Einzigartige Landschaften und koloniale Bauwerke – die Höhepunkte Namibias

Namibia stellt nicht nur eine ehemalige Kolonie Deutschlands dar, sondern auch ein aufregendes Reiseziel im Westen Afrikas. Als dieses überzeugt das Land mit einer Vielzahl an landschaftlichen als auch kulturellen Höhepunkten, die es bei einer Reise unbedingt zu entdecken gilt.

Die Stadt Windhoek gilt als eines der wichtigsten kulturellen Highlights des Landes. Hier gehen moderne Architektur und koloniale Bauwerke eine beinahe fühlbare Harmonie ein und bilden das ideale Ambiente für eine ausgiebige Stadtbesichtigung. In den Straßen und Gassen von Windhoek tauchen immer wieder Gebäude auf, die durch ihre Kolonialarchitektur bestechen. Zu den interessantesten Bauwerken zählen unter anderen der Tintenpalast und die Alte Feste aus dem Jahre 1890, die damit das älteste Bauwerk der Stadt darstellt und das Nationalmuseum mit einigen Kunstgegenständen und wertvollen Dokumenten beherbergt. Weiterhin sehenswert ist die Christuskirche. Wer sich die vielen Sehenswürdigkeiten Windhoeks zu Gemüte geführt hat, kann auch einfache und immer noch beständige Eindrücke aus der Kolonialzeit wie deutsche Restaurants und deutsche Nahrungsmittel in Windhoek kennenlernen.

Namibia Foto: Flickr/Derek Keats (CC BY 2.0)

Namibia Foto: Flickr/Derek Keats (CC BY 2.0)

Neben den kulturellen Höhepunkten bietet Namibia spektakuläre Landschaften. Eines dieser ist die Namibwüste, die sich gleich in der Nähe der Hauptstadt befindet und mit ihren sarfran- bis orangefarbenen Sanddünen überzeugt. Mit ihrem Alter von 80 Millionen Jahren gilt sie als die älteste Wüste der Erde. Vor allem das Gebiet um Sossusvlei ist als Ausflugsziel sehr beliebt. In dieser Region stehen die höchsten Dünen der Welt. Die Düne namens ‘Big Daddy’ stellt mit den 380 m, die einmal gemessen wurden, die höchste Düne dar. Um die Faszination der scheinbar endlosen und überaus lebensfeindlichen Namibwüste mit eigenen Augen bestaunen zu können, ist eine Jeepsafari sehr empfehlenswert. Doch auch ein Rundflug mit einem Flugzeug lohnt sich. Ob bei einem Rundflug oder einer Jeepsafari, mit etwas Glück kann sogar das ein oder andere in der Wüste lebende Tier beobachtet werden. Dazu gehören zum Beispiel Springböcke, Schakale, Schlangen und Wüstenelefanten. Wer sich in der Namibwüste befindet, sollte auch einen Ausflug zur Skelettküste, die zu dem Schutzgebiet dazugehört, einplanen. Sie liegt im Norden der Wüste direkt an der Atlantikküste und mit den zahlreichen alten Schiffswracks wirkt sie wie ein riesiger 500 km langer Schiffsfriedhof.

Um in den Kontakt mit der Tierwelt Namibias zu gelangen, ist es ratsam, auch einmal eine Tour zum Etosha-Nationalpark zu unternehmen. Für viele Touristen gehört die Besichtung dessen zu einer Namibia Reise, wie sie beispielsweise auf http://www.namibia-reisen.com angeboten wird, einfach dazu. Sie besteht hauptsächlich aus Dornsavanne, Buschland und mehreren großen Salzpfannen, die jedoch die meiste Zeit des Jahres ausgetrocknet sind und in denen einige wilde Tiere wie Löwen, Zebras, Elefanten, Giraffen und Flusspferde leben. Damit eine Safari durch diesen Nationalpark nicht in Stress ausartet, ist es empfehlenswert, mindestens 3 Tage in den Weiten des Parks zu verbringen. Übernachtungsmöglichkeiten bieten die zahlreich vorhandenen Forts.

Ob eine Rundfahrt mit dem Allrad durch die älteste Wüste der Erde, eine Safari durch den Etosha-Nationalpark oder eine Sightseeing-Tour entlang zahlreicher kolonialer Bauwerke durch die Hauptstadt Windhoek – in Namibia gibt es eine Fülle an Sehenswürdigkeiten, die bei einer Reise durch das Land nicht vergessen werden sollten.

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