Einmal Norwegen und zurück

Vor unserer ereignisreichen Woche war ich ja für ein paar Tage nach Norwegen auf eine Pressereise eingeladen (ich glaube, ich habe das ab und an erwähnt ;)).

Ausführlich berichten werde ich darüber bei Teilzeitreisender (bzw. habe ich bereits damit begonnen). Doch aus unerfindlichen Gründen sind noch zahlreiche Eindrücke und Fotos übrig geblieben, die ich nun hier unterbringen möchte.

Eines vorweg: es war mehr als nötig, danach noch den einen Tag zum Ausspannen zu haben. Empfehlen würde ich so einen Trip niemanden. Aber doch habe ich für mich einen Urlaubswunschort gefunden: Bergen.

Die Reise ging ja per Flug von Berlin direkt nach Oslo, von dort am nächsten Tag nach Langesund und dann per Schiff für 22 Stunden bis nach Bergen. Bergen verbindet wiederum eine Bahnstrecke mit Oslo. Die Fahrt dauert knapp 8 Stunden und ist schon sehr, sehr beeindruckend.

Aber warum Bergen und nicht Oslo?

Oslo ist eine tolle Stadt – gar keine Frage! Jede Menge Sehenswürdigkeiten. Ständig im Wandel. Süße Altstadt, kleine Kaffees, jede Menge historischer Gebäude usw. Und doch… Oslo hat mich nicht packen können. Da half die ganze schöne Frühlingssonne und auch die tollen Straßenmusiker nicht.

Oslo 03 Oslo 02 Oslo 01 Oslo T-Bane Holmenkollbakken

Das Hotel war super und das Essen abends auf dem Holmenkollen erste Sahne. Aber… ein Kurzurlaub würde mir hier genügen. Ich habe keinen sehnsüchtigen Blick zurückgelassen. Einmal anschauen ist schon mega interessant. Aber dann muss ich in den nächsten 10 Jahren nicht noch einmal hin.

Ganz anders als Bergen

Verregnet, kühl und trotzdem mit einem unverwechselbarem Charm präsentierte sich die kleine Stadt am Fuße von mehreren Bergen (die durch den Nebel zwar nicht zu sehen, aber zu erahnen waren). Kleine, verträumte Häuser.

Einmal Norwegen und zurück

Und dann war da noch die Sache mit dem Restaurant Fish Me Fischmarkt: noch niemals habe ich so viele Fischsorten gesehen. Und alle so mega frisch. Da roch es kein bisschen danach. Und geschmeckt hat das… unbeschreiblich. Ich hätte dort den ganzen Abend sitzen und schlemmen können und den nächsten gleich wieder.

Bergen Fish Me 02 Bergen Fish Me 01

Trotz des schlechten Wetters waren die Menschen irgendwie alle fröhlich und gut gelaunt (naja – die sind den Regen da wohl auch gewohnt).

Touristen trifft man kaum. Oder sie fallen nicht auf. Auf jeden Fall kann man den Ort ganz in Ruhe für sich selbst erobern und erkunden.

Als Fan von altem Kram hat mich das Hanseviertel Bryggen natürlich besonders in seinen Bann gezogen. Dass dieses Viertel so erhalten geblieben ist, ist einfach nur wunderbar. Hier hätte ich gerne viel mehr Zeit verbracht. Viele der alten Häuser kann man betreten und hört förmlich die alten Geschichten im Holz.

Bergen Bryggen 03 Bergen Bryggen 02 Bergen Bryggen 01 Bergen bei Nacht 01 Fløibahn 02 Fløibahn 01

Eine Woche oder zwei kann man diesen schnuckeligen Ort schon auf sich wirken lassen. Und will unter Umständen nie wieder weg… Ich zumindest…

Und dann das Schiff

Ich und Schiffe. Ich befürchte, das wird nix mehr. Fast Niemand hat es bemerkt: aber in der Nacht wurde es doch etwas wackelig und mein Magen begann eine Rebellion. Und am Tage? Eine verregnete Nebelbank nach der anderen ließ die 22-stündige Fahrt alles andere als angenehm verlaufen.

Fjordline 05 Fjordline 04 Fjordline 03 Fjordline 02 Fjordline 01

Langesund

Bevor es mit dem Schiff nach Bergen ging, hatten wir ein wenig Zeit, die wir in Langesund verbrachten und dort wunderbare Eindrücke bei einem ausgiebigen Spaziergang sammelten. So schön die Gegend…

Langesund 04 Langesund 02 Langesund 01 Langesund 03

Die Rückfahrt per Bahn

war auch atemberaubend. Das schlechte Wetter begleitete uns noch auf einem großen Stück der Reise, doch um so höher wir kamen, um so mehr wagte sich die Sonne durch die Wolken. Und kurz vor Oslo sah man draußen die Norweger in Tshirt das schöne Wetter genießen.

Einmal Norwegen und zurück

Doch nun genug gesabbelt. Ihr sollt ja schließlich bei Teilzeitreisender lesen, was ich so zu erzählen habe 😉


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