Handball-Liebe: Wie der Vater so der Sohn!
Einmal im Jahr wird das Handball-Schülerturnier ausgetragen. Dieses Jahr nahm auch unser Kleiner gemeinsam mit seinen Klassenkameraden daran teil und prompt hat sich seine Mannschaft fürs Finalturnier qualifiziert! So weit so gut. Wenn da nicht ein kleines “Problem” aufgetaucht wäre: Die Klassenlehrerin würde am Finalturnier nicht anwesend sein und die Mannschaft deshalb auch nicht coachen können… Eine Lösung musste her und die hiess: Das Coaching übernimmt das Familienoberhaupt!
Begonnen hat die Liebe zum Handball bei unserem eigentlich Fussball vernarrten Kleinen ziemlich überraschend, und zwar anlässlich seines ersten Besuchs eines Handball-Camps während der Schulferien. Lustig, wie sich die Vorlieben von Kindern aus heiterem Himmel verändern können! Doch, vielleicht verändern sie sich ja auch gar nicht so plötzlich, wie es aussieht, sondern sie werden ihnen möglicherweise ein Stück weit in die Wiege gelegt, wo sie dann jahrelang unbemerkt schlummern, bis sie überraschend zum Leben erwachen. Bei unserem Kleinen sieht es jedenfalls ganz danach aus, dass sich die Handballer-Vergangenheit des Familienoberhaupts klammheimlich in den Genen festgesetzt hat und sich nun – trotz aller Leidenschaft für den Fussball – als sportliche Vorliebe durchzusetzen scheint!
Handballer unter sich: Das Familienoberhaupt gibt seine Erfahrungen weiter!
Eben genau dieser Handballer-Vergangenheit hatte es nun das Familienoberhaupt zu verdanken, dass er – wie die Jungfrau zum Kinde – zur zwar ziemlich schmeichel- und ehrenhaften, aber auch nicht ganz unproblematischen Aufgabe kam, das Coaching der Schülermannschaft zu übernehmen. Schliesslich stellt die Präsenz von Eltern auf dem Sportplatz ein Pulverfass dar und niemand will in den gleichen Topf mit Eltern von der Sorte “brüllende Väter und keifende Mütter am Spielrand” geworfen werden.
Das Familienoberhaupt hat die herausfordernde Aufgabe dennoch beherzt angenommen und – wie sich bald einmal heraus stellte – mit Bravour gelöst. Dabei hat er nicht nur gesunden Menschenverstand walten lassen, sondern auch viel Leidenschaft und noch mehr Humor! Nachfolgend findet ihr seine Coachinggrundsätze, mit denen er die Schülermannschaft zum Erfolg geführt hat:
1. Weniger ist deutlich mehr!
Handball zeichnet sich per so schon aus durch einfache Spielregeln. Es reicht also vollkommen, den Kindern nur die drei wichtigsten taktischen Aspekte mitzugeben, auf die sie sich beim Spiel fokussieren sollen. An mehr taktische Tipps & Tricks können sie während des euphorischen Spielens sowieso nicht denken.
Aufwärmen: Übung macht den Meister!
2. Erlebnis vor Ergebnis!
Alleine die Qualifikation für das Abschlussturnier ist eine grosse Ehre und stellt die Belohnung dar für die gute Arbeit, welche die Kinder in den Ausscheidungsspielen geleistet haben. Alles, was jetzt noch kommt, ist Supplément. Und Supplements sind zum Geniessen da. Was wir Erwachsene dabei nie vergessen sollten: Es sind Kinder, es ist “nur” ein Spiel, es ist nicht die WM!
Damit der Blutzuckerspiegel nicht absackt: Snacks halten die Leistung und Motivation hoch!
3. Wohlbefinden ist das A und O!
Es gibt ja diesen wunderbaren lateinischen Spruch: “Plenus venter non studet libenter – ein voller Bauch studiert nicht gern!” Doch auch mit einem leeren Bauch kann man keine Top-Leistung erbringen. Neben dem Training hat auch die Ernährung und damit das allgemeine Wohlbefinden einen grossen Einfluss auf die Motivation und Leistung – gerade bei Kindern! Besonders geeignet sind Langzeitenergiequellen, wie zum Beispiel die bei unseren Jungs sehr beliebten Crisp Müesli-Riegel von Ovomaltine!
Das Wichtigste beim Sport: Gegenseitiger Respekt!
4. Stärken hervorheben!
Gerade bei einem Schülerturnier geht es nicht in erster Linie darum, “Spielschwächen” auszumerzen. Das ist nicht das Ziel und dafür reicht auch die Zeit gar nicht. Jedes einzelne Mannschaftsmitglied hat seine ganz persönlichen Stärken. Diese gilt es hervorzuheben, immer wieder zu loben und zum Vorteil aller einzusetzen!
Wir sind ein Team – gemeinsam sind wir stark!
5. Gemeinsam sind wir stark!
Das Handballspiel hat nicht nur mit Technik und Taktik zu tun, sondern ist vor allem durch Spiellust und Freude geprägt. Das Spielen soll Spass machen. Erfolge sollen lauthals bejubelt und emotionsgeladen gefeiert werden dürfen. Das gemeinsame Ziel vor Augen und ein gemeinsamer Schlachtruf fördern die Lust, um jeden Punkt zu kämpfen und steigern das Zusammengehörigkeitsgefühl sowie die Überzeugung, dass man nur als Team ein Spiel gewinnen kann. Stimmt der Teamgeist, können auch Niederlagen, die gerade für Kinder nicht so einfach zu akzeptieren sind, besser weggesteckt werden.
So macht das Spielen ganz besonders Spass!
Der Coaching-Ansatz des Familienoberhaupts war erfolgreich. So erfolgreich, dass sich “seine” Schülermannschaft glanzvoll (und ungeschlagen!) für die Kantonale Meisterschaft anfangs April qualifiziert hat!
Olééé – olé, olé, olé!!!
Tja, nun hat der Coach ad interim den Salat und die Geister, die er rief, wird er so einfach nicht wieder los…
Nach getaner Arbeit: Die Energiereservoirs müssen aufgefüllt werden!
Welche Sportarten betreiben eure Kinder? Habt ihr sie auch schon gecoacht? Welche Erfahrungen habt ihr als “Eltern am Spielfeldrand” schon gemacht? Welches sind eure Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Coaching von Kindern?
Als Ovo Friends berichten wir gemeinsam mit Ovomaltine in regelmässigen Abständen über unser aktives Familienleben voller Bewegung, Energie und Lebenslust! Dieser Beitrag ist gesponsert und durch Produktplatzierung unterstützt. Mehr zu den vorgestellten Produkten erfährt ihr auf der Ovomaltine-Webseite.
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