Eisige Nähe von Andreas Franz (Buch Kritik)

Erstellt am 14. Januar 2012 von Newssquared @Oliver_schreibt

Peter Bruhns, ein Kieler Musikproduzent, wird zusammen mit seiner jungen Geliebten tot aufgefunden. Ob dies eine Beziehungstat, das Werk eines persönlichen Feindes oder ein anderes Motiv dahintersteckt müssen die beide Kommissare Sören Henning und Lisa Santos herausfinden. Als am Tatort eine DNA sichergestellt wird, kommt es zu einer ungeahnten Wendung. Diese wurde nämlich schon bei zahlreichen Morden innerhalb Deutschlands gefunden.Ist es nun ein Serienmörder?

Ich konnte schon einige Bücher von Andreas Franz lesen und es hat mir immer Freude bereitet, so war es natürlich auch hier. “Eisige Nähe” ist ein Buch, dass man nicht mehr so schnell aus den Fingern legen kann. Zur Not macht man die Nacht als Leser durch und gibt irgendwem anders die Schuld wenn man zu spät kommt. Naja, gut, so krass nicht gerade.

Andreas Franz hat es wieder einmal geschafft mich mehrere Hundert Seiten lang gedanklich auf Trab zu halten und das ich wirklich eine 100%ige Ahnung davon bekommen konnte wer nun der richtige Täter ist und wen ich von meiner im Kopf verfassten Liste streichen kann. Ein unglaublich Talent, welches man gar nicht oft genug hervorheben und würdigen kann. Nicht umsonst schwören in den deutschsprachigen Ländern zahlreiche Leser auf seine Bücher. Spannung pur! Ehrlich. Versprochen.