|eingekocht| - Ein total verschneites Lebkuchenhaus

Von Ditabarakova @ErziehKreativ

Tolles Rezept für ein Lebkuchenhaus zum Anknabbern

 

Für Weihnachten backen

  

Diese Zutaten braucht man zum Backen

 
 Ähnlich wie für diesen Lebkuchenteig, brauchen wir für das Lebkuchenhaus 
  • 350 g glattes Mehl
  • 300 g Roggenmehl
  • 180 g Staubzucker
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Ceylon-Zimt
  • ev. etwas frisch geriebenen Ingwer
  • 50 g geschmolzene Butter
  • 100 g Honig
  • 4 ganze Eier

Es war einmal.... ein Ausflug zu Hänsel und Gretel

 

Vorder- und Rückseite

 
Will man ein Lebkuchenhaus bauen, so braucht man zusätzlich natürlich einen Plan - und eine Vorlage. Hier kann man der Kreativität freien Lauf lassen. Angesicht meiner Fähigkeiten als Baumeister beschlossen wir, es lieber einfach und traditionell zu halten.
 

Folgende Teile brauchten wir:

  1. Jeweils 1x Vorder- und Rückseite (siehe Skizze)
  2. 2 x Dach, viereckig 8,5 x 17 cm
  3. 2 x Seite, einmal mit Fenstern und einmal ohne, viereckig 10 x 15 cm
  4. 1 x Türe, 3,5 x 5 cm
  Nun wird der Teig ausgerollt und die Teile für ca. 10 Minuten bei 180 Grad gebacken.  

Tipps, die man unbedingt beherzigen sollte

 
 
  1. Es besteht die Möglichkeit, den Teig ausrollen und im Ganzen zu backen, anschließend werden die einzelnen Teile erst ausgeschnitten. Dies hat den Vorteil, dass die Ränder schön gerade sind und die Teile sich so besser verbinden lassen. Der Nachteil besteht darin, dass man unvergleichlich mehr Teig benötigt...
  2. Es ist gut, den Teig am Abend zuvor vorbereiten und ihn bis zum nächsten Tag rasten lassen. Die Masse wird geschmeidiger und man kann sie etwas besser verarbeiten.
  3. Die frisch gebackenen Teile sollte man möglichst gerade hinlegen und auskühlen lassen. Liegen sie nur wenig übereinander oder auf einem Teller, so verformen sie sich etwas.
  4. Um die Teile des Lebkuchenhauses zu verbinden, darf man durchaus Hilfsmittel benutzen. So habe ich schon welche gesehen, die mit einer Masche zusammengebunden waren. Wir befestigten die einzelnen Teile mit Zahnstochern.

Nicht nur für gestresste Mama ist ganz verschneit besser als aufwendig bemalt

 
Nun ist der Zuckerguss dran. Dafür schlage ich ein Eiweiß mit 250 g Puderzucker und einigen Tropfen Zitrone, bis die Masse etwas fester wird.
 
Mit Hilfe einer Spritze bemale ich zunächst die Seiten des Häuschens. Dies ist je nach Erfahrung und Talent unterschiedlich aufwändig. Als ich kurz das Baby wickeln möchte, übergebe ich die Arbeit an meine Große. Die beschließt kurzerhand, es etwas mehr schneien zu lassen und verstreicht den Zuckerguss mit einem Messer. Auch eine Art das Lebkuchenhaus gut aussehen zu lassen.
 
 
 Mit Smarties und bunten Streuseln wird nun alles dekoriert. Eigenwillig. Aber die zwei Füchse scheinen ihr neues Zuhause zu mögen.