Ein Bericht der “Direcció General d’Emergències i Interior del Govern balear” stellt sicher, dass die Ansammlung von (trockenem) Posidonia am Strand von sa Ràpita und ses Covetes “ein sehr hoher Risikofaktor ist, der beseitigt werden muss, um die körperliche Integrität der Strandnutzer zu gewährleisten”.
Dies teilte das Rathaus von Campos mit, nachdem es von den Ergebnissen einer Inspektion durch das Notfallpersonal am 2. Juli erfahren hatte.
Das Vorhandensein von Algen an den Stränden des Naturparks Es Trenc-Salobrar hat zu Unannehmlichkeiten zwischen verschiedenen Sektoren geführt. Die Verantwortlichen der Strandbars, des Rathauses oder einiger politischer Gruppen haben gezeigt, dass sie mit der Umweltpolitik der Regierung, die Posidonia an den Stränden zu halten, nicht einverstanden sind.
Die Bürgermeisterin von Campos, Xisca Porquer, versichert, dass in diesem Bericht von Emergències “die Techniker überprüft haben, dass die Ansammlung von Algen mehr als zwei Meter Breite am Strand und mehr als drei Meter im Wasser einnimmt, was den Zugang zum Wasser nicht nur für die Benutzer gefährlich macht, sondern auch den Zugang der Rettungsschwimmer schwierig und fast unpraktikabel macht”.
Das Konsistorium weist auch darauf hin, dass die Antwort der Conselleria de Medi Ambient i Territori “darin bestand, die ökologische Bedeutung der Posidonia hervorzuheben und auf einen möglichen Antrag des Stadtrates hinzuweisen, die Überreste von Algen zu entfernen, wenn sie es für angemessen hält. Eine Situation, die der Stadtrat bisher nicht gefordert hatte, da er wusste, dass dies nicht in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Dekrets über die Erhaltung der Posidonia möglich war.
Die Vorschriften des Naturparks verbieten unter anderem die Entfernung von Feuchtalgen, nicht aber von Trockenalgen. Darüber hinaus erfordert die Entfernung von Posidonia unter bestimmten Bedingungen spezifische Maschinen, die sich deutlich von denen unterscheiden, die bisher an den Stränden von Campos eingesetzt wurden.
Das Vorhandensein dieses Berichts hat das Ajuntament de Campos veranlasst, “die Genehmigung zum Beginn der Rücknahme zu beantragen, obwohl es sich bewusst ist, dass die von Medi Ambient auferlegten Bedingungen es nicht zulassen werden, dass die notwendigen Maßnahmen zur Beseitigung des bestehenden Risikos ergriffen werden”.
Aus diesem Grund weisen sie aus dem Konsistorium unter dem Vorsitz von Xisca Porquer darauf hin, dass “das Ajuntament de Campos nicht in der Lage ist, eine Lösung für ein Problem der öffentlichen Sicherheit zu finden, das in der Gemeinde auftritt und gleichzeitig die Umweltauflagen erfüllt”.
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