Eiskalt schaltet Sarah Connor ihre Gegner aus

Erstellt am 26. Oktober 2011 von Newssquared @Oliver_schreibt

Eiskalt schaltet Sarah Connor ihre Gegner aus

«Jetzt hab’ ich die Arschkarte.» Mit diesen Worten leitete Sarah Connor ihre Entscheidung zum Gesangsduell der zweiten Liveshow ein. Es ist kurz vor 23 Uhr. Ihre beiden Acts Nica & Joe und Benman waren vom Publikum bereits sicher in die dritte Show gewählt worden. Um den Einzug in die nächste Runde mussten diesmal zittern: die 16-jährige Monique Simon und ihr Mentor Das Bo sowie – und allein das war schon sehr überraschend – die 25-jährige Gladys Mwachiti, eine der besten Sängerinnen dieser X Factor-Staffel, mit ihrem Mentor Till Brönner.

Aus Zuschauersicht schien die Entscheidung klar. Monique musste bereits zum zweiten Mal zum Gesangsduell antreten. Denn auch in Liveshow eins hatte es für sie nicht für den direkten Einzug in die nächste Runde gereicht. Als sie am Abend wieder nominiert war, lag nahe, dass sie diesmal aus der Show fliegt.

Ebenfalls für Moniques Aus sprach ihre direkte Konkurrentin: Die 25-jährige Gladys überzeugte von Anfang an durch ihre umwerfende Soulstimme und ein wandelbares Äußeres. Böse Zungen würden behaupten: Das alles war eine Spur zu umwerfend für Sarah Connors Geschmack. Gladys hätte ihren Acts auf dem Weg zum Sieg sehr gefährlich werden können.

Buh-Rufe aus dem Publikum

Und weil Miss Connor in der für sie sehr glücklichen Lage ist, das berühmte Zünglein an der Waage zu sein, fällt sie die Entscheidung zu ihren eigenen Gunsten. Klar, Gladys singt besser als Monique. Aber diese vielleicht einmalige Gelegenheit, ihren Gegner Till Brönner massiv zu schwächen, kann sich eine Sarah Connor nicht entgehen lassen: «Der Act, den ich nächste Woche nicht mehr wiedersehen will ist… Gladys.» Schrecksekunde. Für diese Entscheidung kassiert Connor Buh-Rufe aus dem Publikum.

Ein gerissener Schachzug, kann man doch davon ausgehen, dass Kandidatin Monique sehr wahrscheinlich nach der dritten Liveshow rausfliegt. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass sie zu den schwächsten Kandidaten gehört. So viel Kalkül und Taktik hätte man Sarah Connor gar nicht zugetraut.

Sei’s drum: Bei X Factor geht’s eben ums Gewinnen – für die Kandidaten wie für die Jurymitglieder. Und dank Sarah Connors nicht so ganz lupenrein fairer Entscheidung ist nun wieder alles offen. Dem Unterhaltungswert der Show tut das nur gut.

Bestes Zitat: «Du hast echt eine Chance, du kleine Schweinebacke.» (Till Brönner muss neidvoll zugeben, dass Bos Kandidat Kassim Auale eine richtig gute Show abgeliefert hat.)

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«X Factor» – Eiskalt schaltet Sarah Connor ihre Gegner aus

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