Allgemeine Infos
Einkochen ist eine Möglichkeit, das selber zubereitete Hundefutter haltbar zu machen. Das kann z.B. dann hilfreich sein, wenn man in Urlaub fährt und da mal nicht täglich für den Hund kochen möchte. Oder wenn der Hund eine Zeit lang in Fremdbetreuung ist und man den betreuenden Personen das Kochen nicht zumuten möchte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Vorgehensweise, eine wie ich finde recht einfache ist das Einkochen im Backofen.
Genauso wichtig wie der Einkochvorgang selber sind die entsprechenden Vorbereitungen. Um das zu verstehen, muss man sich erst einmal im Klaren sein, was beim Einkochen überhaupt geschieht. Einkochen bedeutet nichts anderes, als dass man dafür sorgt, dass sich im Essen keine Keime befinden und ausbreiten und so den Verderb der Nahrungsmittel herbeiführen können. Dies geschieht zum einen durch die Hitze, die alle Keim abtötet, zum anderen dadurch, dass man die Utensilien wie Einmachglas und z.B. auch den Gummiring beim Weckglas sterilisiert, also frei von Keimen macht. Außerdem sorgt man dafür, dass auch keine Keime mehr eindringen können. Dies geschieht beim Abkühlen nach dem Einkochvorgang, wenn sich im Einmachglas ein Unterdruck bildet und das Glas so fest verschlossen ist.
Tipp: Ob der Einkochvorgang geklappt hat, kann man daher bei den Weckgläsern ganz leicht überprüfen: man löst die Klammer und schaut, ob das Glas mit dem Gummiring trotzdem weiter völlig dicht und fest verschlossen ist.
Vorbereitungen: Zunächst einmal muss man sich natürlich Einmachgläser besorgen. Ich habe mich für klassische Einweckgläser*
Dieses Rezept ist Bestandteil der Frischfutter-Challenge.