So wurde das jüngste Drama um den immer unsteteren Elektroauto-Pionier Elon Musk auf den Punkt gebrach: Es tauchten verblüffende Videos auf, als Musk bei der Aufnahme des „Joe Rogan Experience"-Podcast gierig an einem fetten Joint saugte, mit einem Flammenwerfer herumhantierte und wirren Unsinn verbreitete, wonach wir alle in einer Simulation leben würden.
Das letzte Wort hatte vorerst die wirkliche Welt: Panische Börsianer stießen Wertpapiere der E-Auto-Firma Tesla ab, der Aktienpreise rasselte um neun Prozent nach unten.
Es war wohl der teuerste Joint aller Zeiten: Musks Marihuana-Qalmen radierte 3,1 Milliarden Dollar an Börsenwert bei Tesla aus.
Eingeraucht hatte Musk selbst wenig Zuversicht verbreitet: Es würde unendlich schwierige werden, die „Firma am Leben zu erhalten", gestand er ein. Es schien ein seltener Moment der Einsicht des sonst hyper-selbstbewussten Star-Entrepreneur.
Gleichzeitig häufen sich die Hiobsbotschaften für Tesla:
- Chief Accounting Officer Dave Morton, der Top-Manager, der die Finanzen überwachte, warf den Job hin - nach nur einem Monat.
- Firmen-Anleihen rasselten ebenfalls nach unten: „5,3 Percent Bonds" fielen im 1,75 Cents auf 84 Cents auf den Dollar, ein Tiefstwert.
Die Wall Street reagierte entsetzt. Der Tenor: Musk hätte offenbar keinerlei Absichten, Vertrauen zu schaffen.
Das immer erratischere Benehme des Tech-Titanen sorgt seit geraumer Zeit für Unruhe: Musk zettelte einen irren Streit mit einem Taucher an, der Kinder aus der Thai-Höhle rettete. In einem Interview mit der New York Times weinte er.
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