Electronic Arts will seinen eigenen Streaming-Service anbieten

Electronic Arts will seinen eigenen Streaming-Service anbieten 2019 in der Videospiel-Industrie könnte in der Geschichte als der Moment eingehen, als der Drang zu Technologien, die Inhalte zum Streaming erleichtern werden, in dem Vordergrund gestellt werden.

Anfang dieses Jahres konnten man endlich erfahren, was das Projekt war, das Google mit Stadia für den Videospielemarkt reserviert hatte. Wochen bevor Sony sein PlayStation Now-System mit der Einführung in die neuen Märkten verbessert hat und Microsoft weiter an seinem speziellen Vorschlag arbeitet. Jetzt ist es Electronic Arts, einer der wichtigsten internationalen Entwickler und Publisher, der gezeigt hat, dass er daran interessiert ist, seinen eigenen Content-Service auf Abruf in dieser Modalität anzubieten.

Project Atlas. So ist das Projekt derzeit in den Büros des Unternehmens bekannt. Es wird erwartet, dass es direkt mit Google Stadia und seinen hochauflösenden Videospielen konkurrieren kann, das heißt, keine Vorschläge für 720p wie PlayStation Now mit der geringst möglichen Latenzzeit. Aus diesem Grund haben sie ein Team von fast tausend Menschen erstellt, welches nur auf die Entwicklung einer Technologie konzentriert ist, die in Kombination mit der Frostbite Engine, eingesetzt in Titeln wie Battlefield V, diese technischen Anforderungen erfüllen kann.

„Wir haben eine Software entwickelt, die die Cloud für die Remote-Verarbeitung und Streaming von Multiplayer-Spielen mit hohem Budget in hoher Auflösung mit möglichst geringer Latenzzeit sowie zur Erschließung noch dynamischerer Social-Game-Möglichkeiten zwischen plattformübergreifenden Plattformen nutzt", erklärt Ken Moss, Chief Technology Officer von EA und fügt hinzu: „Wenn wir über das Spiel in der Cloud sprechen, beziehen wir uns auf ein Spiel, das sich auf einem EA-Server, anstatt auf dem Computer oder Mobiltelefon des Spielers, befindet. Der Benutzer gibt den Titel ein, indem er einen Mindestclient installiert, der auf das Spiel auf dem EA-Server zugreift, auf denen das es läuft."

Das Erscheinungsbild dieses Abonnements wäre einer der Unterschiede, in Bezug auf den von Google angebotenen Dienst, bei dem im Prinzip kein zusätzlicher Kunde erforderlich wäre, da er auf das Videospiel über Streaming bei Google Chrome selbst zugreifen kann, wie es zum Zeitpunkt der Präsentation auf der Website gezeigt wurde.

In jedem Fall, und angesichts der zunehmenden Verbreitung dieser Dienste, sollten man sich anscheinend besonders mit diesen Technologien befassen, nicht nur wegen der Fortschritte, die sie versprechen, sondern auch, um über die nächste Zukunft des Sektors theoretisieren zu können.


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