Grundlage für den heutigen Lebensstandard
Ohne Elektrizität ist uns heute ein Leben kaum vorstellbar. Sie ist eine der Grundlagen unseres hohen Lebensstandards. So ist es nur logisch, dass der fachgerechten Elektroinstallation eine immer größere Bedeutung zukommt. Für umfangreichere Elektroinstallationen oder Arbeiten an Sicherungen wird der Fachmann zurate gezogen. Es ist jedoch keinesfalls nötig, für jede kleine Elektroarbeit den Profi anzurufen. Durch Eigenleistung lässt sich eine ganze Menge Geld sparen. Zudem kommt ein Gefühl der Bestätigung hinzu, wenn der Heimwerker auf seine erfolgreiche Arbeit blickt. Damit der Umgang mit der Elektroinstallation Spaß macht und sicher ist, müssen lediglich ein paar Dinge beachtet werden.
Der richtige Umgang mit Strom
Werkzeugkoffer für Elektroinstallationen © Jürgen Fälchle – Fotolia.com
Wie so oft ist die richtige Ausrüstung das A und O bei der Arbeit. Zur Grundausrüstung gehören ein Satz isolierte Schraubendreher (Kreuzschlitz und Schlitz), eine Abisolierzange, ein Phasenprüfer (zweipolig), ein digitales Multimeter und ein ordentliches Kabelmesser. Bei der Elektroinstallation gilt stets: Sicherheit geht vor! Zunächst muss die Anlage stromlos gemacht werden, indem die Sicherung herausgenommen oder abgeschaltet wird. Die Sicherung wird mitgenommen oder der Raum verschlossen, um versehentliches Wiedereinschalten durch andere Personen zu vermeiden. Am Ort der Elektroinstallation wird mit dem Phasenprüfer noch einmal kurz gecheckt, ob die Anlage tatsächlich stromlos ist. Dann steht der erfolgreichen Arbeit nichts mehr im Wege. Die passenden Produkte als auch weiteres Zubehör für die erfolgreiche Arbeit findet sich z. B. bei http://www.elektroland24.de. Dort sind auch nützliche Infos und Arbeitsmaterial zum Thema Haustechnik, Netzwerktechnik, Energie oder Funk zu finden.
Sparen durch Eigenleistung
Steckdosenleiste unter Putz verlegen © Petra Bork / pixelio.de
Da die Anzahl der elektronischen Geräte eher zu- als abnimmt, lässt sich ernüchternd feststellen: Steckdosen gibt es eigentlich nie genug. Durch die Elektroinstallation in Eigenleistung lässt sich ordentlich Geld sparen. Von einer Verteilerdose soll eine neue Steckdose mit Kabel unter Putz angeschlossen werden? Los geht’s! Erst die Anlage stromlos setzen und zur Sicherheit überprüfen. Dann einen Kabelkanal bis zur Position der neuen Steckdose stemmen. Für die Unterputzdose ein entsprechendes Loch schaffen. Dann die Dose eingipsen, die Leitungen einlegen und den Leitungsverlauf schließen. Die Leitungen werden aderngleich mit Dosenklemmen an der Verteilerdose angeschlossen. Die Steckdose wird mit Steckkontakten verdrahtet. Die Abdeckungen aufsetzen und mit den Befestigungsschrauben montieren. Den Strom wieder anschließen und abschließend mit dem Phasenprüfer die Anschlüsse überprüfen.
Komfort bedarf Information
Neben dem handwerklichen Geschick bedarf es auch etwas Fachwissen um die Elektroinstallation erfolgreich abzuschließen. Für Elektroinstallationen müssen zugelassene und geprüfte Leitungen verwendet werden. Dabei richtet sich die Anzahl der Adern nach dem Verwendungszweck. Zwei große Gruppen von Leitungstypen, die je nach Belastung ausgelegt sind, kommen zum Einsatz. Entweder Leitungen für den Anschluss von Geräten oder für die feste Verlegung. Allen Arbeiten an elektrischen Anlagen liegen folgende Vorschriften zugrunde: die technischen Anschlussbedingungen des Versorgungsunternehmens, die Vorschriften des VDE und die DIN- und Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft. Davon muss sich der Heimwerker jedoch nicht abschrecken lassen. Für einfache Arbeiten, wie oben erwähnt, kann er sich Infos bezüglich des richtigen Kabels vom Fachmann holen. Selbst wenn sich der Heimwerker den Anschluss der Leitung nicht zutraut, kann er eine gehörige Portion Geld sparen. Bei umfangreicheren Baumaßnahmen kann er alle Schlitze in Eigenleistung schlagen.
