Eisbachet-Challenge

lebensgefährliche Eisbachet-Challenge

lebensgefährliche Eisbachet-Challenge

Heute: Aufräum-Party, Champions-League-Auslosung und Eisbachet-Challenge

Seit knapp vier Wochen verheiratet.

Die bisher bedeutendste Erneuerung unserer Ehe … oh Champions-League-Auslosung!

Bayern gegen Man City, ZSKA Moskau und AS Rom!  Mal wieder ManCity gähn Moskau ist auch ein alter Hut. Aber auf Rom freu ich mich! Da war ich nämlich (wer nämlich mit h schreibt ist dähmlich! – Unbezahlbare Eselsbrücke) letztes Jahr mit meiner Frau!

Ok, zurück zum Thema Ehe. Die bedeutendste Erneuerung ist die Erfindung der “Aufräum-Party”. Jeden Tag um 20 Uhr drehen wir Nirvana mit Smells like Teen Spirit auf volle Pulle, greifen uns ein Bier oder ein Glas Wein und räumen die Wohnung auf, damit wir nicht von Gallileo oder der Tagesschau gelangweilt werden müssen. Einzige Regel: Man darf maximal 15 Minuten aufräumen, damit man auch am nächsten Tag noch was zu feiern hat. Party machen kann man aber auch gerne länger machen.

Als ich heute morgen aufwachte musste ich feststellen, dass ich von Gogo Melone zu dieser Eisbachet-Challenge nominiert wurde. Das ist ein ganz neuer Trend aus dem Internetz, bei dem man sich einen Kübel Wasser mit Eiswürfel über den Kopf schütten (lassen) muss oder stattdessen 100 Euro für die Bekämpfung der Krankheit ALS zu spenden. Ich traf mich als mit meinem Bruder Phil am Eisbach. Als alter Float-Profi wollt ich sowieso schon längst mal wieder in den Eisbach springen, da kam mir die Nominierung gerade recht. Seitdem ich mit Eve zusammen bin habe ich solche lebensgefährlichen Vergnügen etwas zurückgestllt, nachdem sie sich bei ihrer ersten und letzten Floatung vor drei Jahren den Zeh aufgeschlagen hatte. Ich nominierte meinen Bruder Al Vegas aka Alexander Le Gante, meinen Fuchs aka Matze Tisi und meinen Cousin Chrissy.

Die eigentliche Challenge daran ist allerdings herauszufinden, wofür man spenden soll. Eigentlich geht es ja um ALS – klar könnte man das jetzt googlen, aber ich glaube, dass in den letzten Wochen mehr als genug dafür gespendet wurde. Und mit Sicherheit ist es eine schlimme Krankheit – wie viele andere Krankheiten auch, die wir aber in unserem Leben wahrscheinlich nicht mehr heilen werden. Beispiel: Steve Jobs hatte Krebs. Und einer der reichsten Männer der Welt hat es nicht geschafft das zu überleben. Deswegen habe ich mich dagegen entschieden in die Heilung einer Krankheit zu investieren, vielleicht gar nicht geheilt werden kann, die sehr selten ist (3 von 100.000) und überwiegend bei Menschen zwischen 50 und 70 Jahren auftritt, die hoffentlich bis dahin ein schönes Leben hatten. Dabei gibt es soviele Menschen auf der Welt, die noch nie ein schönes Leben hatten und vor allem viele Kinder, die in Armut leben und das direkt vor unserer Haustür. Deswegen spenden Eve und ich je 100 Euro an Dein-München.org und Hilfe-fuer-kids.de. Ein kleines Dankeschön an die Stadt, die uns soviel Gutes gegeben hat.

Spendenkonto “Hilfe für Kids”
Stadtsparkasse München
IBAN:
DE 37 7015 0000 0000 1417 05
BIC: SSKM DEMM

DEIN MÜNCHEN e.V.
Bank: Münchner Bank
IBAN: DE 90 701 9000 0000 20 100 20
BIC: GENOTEF1M01
KTO: 20 100 20 | BLZ 701 900 00


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