Wir wohn(t)en ja in einer Ferienwohnung, was auch bedeutet, dass wir uns selbst versorgen (müssen). Vorsorglich haben wir uns Lebensmittel für die ersten Tage mitgenommen, schließlich haben wir vorab keine Informationen zu Lebensmittelpreisen gefunden. Allgemein bekamen wir nur zu hören: “Italien ist aber teuer!”.
Dadurch “etwas” eingeschüchtert fuhren wir nach Portoferraio. Immer den Schildern nach. In einem unserer schlauen Reiseführer hatten wir nämlich den Hinweis gefunden, dass es dort am Ortsrand ein großes Lebensmittelgeschäft und einen Baumarkt gibt.
Dieser liegt auch wirklich direkt an der Zufahrtstrasse und ist eigentlich nicht zu verfehlen. Allerdings sollte die Einfahrt zügig genommen werden (aber bitte auch schnell wieder abbremsen, denn hier sind nur 20 km/h gestattet), da sonst der nachfolgende Verkehr der Schnellstraße (70 km/h) gerne mal den Kofferraum knutscht.
Dieses “große” Einkaufszentrum macht auch über Mittag nicht zu, wie die vielen anderen kleinen, die man in den Ortschaften sieht. Montag bis Samstag ist hier von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.
Unser Ziel war ein kleiner Parkplatz im Zentrum. Da wir vor Ort Internet hatten, lotste uns Michelle per Google Maps durch die Strassen. Leider wußte Maps anscheinend nicht, dass Autos hier nicht so gern gesehen sind und wir deshalb ständig vor Verbotsschildern standen. Schlußendlich parkten wir direkt am Hafen (1 Stunde kostet 0,80 Cent) und erwarben unsere Fährtickets (direkt an der Hafenpromenade) für die Rückfahrt (ohne den Internetzuschlag kosten diese gleich mal 10,00 € weniger).
So weit unsere Tipps, Lebensmittel preiswert auf Elba einzukaufen. Was vorher geschah und wie es weiter ging, könnt Ihr auf der Übersichtsseite erfahren.