Wo Leben ist, ist HoffnungDas Martialenimperium steht am Abgrund: Imperator Marcus überzieht das Land mit dem Blut der Unschuldigen, während Blutgreif Helena diese zu schützen versucht. Weit im Osten weiß Laia, dass sie den Nachtbringer aufhalten muss, und das ohne Elias. Denn Elias ist nun als Seelenfänger an die Zwischenstatt, das Geisterreich, gebunden. Dazu verdammt, einer uralten Macht bedingungslos zu dienen – auch wenn dies bedeutet, die Frau aufzugeben, die er liebt. Verlag - One
Hardcover Fantasy Bücher526 SeitenAltersempfehlung: ab 14 JahrenISBN: 978-3-8466-0078-8Ersterscheinung: 28.02.2019
TRANSPARENZ (ANZEIGE)Der Beitrag ist in Kooperation mit dem Luebbe One Verlag entstanden. Hierbei handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Eine Entgeldleistung habe ich nicht erhalten.****************************************************** Teil drei, das große Finale und ich ... war sowas von nicht bereit dafür.
Zu allererst habe ich Band zwei nochmal gelesen um mich in die richtige Stimmung zu bringen und einen nahtlosen Übergang zu schaffen und den brauchte es definitiv. Ich weiß nicht ob ich sonst so schnell und so flüssig in die Geschichte rein gekommen wäre. Dann ging es richtig los und ich las wie eine Ertrinkende. Immer mehr prasselte auf mich ein, die Geschichte wurde komplexer und griffiger. Viele viele Fragen wurden beantwortet und dennoch - war ich am Ende leider bodenlos enttäuscht.
Ja ich war enttäuscht, denn auch wenn ich kein super duper absolutes Happy End erwartet habe, hätte ich mir wenigstens etwas positive Vibes gewünscht. Am Ende gab es zwar ein Ende aber dieses erfüllte mich, als absoluten Fan dieser Reihe nicht wirklich. Für mich war es einfach zum Schluss nicht wirklich rund, es war immer noch zu düster und ich habe einfach nicht das bekommen, worauf ich mich so lange gefreut habe. Ich mag es nicht wenn mich Autoren auf etwas zusteuern lassen, dass ich dann am Ende eh nicht bekomme und dadurch fühle ich mich richtig verkackeiert.
Dennoch, das Buch ist gut, es ist ein abschließender Teil und ja alles muss ja irgendwann mal ein Ende haben. Dennoch hatte ich hier das Gefühl - die Autorin hatte auf ihre Geschichte ab einem gewissen Punkt selbst keine Lust mehr. Und das ist wirklich schade. Und all die, die mich jetzt steinigen wollen - sorry das ist einfach meine persönliche Meinung und bei der werde ich bleiben.
Ich werde weiterhin Band eins lieben und einfach so tun als wäre er ein Einzelband und mir mein eigenes Ende aller Dinge zurecht spinnen.