Hallihallöchen meine Lieben,
Leider komme ich auf Grund schulischer Pflichten momentan nicht ganz so oft dazu meinen Blog mit Leckereien zu füttern. Aber da ich schon vor einiger Zeit einem Gastpost bei dem amerikanischen ( jaaa... ich werde mal ein wenig internationaler ^^) Food und Lifestyle Blog Bebetsy.com zugesagt hatte, habe ich mir ein wenig Zeit genommen und trotz vollem Wochenplan ein klein wenig beim Backen entspannt.
Früher habe ich mit meiner Mutter immer total gern und auch ziemlich viel gebacken. Ok, zugegeben, auf Grund ihrer überschaubaren Backkenntnisse ( die sie übrigens durchs Kochen locker ausgleicht), gab es meißt einfache Rezepte aber wer verschmäht schon einen echten Klassiker?
jedenfalls war ihr und im übrigen auch mein absoluter Liebling der gute alte deutsche Butterkeks. Einfach, knusprig, lecker, und einfach perfekt um mit kleinen Kindern zu backen.
Seit ich mit dem Bloggen angefangen habe, bin ich wie ihr bei einem Blick in meine Rezeptekiste sehen könnt, dazu übergegangen aus den kleinen schlichten Cookies etwas ganz Neues und nicht nur geschmacklich sondern auch optisch Überzeugendes zu machen. Erinnert ihr euch z.B. an meine Pikachu Cookies? Oder an die Oktoberfest Cookies die ich erst kürzlich gemacht habe?
Nun ja ich bin um ehrlich zu sein, immer noch ein wenig stolz, wenn ich an diese Leckerbissen denke. Obwohl sie um ehrlich zu sein, fast zu schade zum essen waren :D
Jedenfalls ist es ja mittlerweile nichtmehr zu leugnen, dass der Sommer entgültig vorbei ist. Aber dennoch habe ich mich für ein sommerliches Motiv entschieden, einfach weil ich Lust drauf hatte. Ok vielleicht war es auch eine kleine Omage an, wer auch immer für das Wetter verantwortlich ist, er möge doch den Sommer noch einmal zurück bringen. ( Auch wenn ich das wohl fast nichtmehr hoffen brauche)
Mürbteig:
Zubereitung:
Mürbteig:
1. Weiche Butter, Vanilleschote, Zucker und Ei in einer Schüssel 3-4 Minuten schaumig schlagen. Das Mehl hinzugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem festen Teig verkneten. Diesen für 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die benötigten Formen ausstechen bzw. mit Hilfe einer Schablone und einem scharfen Messer ausschneiden ( Schablonen können mit der Hand aufgemalt oder einfach aus dem Internet gedruckt werden). Die Kekse auf einem Backblech bei 200°C backen bis sie an den Rändern goldbraun werden ( ca 7-10 Minuten) .
Royal Icing:
[a]
Steife Glasur:
Puderzucker in eine große Schüssel sieben und Zitronensaft sowie Eiweiß dazu geben. Alles mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 5 Minuten verrühren. Das Icing sollte eine Zahnpastaähnliche konsistenz haben. Danach das Icing in kleinere Schüsseln aufteilen und mit den entsprechenden Lebensmittelfarben einfärben.
[b]
Konturenglasur:
Zur steifen Glasur werden nach und nach ein paar tropfen Wasser zugeben bis diese weich und dickflüssig wird, beim Aufspritzen jedoch noch ihre Form behält. Sie wird für alle Konturen und die Details verwendet.
[c]
Ausfüllglasur : Die Glasur erneut mit etwas Wasser verdünnen. Die Glasur sollte ungefähr die Konsistenz von Vanillesauce haben. Sie muss verlaufen um damit größere Flächen zu füllen, darf aber nicht zu flüssig sein, damit sie nicht über die Ränder hinaus läuft. Sie wird zum Ausfüllen der Flächen verwendet.
Glasur:
Steifes Royal Icing in kleinere Schüsseln aufteilen und mit den entsprechenden Lebensmittelfarben einfärben. Ihr benötigt blau, rosa, braun und gelb und normale weiße Glasur. ( Alternativ zu Braun kann auch Schokolade benutzt werden.) Danach bis zur Konturenglasur-Konsistenz mit Wasser verdünnen. Diese dann nocheinmal halbieren und eine Hälfte in einer extra Schüssel zur Ausfüllglasur verdünnen. Ihr solltet also von jeder Farbe eine Konturen und eine Ausfüll Glasur besitzen
Eistüten:
Zuerst die Umrisse des Eises zeichnen und kurz trocknen lassen. Danach mit der Füllglasur ausfüllen. Erneut trocknen lassen. Nun die Umrisse der Tüte zeichnen und nachdem wieder ein wenig Zeit zum trockenen gegeben wurde ( die Glasur sollte zumindest nichtmehr am Finger kleben bleiben wenn man leicht draufdrückt) ausfüllen. Zum Schluss werden die Details hinzugefügt und es wird alles gut trocknen gelassen.
Puh geschafft! Die ganze Dekosache klingt zwar am Anfang etwas mühselig aber ist im Prinzip besonders bei diesem Motiv garnicht so schlimm . Außerdem sind die Kekse den kleinen extra Aufwand wirklich wert, oder?
Ich wünsche euch noch eine tolle restliche Woche!
Leider komme ich auf Grund schulischer Pflichten momentan nicht ganz so oft dazu meinen Blog mit Leckereien zu füttern. Aber da ich schon vor einiger Zeit einem Gastpost bei dem amerikanischen ( jaaa... ich werde mal ein wenig internationaler ^^) Food und Lifestyle Blog Bebetsy.com zugesagt hatte, habe ich mir ein wenig Zeit genommen und trotz vollem Wochenplan ein klein wenig beim Backen entspannt.
Früher habe ich mit meiner Mutter immer total gern und auch ziemlich viel gebacken. Ok, zugegeben, auf Grund ihrer überschaubaren Backkenntnisse ( die sie übrigens durchs Kochen locker ausgleicht), gab es meißt einfache Rezepte aber wer verschmäht schon einen echten Klassiker?
jedenfalls war ihr und im übrigen auch mein absoluter Liebling der gute alte deutsche Butterkeks. Einfach, knusprig, lecker, und einfach perfekt um mit kleinen Kindern zu backen.
Seit ich mit dem Bloggen angefangen habe, bin ich wie ihr bei einem Blick in meine Rezeptekiste sehen könnt, dazu übergegangen aus den kleinen schlichten Cookies etwas ganz Neues und nicht nur geschmacklich sondern auch optisch Überzeugendes zu machen. Erinnert ihr euch z.B. an meine Pikachu Cookies? Oder an die Oktoberfest Cookies die ich erst kürzlich gemacht habe?
Nun ja ich bin um ehrlich zu sein, immer noch ein wenig stolz, wenn ich an diese Leckerbissen denke. Obwohl sie um ehrlich zu sein, fast zu schade zum essen waren :D
Jedenfalls ist es ja mittlerweile nichtmehr zu leugnen, dass der Sommer entgültig vorbei ist. Aber dennoch habe ich mich für ein sommerliches Motiv entschieden, einfach weil ich Lust drauf hatte. Ok vielleicht war es auch eine kleine Omage an, wer auch immer für das Wetter verantwortlich ist, er möge doch den Sommer noch einmal zurück bringen. ( Auch wenn ich das wohl fast nichtmehr hoffen brauche)
Zutaten:
Mürbteig:
- 1 Vanilleschote
- 200g weiche Butter
- 175g feiner Zucker
- 1 Ei
- 400g Mehl
- 2 frische Eiweiß
- 1/2 EL Zitronensaft
- 500g Puderzucker
- Lebensmittelfarbe (gelb/blau/rot/braun(optional Schokolade))
- Gefrierbeutel oder Spritztüten
- Spritzbeutelaufsätze mit dünner Öffnung ( Optional ein Loch in die Tülle schneiden)
- Küchenmaschiene ( Knethaken)
- Schüsseln
- scharfes Messer oder Ausstechformen
Zubereitung:
Mürbteig:
1. Weiche Butter, Vanilleschote, Zucker und Ei in einer Schüssel 3-4 Minuten schaumig schlagen. Das Mehl hinzugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem festen Teig verkneten. Diesen für 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die benötigten Formen ausstechen bzw. mit Hilfe einer Schablone und einem scharfen Messer ausschneiden ( Schablonen können mit der Hand aufgemalt oder einfach aus dem Internet gedruckt werden). Die Kekse auf einem Backblech bei 200°C backen bis sie an den Rändern goldbraun werden ( ca 7-10 Minuten) .
Royal Icing:
[a]
Steife Glasur:
Puderzucker in eine große Schüssel sieben und Zitronensaft sowie Eiweiß dazu geben. Alles mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 5 Minuten verrühren. Das Icing sollte eine Zahnpastaähnliche konsistenz haben. Danach das Icing in kleinere Schüsseln aufteilen und mit den entsprechenden Lebensmittelfarben einfärben.
[b]
Konturenglasur:
Zur steifen Glasur werden nach und nach ein paar tropfen Wasser zugeben bis diese weich und dickflüssig wird, beim Aufspritzen jedoch noch ihre Form behält. Sie wird für alle Konturen und die Details verwendet.
[c]
Ausfüllglasur : Die Glasur erneut mit etwas Wasser verdünnen. Die Glasur sollte ungefähr die Konsistenz von Vanillesauce haben. Sie muss verlaufen um damit größere Flächen zu füllen, darf aber nicht zu flüssig sein, damit sie nicht über die Ränder hinaus läuft. Sie wird zum Ausfüllen der Flächen verwendet.
Glasur:
Steifes Royal Icing in kleinere Schüsseln aufteilen und mit den entsprechenden Lebensmittelfarben einfärben. Ihr benötigt blau, rosa, braun und gelb und normale weiße Glasur. ( Alternativ zu Braun kann auch Schokolade benutzt werden.) Danach bis zur Konturenglasur-Konsistenz mit Wasser verdünnen. Diese dann nocheinmal halbieren und eine Hälfte in einer extra Schüssel zur Ausfüllglasur verdünnen. Ihr solltet also von jeder Farbe eine Konturen und eine Ausfüll Glasur besitzen
Eistüten:
Zuerst die Umrisse des Eises zeichnen und kurz trocknen lassen. Danach mit der Füllglasur ausfüllen. Erneut trocknen lassen. Nun die Umrisse der Tüte zeichnen und nachdem wieder ein wenig Zeit zum trockenen gegeben wurde ( die Glasur sollte zumindest nichtmehr am Finger kleben bleiben wenn man leicht draufdrückt) ausfüllen. Zum Schluss werden die Details hinzugefügt und es wird alles gut trocknen gelassen.
Puh geschafft! Die ganze Dekosache klingt zwar am Anfang etwas mühselig aber ist im Prinzip besonders bei diesem Motiv garnicht so schlimm . Außerdem sind die Kekse den kleinen extra Aufwand wirklich wert, oder?
Ich wünsche euch noch eine tolle restliche Woche!