Da sind sie wieder, die Szenen, "die wir nicht sehen wollen" (ARD). Brutal. Menschenverachtend. Wie damals bei der friedlichen Fußball-WM 2006, von der erst die BBC später spielverderberisch berichtete, was wirklich geschah.
Diesmal also rechtsradikale Polen, russische Hooligans. Tränegas in warschau, wo sich die russische Mannschaft in einem Hotel direkt gegenüber des Präsidentenpalastes einquartiert hatte, um, wie das Morgenmagazin des Gebührenfunk herausgefunden hat, "zu zeigen, wir sind wieder hier".
Bilder, die wir nicht sehen wollen. Und deshalb auch nur zu sehen bekommen, wenn das opportun erscheint. Bei der volksfestartig heiteren Weltmeisterschaft 2006 schafften es ARD und ZDF samt ihrer 27 Unterprogramme und allen angeschlossenen Papier-Abspielstation, nicht eine einzige Minute Berichterstattung von den Straßenschlachten zwischen Hooligans zu zeigen, die das freundliche Bild der WM nur hätten trüben können. Damals schrieb über vier lange WM-Wochen nicht eine deutsche Zeitung ein Wort wie „Hooligans“, „Krawalle“ oder „Ausschreitungen“, obwohl es Anlass zur Genüge gab.
Das ist diesmal anders, denn das ist diesmal nicht Deutschland.
Diesmal also rechtsradikale Polen, russische Hooligans. Tränegas in warschau, wo sich die russische Mannschaft in einem Hotel direkt gegenüber des Präsidentenpalastes einquartiert hatte, um, wie das Morgenmagazin des Gebührenfunk herausgefunden hat, "zu zeigen, wir sind wieder hier".
Bilder, die wir nicht sehen wollen. Und deshalb auch nur zu sehen bekommen, wenn das opportun erscheint. Bei der volksfestartig heiteren Weltmeisterschaft 2006 schafften es ARD und ZDF samt ihrer 27 Unterprogramme und allen angeschlossenen Papier-Abspielstation, nicht eine einzige Minute Berichterstattung von den Straßenschlachten zwischen Hooligans zu zeigen, die das freundliche Bild der WM nur hätten trüben können. Damals schrieb über vier lange WM-Wochen nicht eine deutsche Zeitung ein Wort wie „Hooligans“, „Krawalle“ oder „Ausschreitungen“, obwohl es Anlass zur Genüge gab.
Das ist diesmal anders, denn das ist diesmal nicht Deutschland.