[Eintopf] Wirsing-Kartoffeleintopf mit Hackfleisch (inkl. veganer Variante!)

Von Glamourgirl80 @_GlamourGirl80
Im Herbst geht doch nichts über einen schönen Eintopf. Gerade wenn es draussen so richtig kalt wird und stürmisch ist, da tut so ein Eintopf richtig gut...einer der von innen wärmt und der einem ein wohlig gemütliches Gefühl vermittelt.
Wie gut, dass etliche Kohlsorten wieder in den Läden vertreten sind, denn diese passen ideal zu Eintöpfen!

Für 4 Personen benötigt Ihr:

  • 1 Wirsing
  • 1 große Zwiebel
  • 600g festkochende Kartoffeln
  • 80g gewürfelter Schinken
  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 4 EL Maismehl
  • 2 Liter Wasser
  • edelsüßes Paprikapulver, gemahlener Kümmel, Salz, Pfeffer und etwas Essigessenz
  • 1 Becher Creme Fraiche
  • Olivenöl
Den Wirsing halbieren und den Strunk großzügig entfernen. Wirsing in Streifen schneiden.
Die Kartoffeln schälen und würfeln.

Zwiebel schälen und in rustikale Würfel schneiden.

Etwas Olivenöl in einen hohen Topf geben. Zwiebeln und Schinkenwürfel darin anbraten bis die Zwiebeln ein wenig Farbe angenommen haben. Hackfleisch zugeben und 3-4 Minuten mitbraten. Maismehl zugeben, gut unterrühren.

Wirsingstreifen und Kartoffelwürfel zugeben, alles gut vermischen.

Wasser dazugeben und etwas Paprikapulver, gemahlenen Kümmel, 1 Teelöffel Essigessenz, Salz und Pfeffer zugeben, gut vermischen und bei kleiner Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.

Etwa ein Drittel der Suppe in ein hohes Gefäß geben, mit dem Pürierstab fein pürieren und wieder in den Topf zurückgeben, alles gut miteinander verrühren und nach Belieben abschmecken.

Die Suppe in Schüsselchen oder tiefen Tellern anrichten und vor dem Servieren noch einen Klecks Creme Fraiche daraufgeben.

Guten Appetit!


Hilfreiche Tips:
  • Für die vegane Variante den Schinken mit Räuchertofuwürfeln ersetzen, Hackfleisch und Creme Fraiche weglassen. Stattdessen 800g Kartoffeln verwenden und einen guten Schuss Sojasahne vor dem Pürieren in den Eintopf geben.
  • Dieser Eintopf kann gut vorbereitet werden. Einfach am Vortag kochen und zum Essen nur nochmals Aufwärmen. Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass sie am nächsten Tag noch etwas besser schmeckt!