Einsam, zweisam, dreisam
EINSAM
Einst wartete er auf bessre Zeit
War in Gedanken noch nicht soweit
Den ganzen Tag zu Haus´ allein
Doch steter Tropfen höhlt den Stein
Zäh und langsam bis zur Tür
Sie zu öffnen, doch wofür?
ZWEISAM
Für ein Mädchen seiner Träume
Das schaffte ungewohnt viel Räume
Keinesfalls zu sehr beengt
An was jeder immer denkt
Zusammen wurden sie so kräftig
Ja die Liebe, sie ist mächtig
DREISAM
So dass aus ihr ein Kind entstand
Sie nahmen es beide an der Hand
Eine Familie, großes Glück
Erfordert sehr viel Mut, Geschick
Besonders in der heutigen Gesellschaft
Zusammen sein ist eine Weltmacht
(c) Roman Reischl, August 2014