Gletscher, aber nicht wie wir sie noch kennen
Internationale Beobachter
Eine neue Studie im Journal of Glaciology veröffentlicht, quantifiziert die Beobachtungen zahlreicher Forscher. Der WGMS (World Glacier Monitoring Service) hat als zentrale Organisation, mit Unterstützung nationaler und internationaler Institutionen wie der UNESCO und dem amerikanischen National Snow and Ice Data Center (NSIDC), die weltweiten Daten gesammelt und analysiert. Und leider sind sie zu dem Ergebnis gekommen, dass der Schwund im ersten Jahrzehnt des 21sten Jahrhundert grösser war als in irgendeinem anderen des 20sten Jahrhunderts. Da für viele Forscher der Eisbestand ein Hinweis auf die gobale Wärmeentwicklung ist, betrachten sie dieses Ergebnis mit grosser Sorge. Die Auswirkungen dieser Entwicklung – geografisch, ökonomisch und sozial – auf unsere Welt könnten verheerend sein. Insofern sind derartige Studien relevant für alle Politiker, die Entscheidungen zum Umweltschutz, etc treffen müssen.
Kaum zu glauben
Was Du heute kannst tun, lass’ nicht bis morgen ruhen!
In diesem Sinne, wer schon immer mal die Gletscher in Neuseeland bewundern wollte, sollte sich zügigst auf den Weg machen. Viele unserer Touren auf der Südinsel haben einen Gletscher auf dem Reiseplan und unsere Besucher können sich so eine eigene Meinung bilden. Bis bald!
Autorin: Petra Alsbach-Stevens