Für mich hieß das auch, viele Blind Dates mit BloggerInnen, die ich seit langer Zeit verfolge und nun endlich „Live" sehen kann.
Z.B. hat mich die liebste Wiebke von Verflixter Alltag in ihrem Hotelzimmer aufgenommen. Wir haben uns sofort super verstanden und da ist einfach ein vertrautes Gefühl gewesen. Marsha von Mutter & Söhnchen hatte ich ja bereits auf der #RMEB kennengelernt und ich habe mich riesig gefreut, dass auch Sie im selben Hotel untergebracht war. Wir haben viele tolle Gespräche geführt.
Freitag Abend ging es dann noch lecker Burger essen und in die Hotel Bar eines anderen Hotels, in der wir dann die erfahrensten Elternblogger unseres Online Clans kennengelernt haben und ich war doch sehr überrascht.
So gab es doch BloggerInnen, die ich mir durch ihre Texte einfach ganz anders vorgestellt habe. Es gab auch auch BloggerInnen die sooooooo herzlich waren. Es war für mich eine sehr spannende Erfahrung, die Menschen hinter ihren Texten und die damit vermittelten Gefühle mal kennenzulernen.
Zeit für Denkst und viele ElternbloggerInnen
Samstag 08:30Uhr fing die Veranstaltung an. Wir waren vorher noch frühstücken und Reni von Mamis Blog war mit ihren 2 Töchtern auch in unserem Hotel. Sie ist genauso herzlich und hilfsbereit wie ich Sie mir vorgestellt hatte. Ihre 2 Töchter waren ganz zauberhaft.
Die denkst war genau um die Ecke und so konnten wir trotz Regen und Kälte ohne Jacke schnell rüber hüpfen und ins Getümmel laufen. Ich war sehr schnell geflashed von so vielen Menschen, Gesichtern und Namensschildern. Wer war wer und wen wollte man immer schon sehen und welchen Vortrag höre ich mir jetzt nun an. Meine Erkältung erschwerte das ganze auch noch etwas.
Ich war wirklich mit dem Angebot etwas überfordert. In meinem Kopf stand fest, dass ich den Vortrag von Alu von Große Köpfe, Bea von Tollabea und den Eltern Vortrag mit Jessi von feiersun und Katharina von Blogprinzessin hören wollte. Naja es kam alles ganz anders.
Der 1. Vortrag war von Christine Finke von Mama arbeitet. Ihr Thema war. „Wie mache ich eine Welle im Internet?"
Sehr authentisch und sympathisch mit vielen Lachern unterlegt erklärte Sie uns, was eine Welle ist, was man damit erreicht und was wichtig dafür ist.
Eine Welle hat Christine schon oft gemacht. Ihr Artikel über die Abschaffung der Bundesjugendspiele war ein perfektes Paradebeispiel.
Eine Welle im Internet machen, bedeutet den Nerv zu treffen.
Einen Trend zu setzen und ein Tabu aufzugreifen. Was interessiert die Menschen? Für was brennen Sie? Eine Welle sieht man an den Besucherzahlen auf dem Blog oder in den sozialen Netzwerken. Christine meinte, dass ca. das 5-10fache an täglichen Besuchern eine Welle ausmacht. Hat man eine Welle gemacht, muss man viel Zeit dafür einplanen. Meistens folgen daraufhin Kommentare. Die LeserInnen wollen den Austausch. Meist kommt auch die Presse und möchte Infos.
Christine hat leider auch zu spüren bekommen, dass eine Welle nicht immer nur positive Auswirkungen hat. Sie bekam Morddrohungen und viele böse Kommentare. Damit muss man lernen umzugehen wenn man sich „öffentlich" macht und Reizthemen laut ausspricht.
Ihr Vortrag war wirklich sehr spannend und ich habe einiges mitgenommen.
Der nächste Programmpunkt für mich war der Bento Workshop mit und von Anna von BerlinMitteMom und Rebecca von Elfenkindberlin.
Leider habe ich in der Zeit Bea und Alu´s Vortrag verpasst. Das war sehr ärgerlich aber ich habe gelernt auf einer Konferenz kann man nicht alles haben. Weiter gings zum Vortrag des Elternmagazins. Die Eltern kennt eigentlich jeder und uns wurde vorgestellt, wie die Eltern jetzt und zukünftig mit BloggerInnen arbeiten möchte. Auch Sie haben erkannt, wie wichtig wir BloggerInnen sind um Alltagsthemen sensibel und professionell zu verarbeiten. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt und ob auch ich zukünftig mal in der Eltern erscheinen werde.
Weiter ging es mit dem für mich besten Vortrag des Tages. Anna von BerlinMitteMom hat über das Thema #nureinMamablog gesprochen.
Wir Mamabloggerinnen bzw. Mamas werden sehr oft belächelt. Wir werden in Schubladen gesteckt, bildlich fast mit einer Zange angefasst und gesellschaftlich immer noch nicht wirklich gesehen oder gar wirklich akzeptiert. Anna zeigte uns auf welche Typen von Mamas es angeblich gibt und das man es eigentlich sowieso immer nur falsch machen kann.
Ihre Intension uns als Mamabloggerin selber zu wertschätzen um auch die Wertschätzung nach aussen zu tragen, fand ich sehr gut und habe ich teilweise so nie betrachtet. Ich bin gerne eine Mamabloggerin und finde uns alle wichtig und notwendig für die vielen Eltern und auch Nichteltern. Wir zeigen einfach wie es ist, sein kann oder mal war. Wir geben uns und unsere Gefühle preis und können stolz auf das sein was wir aufgebaut haben und noch aufbauen. Sie hob auch besonders Bloggerinnnen hervor die bereits in ihrem Blognamen das Wort Mama enthalten haben, da diese mit Stolz zeigen, dass eine Mama nicht „nur" eine Mama ist sondern es besonders ist. Eine Papablogger muss sich übrigens nicht mit solchen Vorurteilen rumschlagen, wieso wohl?
Da der Prinz im Moment sehr sehr nach der Mama fragt und traurig ist wenn ich nicht da bin, beschloss, ich bereits Samstag wieder nach Hause zu fahren, statt wie eigentlich Sonntag. Ich verabschiedete mich von vielen lieben Menschen und machte mich auf den Heimweg.
Mein Herz ist immer noch voll, von so besonderen Momenten mit besonderen Menschen.
Julia von Gute Kinderstube, Berit von Babyleaks, Silke R. Plagge von 40 something und der liliput-lounge, Jette von Halbesachenblog, Petra von Allerlei Themen, Miriam von Eltern im Studium, Leonie von Minimenschlein, Stephan von Daddy Dahoam, Severine, die Selfiequeen von Mama on the rocks und so viele mehr haben mich sehr beeindruckt.
Mit der unglaublichen Wheelymum und einigen anderen konnte ich gar nicht sprechen und hoffe, dass wir das bald nachholen können.
Ich danke Sven und Suse für die Organisation dieses Monsterprojektes. Ihr habt das fantastisch gemacht und bin ich sehr glücklich, dass ich da sein konnte.
Meine liebe Wiebke, dir danke ich auch nochmal, dass du mich so selbstverständlich aufgenommen hast. ElternbloggerInnen sind wirklich eine spezielle und ganz besondere Blognische und ich bin stolz ein Teil davon zu sein.
Jetzt bin ich wieder bei meiner kleinen Familie und ich wurde mit vielen Küssen und Umarmungen begrüßt und bin unendlich dankbar.
Wie war euer Wochenende bis jetzt und welche BloggerInnen würdet ihr denn gerne mal kennenlernen?
Eure Glucke
Ich bin Dani, in den Dreißigern, also den besten Jahren des Lebens. Ich bin Mama vom Prinzen, Ehefrau vom Liebsten und Schreiberin von diesem, meinem Schatz Glucke und So. Hier findet ihr eigentlich recht viel von mir und meinem Leben. Authentizität und Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig und ich hoffe das spürt man auch. Viel Spaß beim Stöbern und schön das Du vorbeigeschaut hast.