Eippys Woche 1 – Viele Wege führen nach Rom

Hallo Freunde des leichten Unterhaltung,
ach Gottle, was war das wieder letzte Woche.
Am Sonntag kamen die die Bischöfe in Rom zusammen, um über Familie und Sexualmoral zu beraten. Die Sexualmoral unter den Bischöfen ist auf einem neuen Tiefststand. Früher galt es als ungeschriebenes Gesetz, dass man die Papstwahl schon fast sicher hatte, wenn der Vater Kardinal war.
Aber was da in den Köpfen der Obrigkeiten so los ist, dass können vielleicht die neuen Medizin-Nobelpreisträger sagen, welche am Montag bekannt gegeben worden sind. John O’Keefe aus den USA sowie May-Britt und Edvard Moser aus Norwegen fanden heraus, wie das Hirn einen von A nach B kommmen lässt. Die Herren Bischöfe der katholischen Kirche brauchen diese Zellen aber nicht, denn es führen bekanntlich ja viele Wege nach Rom. Wie man aber dort hin hat kommen sollen, war allerdings eine andere Frage, denn es wurden wieder Streiks bei den Lokführern angekündigt.
An den beiden folgenden Tagen wurden die Nobelpreise in Physik und Chemie vergeben. Die einen für die Forschung an Dieoden, die anderen (Chemie) für die hochauflösende fluoriszierende Darstellung von Gehirnzellen. Dank ihnen ist also quasi auch in Rom ein Licht aufgegangen (hängt irgendwie alles miteinander zusammen).
Schalke hat ihren Trainer entlassen, obwohl er seinem Namen alle Ehre gemacht hat und der Steuerzahlerbund hat sein Schwarzbuch herausgegeben. Aber diese beiden Themen sind Evergreens und diese kommen sowieso regelmäßig wieder.
Die IS-Kämpfer mit ihren Gräueltaten waren natürlich auch ein Thema diese Woche, aber in meinem satirischen Rückblick mach ich über dieses Thema natürlich keine Witze.
Am Donnerstag wurde der Literaturnobelpreisträger bekannt gegeben. Dabei fällt mir ein, dass ich noch immer kein Werk eines Literaturpreisträgers gelesen habe. Soll ich darauf stolz sein?
Am Freitag hat Deutschland offiziell Drohnen für die OSZE in der Ukraine angeboten. Zu finden sind sie auf Ebay, als gebraucht wie neu. Das wird so ein typisches Angebot sein, wo beim auspacken Ernüchterung eintritt. Aber vielleicht bewertet die Ukraine sie ja mit “Netter Kontakt, gerne wieder”.
Daimler hat 28500 Autos zurück gerufen (hoffentlich hören sie aufs Wort…kleiner gag am Rande). Es wurde jeweils ein Teil bei der Montage vergessen. Die Wackeldackel sollen aber kostenlos nachgerüstet werden.

Und über allem schweben die “Kohl-Protokolle” seit dem wir wissen, dass Frau Merkel nicht mit Gabel und Messer umgehen kann. Aber diese gefährlichen Waffen werden ja jetzt eh zu den Kurden geschickt. Ich warte darauf, bis sich Sat1 die Rechte an den Protokollen sichert und sie in einem Dreiteiler zum Besten gibt.
Das wars für diese Woche.
In diesem Sinne

Euer Eippy


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