Zuallererst möchte ich mich herzlich bei euch allen für die zahlreiche Teilnahme an der Umfrage bedanken!Im Folgenden möchte ich eine kurze Stellungnahme zu der Frage Einzelband/ Serie (Trilogie) geben und im Anschluss ein paar Buchempfehlungen geben.
Wer keine lange Ausschweifung lesen möchte, kann diesen Teil überspringen und gleich zu den Buchempfehlungen übergehen :)
Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass viele angegeben haben, dass sie oft zu Serienwerken greifen, weil diese momentan Überhand haben. Da muss ich zustimmen - dieser Umstand hat seine Vorteile wie auch seine Nachteile.
Zum einen, wie so mancher bemerkt hat, sind mehrbändige Geschichten natürlich ausgereifter was Charakter- und (manches mal auch) Plotentwicklung angeht. Auf der anderen Seite gibt es auch einige Romane, für die es besser gewesen wäre, wenn sie einbändig geblieben wären.
Für Autoren ist eine Geschichte, die sich über mehr als einen durchschnittlichen Roman von etwa 300 Seiten zieht, eine gute Gelegenheit, um mit verschiedenen Handlungswendungen (plot-twists) zu spielen und mit (oder ohne) deren Hilfe Eigenheiten ihrer Protagonisten hervorzuarbeiten. Das artet stellenweise zu richtigen psychologisch tiefgreifenden Entwicklungen aus.
Naheliegend ist natürlich, dass die Massen an Serien und Trilogien zum Teil den Verlagen zu verdanken sind. LeserInnen greifen schneller zu Büchern, deren Geschichte sie im Ungefähren schon kennen und wo die Charaktere bekannt sind. Beides wird im ersten Band einer Serie/ Trilogie etabliert und dann wird auf einen Wiedererkennungswert bzw. Identifizierung mit Geschichte/ Charakteren gesetzt. Und das wirkt natürlich gut - wer von uns möchte nicht gern noch länger bei interessanten Figuren und deren spannenden Geschichten verweilen?
Des Weiteren liest man einen langen Roman lieber in kleinen Portionen. Ein 1000 Seiten-Schinken schreckt hin und wieder doch ab - besonders bei der Rate, in welcher zur Zeit Bücher auf den Markt gebracht werden. Aus wirtschaftlicher Sicht sollen Bücher schnell gelesen werden - möglichst nahe am Zeitpunkt des Erscheinens - damit der Kunde bald ein neues Buch kauft.
(Und wer wissen will, was ich von den in der Umfrage erwähnten Trilogien/ Serien halte, der frage einfach - ich möchte mit meinen Ausschweifungen niemanden Zwangsbeglücken ... zumindest nicht mehr als nötig :D)
BUCHEMPFEHLUNGENFür all jene, die sich wieder nach in sich abgeschlossenen Büchern suchen, gibt es folgende Empfehlungen von mir: <A HREF="http://ws.amazon.de/widgets/q?rt=tf_ssw&ServiceVersion=20070822&MarketPlace=DE&ID=V20070822%2FDE%2Fblattgold-21%2F8003%2F2fd57ac7-b380-4d5d-ae10-a3b3e6c97f85&Operation=NoScript">Amazon.de Widgets</A>
Wer keine lange Ausschweifung lesen möchte, kann diesen Teil überspringen und gleich zu den Buchempfehlungen übergehen :)
Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass viele angegeben haben, dass sie oft zu Serienwerken greifen, weil diese momentan Überhand haben. Da muss ich zustimmen - dieser Umstand hat seine Vorteile wie auch seine Nachteile.
Zum einen, wie so mancher bemerkt hat, sind mehrbändige Geschichten natürlich ausgereifter was Charakter- und (manches mal auch) Plotentwicklung angeht. Auf der anderen Seite gibt es auch einige Romane, für die es besser gewesen wäre, wenn sie einbändig geblieben wären.
Für Autoren ist eine Geschichte, die sich über mehr als einen durchschnittlichen Roman von etwa 300 Seiten zieht, eine gute Gelegenheit, um mit verschiedenen Handlungswendungen (plot-twists) zu spielen und mit (oder ohne) deren Hilfe Eigenheiten ihrer Protagonisten hervorzuarbeiten. Das artet stellenweise zu richtigen psychologisch tiefgreifenden Entwicklungen aus.
Naheliegend ist natürlich, dass die Massen an Serien und Trilogien zum Teil den Verlagen zu verdanken sind. LeserInnen greifen schneller zu Büchern, deren Geschichte sie im Ungefähren schon kennen und wo die Charaktere bekannt sind. Beides wird im ersten Band einer Serie/ Trilogie etabliert und dann wird auf einen Wiedererkennungswert bzw. Identifizierung mit Geschichte/ Charakteren gesetzt. Und das wirkt natürlich gut - wer von uns möchte nicht gern noch länger bei interessanten Figuren und deren spannenden Geschichten verweilen?
Des Weiteren liest man einen langen Roman lieber in kleinen Portionen. Ein 1000 Seiten-Schinken schreckt hin und wieder doch ab - besonders bei der Rate, in welcher zur Zeit Bücher auf den Markt gebracht werden. Aus wirtschaftlicher Sicht sollen Bücher schnell gelesen werden - möglichst nahe am Zeitpunkt des Erscheinens - damit der Kunde bald ein neues Buch kauft.
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- Mary H. Herbert, Die letzte Zauberin (OT: Lightning's Daughter/ Dark Horse)
- Nina Blazon, Faunblut
- Laura Whitcomb, Silberlicht (OT: A Certain Slant of Light)
- Jackson Pearce, Drei Wünsche hast du frei (OT: As You Wish)
- Susanne Rauchhaus, Die Messertänzerin
- Eva Völler, Zeitenzauber
- Ian Beck, Pastworld (OT: Pastworld)
- Madeleine L'Engle, Die Zeitfalte (OT: A Wrinkle in Time)