Ob sie dabei an die FDP oder an die CSU gedacht hat, das ist nicht bekannt. Jedenfalls hat sich die Kanzlerin den Forderungen der Bundeswehr nach Kampfdrohnen angeschlossen.
Sie werden intern V3 genannt und im Leistungskatalog steht die Forderung, dass sie England erreichen und dazu schneller und wendiger als eine Spitfire sein müssen, für den höchst unwahrscheinlichen Fall, dass England aus der EU austreten könnte.
Die neuen Drohnen sollen in Friedenszeiten zur Überwachung der Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen und zur Ausschaltung von Falschfahrern eingesetzt werden. Der Verkehrsminister weigert sich aber bisher beharrlich 50% der Finanzierung zu übernehmen!
Mit den neuen Drohnen, die vermutlich aus den USA oder aus Israel beschafft werden, kann die Bundeswehr die betagten Segelflugdrohnen des Typs „Rhön“ ausmustern.
Der Verteidigungsminister ist begeistert:
“Die neuen Waffen haben da einen großen Vorteil: Sie sind zielgenauer. Und je besser man zielen kann, desto weniger Schäden gibt es”, so de Maizière. (Zitat: SPON)
Jeder ältere Herr, der schon einmal vor einem Urinal gestanden hat, wird ihm hier zustimmen!