Elbe-Obst war mir als Lieferant für Äpfel bereits aus dem Supermarkt bekannt. Wie der Name schon preisgibt, stammt das Obst aus der Elberegion, genauer gesagt dem „Alten Land“, also im nördlichen Deutschland vor den Toren Hamburgs. Seit über 600 Jahren werden hier Obst und auch Gemüse und Kräuter angebaut.
Was genau sind Apfelchips?
Apfelchips sind wie der Name schon sagt, Chips aus Äpfeln und nicht wie man die Knabberei sonst kennt aus Kartoffeln. Sie werden zudem nicht frittiert sondern schonend getrocknet und bekommen so ihren knackigen Crunch.
Den Apfelscheiben wird dabei das Wasser entzogen, sie werden knusprig und deutlich leichter. Eine Tüte mit 40g Gewicht entspricht dabei dem Frischgewicht von 4 ganzen Äpfeln!
Natürlich sollte man die Tüte nicht auf einmal leerfuttern, denn durch die enthaltene Fruchtsüße der Äpfel enthalten sie auch noch genug Kalorien (und Fruchtsäure). Sie sind gewiss gesünder als Kartoffelchips, doch übertreiben muss man es ja nicht. Und wer isst schon 4 ganze Äpfel in Naturform? Eine Tüte entspricht übrigens etwa 2 Portionen, perfekt also für den Abend auf dem Sofa oder auch für unterwegs zum teilen.
Apfelchips nicht gleich Apfelchips
Auch bei der Herstellung von Apfelchips gibt es natürlich Unterschiede. Es gibt sie mit und ohne Schale, bunt gemischte Apfelsorten oder auch Sortenrein. Ja sogar nur halb getrocknet habe ich sie schon gegessen.
Die Elbe-Obst Apfelchips gehören zu den von mir bevorzugten Varianten. Ich mag Äpfel mit Schale – frisch und auch getrocknet – bunt gemischt dürfen sie sein, dafür aber richtig getrocknet und nicht halb Gummi.
Die Portionsgrößen sind einfach ideal für den Einzelgenuss, denn mein Mann mag keine Apfelchips. Doch auch wenn ich sie nicht an einem Abend aufesse, bleiben die restlichen noch einige Tage später knusprig. Hier merkt man ordentliche Qualität – denn einige andere Produkte ziehen aus der Luft die Feuchtigkeit und werden gummihaft.
Preis und Verkauf
Die Elbe-Obst Apfelchips sind im Handel in 2 Varianten erhältlich. Die normale hat einen Inhalt von 40g und kostet ca. 1,60€, die zweite Variante ist in Bio-Qualität und kostet etwas mehr: 1,90€.
Sicherlich sind die Apfelchips nicht viel günstiger als ihre fettigeren Artgenossen, doch deutlich gesünder allemal. Auch die Portionsmenge ist angemessen und der Preis darauf heruntergerechnet in ähnlicher Höhe.
Und wie sagten schon ein wallisisches Sprichwort: „A apple a day, keeps the doctor away.“ :O)
Für den Test wurde uns ein Testprodukt kosten- und bedingungslos zur Verfügung. Der Bericht spiegelt unsere eigene Meinung wieder.