Nach den Weihnachtstagen bin ich zeitweise mal wieder zur Leseratte mutiert. Auf eine Empfehlung hin (Danke, Jutta!) hatte ich das Buch von Marc Elsberg mit dem Titel “BLACKOUT – Morgen ist es zu spät” gekauft. Das Buch liest sich flott und einfach – 800 Seiten sind da kein großer Act…
Und weil die Spannung wächst, sitzt man schon mal bis nachts um drei neben der Lampe…
Allzu viel sollte man ja bei einem Thriller nicht verraten. Was bei Amazon steht, darf ich aber weitergeben:
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …
Wenn ich zurückblicke, dann habe ich einen Roman in Erinnerung, der fast noch besser, noch spannender ist. Er stammt von dem bekannten französischen Autor, Jean-Christophe Rufin (der über den Jakobsweg “Immortelle Randonnée” geschrieben hat). Der Buchtitel lautet: Hundert Stunden. Es ist ein spannender, hochintelligenter und polemischer Thriller des Goncourt-Preisträgers und Bestsellerautors Rufin darüber, wie die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies und nach einem Leben in Einklang mit der Natur zu mörderischem Fanatismus führen.
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