|eingekocht| - Buchweizen-Brei

Von Ditabarakova @ErziehKreativ

Glutein- und laktosefreie Variante eines nahrhaften Frühstücks



Frühstück hat bei uns einen großen Stellewert. Zugegeben - unter der Woche setzen sich meistens unterschiedliche Zerealien durch, aber am Wochenende ist es für uns Zeit, zusammen zu sitzen und zu genießen. Unsere Geschmäcke gehen da allerdings manchmal ganz unterschiedliche Wege. Für einen Haferbrei sind nur wenige zu begeistern, ein traditioneller Grieskoch aus Weizengries ist für den Darm zu belastend.

In der Schwangerschaft habe ich mich in diese Buchweizen-Variante regelrecht verliebt. Buchweizen ist gluteinfrei und kann als eine wertvolle Abwechslung zum Weizen betrachtet werden. Es liefert uns neben hochwertigem Eiweiß auch B-Vitamine, Kalium und Eisen. Ich verwende Buchweizen für den Brei in Form von Flocken, zu bekommen ist es aber auch als Mehl oder in Form ganzer Körner.

 Zutaten, die man braucht: 



  • 40 g Buchweizenflocken
  • 50 g Maisgries (Polenta - fein)
  • 40 g Kokosflocken 
  • 10 g Butter
  • 150 g Kokosmilch
  • ca. 300-400 ml Wasser (ev. mit laktosefreier Milch vermischt)
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
 

So wird der Brei gekocht



In Butter werden Buchweizen- und Kokosflocken angeröstet. Dies dauert etwa 3-5 Minuten lang, bis die Flocken ein wenig nach Nuss duften.

Hinzu kommen die Kokosmilch, Wasser, ev. laktosefreie Milch und ein Teelöffel Zimt.

Mit einer Prise Salz würzen und auf einer kleinen Flamme alles weiter kochen, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht.
Ich verwende weder Zucker noch Honig oder Ahornsirup. Um dem Brei ein bißchen mehr Geschmack und Süße zu verleihen, greife ich einfach zu Obst. Serviert wird es mit kühlem Apfelmus und gerade aktuellen Früchten, die mich im Gemüseladen ansprechen.

Buchweizen eignet sich übrigens auch gut, um Palatschinken oder Pfannkuchen zu machen. Dies zeige ich Euch allerdings ein anderes Mal. Ein spannendes Interview zum Thema Kochen mit Kindern gibt es übrigens hier zum Nachlesen: Sich zum Kochen und Genießen inspirieren lassen
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen! 
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Weitere Rezepte zum Nachkochen gibt es hier:Kochen mit Kind