Uhr bis 1:00 Uhr (Küche bis 23:30 Uhr) stattfindende Abendessen im Restaurant. Auch hier erwartet euch ausgefallene und köstliche Gerichte. So beispielsweise Nasu no Misoae – Geröstete Aubergine mit warmer Miso-Dashi Sauce, Red Snapper no Nisuke – Red Snapper mit jungem Bambus, Schwarzwurzel und Nisuke Sud oder auch Maguro no Tataki to Kabocha – Tataki Thunfisch mit Hokkaido Kürbis. Die komplette Karte, könnt ihr euch online auf der Website des Restaurants beziehungsweise Hotels ansehen. Nennenswert auch die »EMIKO BAR«. Hier werden für euch eigens entwickelte und handwerklich hochwertige Cocktailkreationen gemixt. Die Signature Cocktails gehen auf die Aromen der asiatischen Küche ein und so werden Sie zum mixen der köstlichen Drinks Pflaumenwein, Mandarine, Zitronengras, Sake, Thaibasilikum, Litschi, Ingwer und Co, sowie hochwertigste Spirituosen verwendet. Hier könnt ihr also täglich ab 17:00 Uhr an der Bar oder in der Lounge vor dem Kamin bei einem Snack von der Speisekarte neue und außergewöhnliche Cocktailkreationen der EMIKO-Bar ausprobieren und genießen.

Alles in allem kann ich dem EMIKO nur ein klares “Ja” geben. Hier schmeckt das Frühstück, hier stimmt die Auswahl, der Service ist aufmerksam und freundlich – gegebenenfalls würdet ihr es nicht als zu viel empfinden, wenn die Kellnerin in kurzen Abständen immer wieder vorbei kommt, das Ambiente passt auch und die Aussicht ist sowieso perfekt. Ihr solltet hier auf jeden Fall vorbei kommen und euch verwöhnen lassen. Ich empfehle euch erst einmal den Brunch, denn auch Veganer kommen hier auf ihre Kosten. Kartenzahlung ist möglich. Nehmt euch am besten eure Liebsten mit – dann kann es nur noch gut werden im EMIKO. Daumen hoch!

Ich komme wieder: Auf jeden Fall zu empfehlen.

Besuchte Lokalität: Emiko
Adresse: Elsässer Straße 23, 816687 München
Website:  Emiko

Service: 8 von 10
Ambiente: 8 von 10
Essen: 9 von 10
Preis-/Leistungsverhältnis: 9 von 10
Bewertung: 34 von 40

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