Begrifflichkeit
Das Wort Klischee stammt vom französischen cliché, welches ursprünglich „Abklatsch“ bedeutete und später auch für „billige Nachahmung“, „überbeanspruchte Redensart“ stand. Das deutsche und auch das französische Wort bezeichneten ursprünglich die gleichnamige Druckform, den sogenannten Abklatsch, einen Probeabzug im Druckwesen. (Wikipedia)
Beispiele: Was sind Klischees? Von Klugscheißern für Klugscheißer!
- “Frauen können nicht einparken und verstehen nichts von Technik!
- Männer weinen nicht und verstehen nichts von Hausarbeit!
- Kinder gehen überhaupt nicht gern zur Schule!”
- “Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken”
- Richtige Männer rasieren sich nicht.
- Richtige Männer haben Haare auf der Brust.
- Frauen sind immer so pingelig
- Frauen gehören in die Küche!!(Hallo)??
- Frauen müssen sich um die Kinder kümmern.
- Frauen schnarchen nicht
^^
“Stimmt doch gar nicht!”, sagt ihr!? Und ihr habt Recht, denn alle diese Aussagen sind Klischees.
Die ersten Klischees entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts und bestanden aus Zink. Sie waren stempelartige Druckformen von speziellen Schriftzügen oder Motiven und wurden vor allem für den Druck von Büchern und Zeitungen benötigt. Man konnte sie, wie einen Stempel oder eine Schablone, beliebig oft verwenden.
Aus dieser Vorstellung von einem Klischee als immer wieder verwendbarer Stempel, hat sich schließlich auch der Gebrauch des Begriffs in der Umgangssprache heraus entwickelt. Mit der Zeit wurde das Wort mehr und mehr im übertragenen Sinne verwendet, als Bezeichnung für eine abgedroschene, wiederholt verwendete Redensart oder Meinung. Im Deutschen benutzt man deshalb auch gerne die Begriffe “Schubladen- oder Schablonendenken” für klischeehafte Aussagen. Ähnlich einem Vorurteil, stimmt ein Klischee aber nicht unbedingt mit der Wirklichkeit überein.
Quelle: http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek
Klischee / Nachbildung - finden wir allerdings auch im Bereich des Coaching, der Coaching-Methoden und ganz besonders in der Konditionierung der Menschen. Das kommt wie folgt zu Stande:
Von Geburt an wird dem Neugeborenen, die Nachbildung der Eltern, der Nachbildung Großeltern, der Nachbildung der Urgroßeltern… und nicht zu vergessen die Nachbildung der Gesellschaft sowie die Nachbildung der Religionen, der Urknalltheorie und der Evolution eingeprägt. Es sind alles Schleier die sich vor die wahre Natur hängen
Alles kein Problem aus meiner Sicht, wenn die Konditionierung zu keiner Illusion und Identifikation führt. Doch genau das geschieht.
Regeln lernen, wofür?
Auf dem Planten Erde benötigen wir Lebensregeln sowie beim Autofahren Verkehrsregeln um Kollisionen zu vermeiden.
Was wir leider nicht lernen, dass die Liebe die wahre Quelle ist.
Liebe ist die Essenz. Liebe ist die wahre Natur des illusionären Universums.
Wir kommen mit einem Geschenk zur Welt, verhüllen es, um es dann zu suchen. Das Dilemma ist nur, dass wir es meist dort suchen, wo es nicht zu finden ist. Im AUSSEN! Was wir bei uns haben ist unser intuitiver Geist. Was wir lernen ist unseren rationalen Geist zu bilden. Albert Einstein wusste:
„Alles, was zählt, ist die Intuition. Der intuitive Geist ist ein Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener“.
Mache den rationalen Geist wieder zu deinem Diener, und du erhältst dafür deine innere Stabilität zurück. Das größte Geschenk, das sich jeder selber machen kann.
Lernen bis ans Lebensende ist wunderbar, wenn es uns dient statt zu beherrschen.
<Ich bin ein rational denkender Mensch>, ist ein Klischee und zeugt in der heutigen Zeit von Unwissenheit.
Wie Klischees abgestreift werden können?
Durch präzises Hinterfragen, wirkliches Überprüfen und neutralisieren. Einmal Klischee - nie mehr Klischee!