Einsam im belagerten Weißen Haus: Jetzt feuert Trump die Chefs von Ministerien

Von Bauernebel

US-Präsident Donald Trump (70) stürzt mit seinem chaotischen Turbo-Start die Welt ins Chaos. Seit dem Amtsantritt protestierten Millionen Menschen, zuletzt eskalierte der Aufruhr wegen Trumps Einreiseverbot für Bürger aus Moslem-Staaten und einem Flüchtlingsstopp. Ein Aufschrei erschüttert Amerika: Das „Moslem-Verbot“ würde an den „Grundfesten der amerikanischen Ideale rütteln“, so Top-Demokrat Chuck Schumer.

Trump – mit dem Rücken gegen die Wand – schlägt immer wilder um sich: Er wütet im Westflügel des Weißen Hauses wie ein Diktator, vertraut nur wenigen Beratern, darunter dem rechtsextremen Ex-Medienmogul Steve Bannon und Schwiegersohn Jared Kushner. Insider beschreiben gespenstische Szenen: Trump agiere wie ein „trotziges, hilfloses Kind“, erratisch, labil und oft zornig. Er unterschreibt explosive Dekrete, ohne die Konsequenzen prüfen zu lassen.

In dem Drama kommt es zur Rebellion in den Ministerien: Trump feuerte die amtierende Justizministerin Sally Yates, da sie das Moslem-Dekret kritisierte. Stunden später flog der Chef der Grenzschutzbehörde raus.

Barack Obama brach angesichts der Krise mit der Tradition, wonach Ex-Präsident ihre Nachfolger nicht kritisieren. Doch er konnte angesichts der eskalierenden Staatskrise nicht schweigen: „Amerikas Werte“ stünden am Spiel, warnte er.