Wir sind jetzt in der 2. Woche der Eingewöhnung bei unserer Tagesmutter und so weit läuft es alles super. Ich fühle mich in unserer Entscheidung gestärkt ihn zu einer Tagesmutter zu geben, wo er maximal 4 andere Kinder um sich herum hat und auch die Tagesmutter an sich finde ich nach wie vor super. Darum ist es hier momentan auch etwas ruhiger, irgendwie fehlt einfach die Zeit.
Hier aber einmal ein paar meiner Gedankenfetzen zur Eingewöhnung in den letzten 1,5 Wochen:- ist das anstrengend- das reisst uns jetzt aus allen bisher mühsam etablierten Abläufen- er macht das echt gut mit den anderen Kindern der Mini- Huch, warum ist er denn plötzlich so anhänglich?- 3 Stunden Mittagsschlaf sind also doch möglich- andere Kinder finde ich mega anstrengend- diese Geräuschkulisse...- hoffentlich kann ich ihn bald mal ein wenig allein dort lassen- Tagesmutter wäre definitiv KEIN Job für mich- ob das dort mit dem Mittagsschlaf wohl klappen wird?- ich komme zu NICHTS mehr, jetzt wo ich täglich bis Mittags außer Haus bin- wehe der Schnodderjunge steckt ihn direkt mit dem nächsten Virus an- ab jetzt gibt es täglich einen Apfel für alle, um das Immunsystem zu stärken- das werden verdammt anstrengende erste Wochen, wenn ich wieder arbeite...-... und zwar auch für Mini und den Mann- der Druck ihn zum schlafen zu kriegen, damit er wenigstens eine Chance hat sein Schlafpensum zu erreichen ist nicht unbedingt förderlich- meine Güte, ist das anstrengend- Grandios, jetzt hat Mini den Infekt an mich weitergereicht- hat die Mutter beim Abgeben des Kindes eben wirklich gesagt, dass ihr Sohn die letzten zwei Tage ja so schlimm Durchfall hatte, aber jetzt wieder TOPFIT ist?- nicht auch noch Durchfall, bitte!- ob ich eine Rabenmutter bin, weil ich den Tag kaum erwarten kann, an dem ich ihn mal den Vormittag über da lassen kann?- schlaucht ihn ganz schön den Kleinen- ob man so einem kleinen Menschen nicht etwas viel zumutet? - ich sollte unbedingt ein Weihnachtsgeschenk für die Tagesmutter besorgen, schadet nicht, wenn sie uns mag- hatte meine Mutter das gut, dass sie die ersten 3 Jahre Home Office machen konnte bis ich in den Kindergarten kam- wenn man 2 Kinder hat und nicht in Hamburg lebt ist die Betreuung aber ganz schön kostspielig...- wie überleben manche Mütter 2 Monate Eingewöhnung?- was genau macht die stylische Mami bitte sehr beruflich, dass sie ihren Sohn um 9:15 Uhr bringen und um 13:30 Uhr abholen kann? Hat die keine Fahrtzeiten?- Sollte es jemals ein 2. Kind geben darf der Papa die Eingewöhnung machen, so viel ist klar- noch 1,5 Wochen durchhalten- ob es nach den Weihnachtsferien schwierig wird ihn wieder "neu" einzugewöhnen? - Vielleicht bin ich ja einfach ein Weichei, dass ich das Ganze so anstrengend finde- Apropos anstrengend. Es ist nach 20 Uhr, ich sollte bald ins Bett- Meine Güte bin ich langweilig geworden...-... aber Schlaf ist schon was Feines- Reicht jetzt auch. Wie war das bei euch so mit der Eingewöhnung?