Elektroverbände präsentieren vernetzte Welten und ein Bobby-Car mit Solarmotor auf der IFA 2013

Miss IFA, Foto: IFA Berlin

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Smart-TV, Smartphone, Smart-Grid-fähige Waschmaschinen: Immer mehr Produktgruppen werden ein möglicher Teil einer vernetzten Welt. Das gilt für die neueste Generation von Haushaltsgeräten ebenso wie für die Unterhaltungselektronik-Produkte im Wohnzimmer.

„Der Mehrwert von Smart Home ist vorhanden. Doch um diesen noch populärer zu machen, bedarf es branchenübergreifender Anstrengungen und Lösungen im Interesse der Verbraucher“, sagt Dr. Klaus Mittelbach, Geschäftsführer im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie. Der ZVEI widmet sich dem Thema Heimvernetzung intensiv auf der IFA in der TecWatch-Halle 11.1.

Elektro-Nachwuchs zeigt Bobby-Car als Solarfahrzeug

Die ZVEI-Mitgliedunternehmen haben sich bezüglich des Themas Nachwuchs in diesem Jahr wieder ins Zeug gelegt. Auszubildende werden in der Elektrowerkstatt am Stand ihre Fertigkeiten demonstrieren. Um zu zeigen, wie sie in ihrer eigentlichen Werkstatt im Betrieb arbeiten, bringen sie dort mit dem Smartphone gedrehte Filme mit. Genauso unterhaltsam und dazu ein echter Klassiker ist das Bobby-Car. Das rote Spielzeugauto haben Auszubildende zum Solarfahrzeug umgerüstet.

Ein wenig schneller – nämlich bis zu 240 km/h – fährt der „MonoTracer“. Das Elektromotorrad ist der Eyecatcher des IFA-Gemeinschaftsauftritts von VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik), ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) und ZVEI. Unter dem Motto ‚Vernetzt wohnen+leben ist smart‘ beschäftigen sie sie sich mit dem Thema Smart Home. Ebenso wie das Branchenforum SmartHome@IFA, eine Veranstaltung der Verbände BVT, VDE, ZVEH und ZVEI mit Unterstützung der gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik sowie der Messe Berlin. Es findet am 8. September von 11:00 bis 13:10 Uhr in der IFA Red Lounge (Marshall-Haus) statt.

Wird Smart-Home gestärkt aus der IFA hervor gehen?

Bisher konnte sich Smart-Home nicht durchsetzen, alle Angebote und Technologien waren bisher zu teuer und zu kompliziert für den Markt. Im Online-Magazin für energiesparendes Bauen enbausa ist man da skeptisch, dass sich mit der IFA etwas ändern wird, Smart-Home ist immer noch zu kompliziert für die Verbraucher und ein einheitlicher Standard lässt noch immer auf sich warten. Ich bleibe aber optimistisch nach meinem Beitrag mit den ersten Ankündigungen zu neuen Smart-Home Produkten. Auch noch weitere Produkte und Technologien stehen in den Startlöchern. Mal sehen, wie praxistauglich diese sind.


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