Seit mehreren Jahren habe ich Probleme sobald es kühler wird, und ganz besonders wenn sich die Temperaturen längere Zeit im Minusbereich bewegen. (Dafür kenne ich keine Probleme bei hohen Temperaturen). Vorgestern las ich schmunzelnd im Blog eines lieben Kollegen: „ Es ist wie im Krieg, die Einschusslöcher kommen immer näher“. Er schrieb dass im Zusammenhang mit den Gesundheitlichen Gebrechen die einen im zunehmenden Alter einholen oder ab und zu, zu schaffen machen. Persönlich habe ich momentan öfters das Gefühl dass ich den einen oder anderen Schuss bereits als Treffer registrieren müsste. Mein Körper zwickt und zwackt praktisch ununterbrochen. Täglich schmerzt es irgendwo aufs Neue oder immer wieder. In der Zwischenzeit mag ich die Sprüche wie: so merkst Du wenigstens dass Du noch lebst, gar nicht mehr hören. Verrückt am ganzen ist bloss dass wenn ich mich zurücklehne um dem Körper Erholung zu gönnen, alles nur noch schlimmer wird. Ein zwei Tage herumliegen und es geht gar nichts mehr. Was tun? Bis jetzt half mir nur etwas wirklich: In den Keller gehen, das passende Sportgerät rausholen, Zähne zusammenbeissen und loslegen. Nach 15 Minuten in Bewegung geht es meistens besser und wenn ich nach zwei Stunden wieder Zuhause bin sind die meisten Schmerzen, oder „Einschusslöcher“ erst mal weg. Zumindest bis am nächsten Morgen. Fazit: Bewegung ist eine Medizin bei der Nebenwirkungen und Risiken nicht grösser sind als beim Medikamente- schlucken und Extrem- Couching…