... drei Bücher, die ich rezensieren darf. Zwei dieser Bücher habe ich mir selber Amazon bestellt, aber da liegt ein Auftrag zuvor, so dass mir hierdurch keine Kosten entstehen. Einen Verdienst habe ich abgelehnt, denn ich ziehe es vor nicht für Geld zu rezensieren, sondern auch Spaß an der Sache. Ich lese nun mal gerne. Das ist und soll vorerst meine einzige Motivation sein und bleiben.
Nun zu den Büchern, die diese Woche eintrafen. Zuerst war da mal das Angebot zwei Bücher für eine kleine Firmenzeitung zu rezensieren. Das Angebot bekam ich von einer Bekannten, die von meiner Rezensionsbegeisterung wusste. Passende Bücher konnte ich mir selber aussuchen. Ich kam zu folgender Auswahl: Für Ausgabe eins rezensiere ich "Das Einstein-Mädchen" von Philip Sington. In der zweiten Ausgabe wird dann "Die Reinheit des Todes" von Vincent Kliesch folgen. Da ich mir diese beiden Bücher selbst ausgewählt habe, möchte ich an dieser Stelle neben einer obligatorischen Inhaltsangabe eine kurze Begründung schreiben.
- "Das Einstein-Mädchen" spielt in Berlin des Jahres 1932. Spaziergänger finden eine junge Frau im Wald von Caputh in der Nähe von Berlin. Sie ist bewusstlos und wird mit Unterkühlungen in die Charité eingewiesen. Als sie endlich aus ihrem komatösen Zustand erwacht, leidet sie unter einer Amnesie und kann sich noch nicht mal an ihren eigenen Namen erinnern. Der einzige Hinweis ist ein Programmzettel von einem Vortrag Albert Einsteins. Der zuständige Psychiater Martin Kirsch wird in den Bann seines Falles und auch in den Bann seiner Patientin, und er noch nicht einmal den Namen weiß. Wer ist diese Frau und wie ist Ihre Verbindung zu Einstein? Er reist von Berlin nach Zürich und von dort weiter nach Serbien während in Berlin Hitler die Macht ergreift. Er kann zu Beginn nicht ahnen, dass dieser Fall sein letzter Fall sein wird.
Vielleicht fragt ihr euch jetzt, warum gerade dieses Buch von mir ausgewählt wurde. Nun, die Antwort darauf ist denkbar einfach wie auch kompliziert. Von dem Buch habe ich erstmalig gehört, als es gerade ganz neu auf den Markt kam, damals noch im englischen Original. Um zu verstehen, warum ich das Buch schon damals in seinen Bann muss man wissen, dass ich mich sehr für die Geschichte Einsteins interessiere und damit meine ich nicht nur seine Formeln, sondern auch die Tatsache, dass eine Frau bereits 1890 einen großen Beitrag an seiner Forschung hatte. Seine Frau soll auch Anteile an der Relativitätstheorie gehabt haben und ihn bei seinen Berechnungen unterstützt haben. Es gab keine größere Entwicklung mehr von Einstein, als den Durchbruch seiner der Relativitätstheorie, die bis heute noch gültig ist.
Da sich "Das Einstein-Mädchen" nun weniger mit seinen Formeln als vielmehr in seinem Leben befasst, war es so gesehen genau das Richtige für mich.
Natürlich konnte ich nicht nur von meinen eigenen Wünschen ausgehen, sondern musste mich auch fragen, inwieweit das Buch für die Leser der Firmenzeitung von Interesse sein. Von Philip Sington habe ich selber bisher noch nicht, als ich dann aber von seinem Pseudonym, war mir klar, dass es sich hierbei nicht um irgendein Debüt eines unbekannten handelte, sondern um ein Debüt einer bestimmten Reputation. Da der Thriller gleichzeitig Spannung und Wissen miteinander verband, stand für mich fest, dass der Abschied geeignet für diese Art von Projekt ist.
Möglicherweise werde die also in den nächsten Tagen auch etwas zum Einstein-Mädchen hier lesen können. Auf der oben erwähnten Internetseite gibt es übrigens einen wunderbaren Trailer zum Buch, der die Spannung des Buches sehr gut aufgreift und mich noch mehr in den Bann des Buches katapultiert. - Von "Die Reinheit des Todes" habe ich zum ersten Mal etwas auf Kossi's Blog gehört. Und schon damals kam mir in den Sinn, dass dieses Buch ein Buches, Krimi-und Thrillerlesern gelesen werden muss. Es geht um einen Mörder, der seine Morde in Berlin begeht und das scheinbar aussieht wie ein Engel. Er hat viele Namen und hinterlässt keine Spuren, vielmehr hinterlässt er gar keine Spuren dafür, dass die Wohnung überhaupt belebter. Sein drittes Opfer ist nun eine ältere Dame, die in einem weißen Leinenhemd tot auf ihrem Esstisch gefunden wird. Die Wohnung selbst ist sauber und wie frisch geputzt. Die Spurensicherung findet nichts, sondern befindet sich in einem Albtraum. Das LKA übergibt den Fall ein Kommissar Julius Kern, der bereits eine große Anzahl an Fällen gelöst hat und auch schon einmal einen Massenmörder gefasst hat. Damals ist Kern fast an seiner auf Kopf zerbrochen. Inzwischen ist er dabei zu seiner alten Form zurückzufinden und läuft zur Hochform auf, jedoch er braucht Zeit und der Täter hat bereits einmal in diesem Punkt.
Dieses Buch habe ich insbesondere deshalb ausgewählt, weil mich die Alltäglichkeit des Falles und der Putzfimmel des Täters zum Lesen reizen, wenn das Buch verhält Basis verspricht, ist auf jeden Fall bestens für eine Rezension geeignet.
Nachdem ich euch nun diese beiden Bücher vorgestellt habe, möchte ich euch ein weiteres Buch, das ich diese Woche erhalten habe, nicht vorenthalten. Dieses Buch ist von Annette Eickert, die ich durch einen Zufall über Twitter kennen lernen durfte. Sie fragte, ob ich vielleicht auch ihr Buch rezensieren wollte. Natürlich sagte ich zu uns freue mich nun auch schon werde auf ihr Buch zu rezensieren. Es handelt sich hierbei um "Pech und Schwefel". Schon das Cover verspricht spannende Fantasy-Abenteuer und macht Lust es zu lesen. Insofern kann ich auch hier nur sagen, ich freue mich. Hierzu möchte ich jedoch keine ausführliche Inhaltsangabe geben, das Buch selber nur knapp 250 Seiten und ich somit wahrscheinlich schon mit der Inhaltsangabe so viel vorwegnehmen würde. Schließlich möchte ich auch hierzu noch einige Blog-Beiträge verfassen und dort werde ich auf jeden Fall noch etwas vom Inhalt berichten. Aus diesem Grunde schreibe ich jetzt hier nichts. Wer nicht auf meine Blog-Beiträge warten möchte, der kann sich unter dem obigen Link schon einmal die Produktbeschreibung nach Amazon durchlesen. Alle anderen würde ich bitten auf meine Beiträge zu diesem Buch zu warten. Das soll es Leute gewesen sein, ich habe nun 1000 Wörter geschrieben und knapp eineinhalb Seiten gefüllt. Für heute ist Schluss.