Im Frühjahr waren wir für eine Woche im Elsass. Dort haben wir diese „Elsässer Zwiebeltarte“ gegessen. Sie hat uns super geschmeckt. Im Unterschied zu den meisten anderen Zwiebeltartes oder -quiches wird diese ohne Käse zubereitet. Dadurch ist sie nicht vom Belag her nicht so schwer, sondern eher leicht, fast schon fluffig.
Klar, dass wir sie nachbacken mussten, oder?
Zutaten für eine Tarteform von 26 cm Durchmesser
Für den Teig:
- 125 g Butter, Zimmertemperatur
- 250 g Mehl
- 1 große Prise Salz
- 5 EL kaltes Wasser
Für den Belag:
- 600 g Zwiebeln
- 80 g Butter
- 2 Eigelb
- 150 ml Milch
- 150 ml Sahne
- 60 g Mehl
- Muskatnuss, frisch gerieben
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
Zubereitung:
Für den Teig Mehl, Butter und Salz in eine Rührschüssel geben und solange rühren bis Butter und Mehl sich zu ganz winzigen Krümeln verbunden haben. Das Wasser löffelweise unter weiterem Rühren zugeben. Soviel Wasser zugeben bis sich ein Teigball formt. Den Teig in Folie verpackt für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Zwischenzeitlich Zwiebeln schälen und in feine Spalten schneiden. Butter in einer Pfanne zerlassen, die Zwiebelspalten in die Pfanne geben und unter Wenden bei geringer Hitze braten. Die Zwiebeln sollten keine Farbe annehmen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Eigelb, Mehl, Milch und Sahne verrühren, mit Muskat, Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf Backpapier zu einem Kreis von ca. 30 cm ausrollen. Die Tarteform fetten, Den Teig mit Hilfe des Backpapiers in die Tarteform legen. Backpapier abziehen, den Teig in die Ecken drücken.
Gedünstete Zwiebeln auf dem Teig verteilen, die Eiermilch darüber gießen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten backen. Die Ofentemperatur auf 200 erhöhen und die Tarte in ca. 10 Minuten fertig backen.
Vor dem Servieren 10 Minuten ruhen lassen.