Ich geb's zu - ich habe es unterschätzt!
Karenz und Bloggen - also ich muss sagen, als ich noch 10-Stunden-Tage, 3 Chorproben bzw. Musikschule und Sport hatte abends, war irgendwie mehr Zeit übrig, mich um Gustostückerl zu kümmern. Klar, das 1. Kind wirft das Leben ganz schön aus den gewohnten Bahnen. Ich hab echt meine Zeit gebraucht, mich an den neuen Lebensstil zu gewöhnen - und bin immer noch dabei! Dass so ein kleines Bündel einem sagt, wo's langgeht und man (also ich) tatsächlich zu "nichts" kommt, obwohl man den ganzen Tag daheim ist, ist hätte ich in der Ausprägung echt nicht gedacht. Aber mit jedem Tag wachsen wir noch mehr zusammen und die kleine Maus wird ja immer aktiver - sodass ich die Hoffnung nicht aufgebe, bald wieder regelmäßiger zu posten. 😊 Die Speicherkarte ist ja voll mit Food-Fotos, so ist's ja nicht - irgendwie müssten die Pics nur auf den Blog hüpfen 😉 aber das bekomme ich auch noch hin!
Heute gibt's jedenfalls mal wieder ein süßes Gustostückerl: Mozartbombe
Und nein, Marzipan und Nugat sucht man in dem Rezept vergeblich - wie "Mozartkugel-geprägt" man doch ist... Natürlich ist das Rezept mal wieder aus Mutters Sammlung. Ich hatte diese Mehlspeise schon ewig nicht mehr gegessen und war auch irgendwie skeptisch, was die Schlagobersfüllung anbelangt, da ich ja nicht so der "Schlagobers pur"-Fan bin. Seit dem 1. Versuch gibt's die Mozartbombe aber wieder öfter bei uns, da sie einfach wunderbar schmeckt und total einfach und schnell gemacht ist! Dieses Gustostückerl fällt also mal wieder in die Kategorie "einfach und effektvoll" - und so sollten Mehlspeisen meiner Meinung ja auch sein! 😉
Viele Rezepte, die man so im Internet findet verwenden Kirschen in der Füllung - wir nehmen aber Preiselbeeren, was meiner Meinung nach den Kuchen erst perfekt macht. Die säuerliche Süße der Preiselbeermarmelade passt perfekt zu Biskuit und Schokolade!
Gutes gelingen und vor allem: frohes Schlemmen! 😀
Irene
160 g Mehl
1 EL Öl
1 TL Backpulver
400-500 ml Obers
3 EL Preiselbeermarmelade
etwas Cointreau
Zartbitterkuvertüre
Der Teig wird in der vorbereiteten Gugelhupfform nun bei 180°C Umluft gebacken. (Backzeit etwa 45 Minuten, bitte jedoch mit einer Stricknadel kontrollieren, ob der Kuchen tatsächlich durchgebacken ist!)
Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, schneidet man ihn etwas 5-6 mal horizontal durch. Die einzelnen Kuchenschichten beträufelt man mit Cointreau. (Der Kuchen schmeckt auch ohne Alkohol - keine Frage!)
Zum Schluss wird das Obers aufgeschlagen und mit der Preiselbeermarmelade vermengt. Diese Obers-Marmelade Creme wird nun zwischen die einzelnen Kuchenschichten verteilt - der Kuchen also mit der Creme wieder zusammengesetzt.
Überzogen wird die Mozart Bombe mit einer Zartbitter-Schokoladenglasur, die durchaus nicht vollflächig verteilt werden muss. Für die Glasur schmelze ich die Kuvertüre mit etwas Butter und gebe soviel Wasser hinzu, damit sich die Glasur schön über dem Kuchen verteilen lässt.
Nun muss die Schokolade nur mehr etwas anziehen, dann kann das Gustostückerl serviert werden!
Karenz und Bloggen - also ich muss sagen, als ich noch 10-Stunden-Tage, 3 Chorproben bzw. Musikschule und Sport hatte abends, war irgendwie mehr Zeit übrig, mich um Gustostückerl zu kümmern. Klar, das 1. Kind wirft das Leben ganz schön aus den gewohnten Bahnen. Ich hab echt meine Zeit gebraucht, mich an den neuen Lebensstil zu gewöhnen - und bin immer noch dabei! Dass so ein kleines Bündel einem sagt, wo's langgeht und man (also ich) tatsächlich zu "nichts" kommt, obwohl man den ganzen Tag daheim ist, ist hätte ich in der Ausprägung echt nicht gedacht. Aber mit jedem Tag wachsen wir noch mehr zusammen und die kleine Maus wird ja immer aktiver - sodass ich die Hoffnung nicht aufgebe, bald wieder regelmäßiger zu posten. 😊 Die Speicherkarte ist ja voll mit Food-Fotos, so ist's ja nicht - irgendwie müssten die Pics nur auf den Blog hüpfen 😉 aber das bekomme ich auch noch hin!
Heute gibt's jedenfalls mal wieder ein süßes Gustostückerl: Mozartbombe
Und nein, Marzipan und Nugat sucht man in dem Rezept vergeblich - wie "Mozartkugel-geprägt" man doch ist... Natürlich ist das Rezept mal wieder aus Mutters Sammlung. Ich hatte diese Mehlspeise schon ewig nicht mehr gegessen und war auch irgendwie skeptisch, was die Schlagobersfüllung anbelangt, da ich ja nicht so der "Schlagobers pur"-Fan bin. Seit dem 1. Versuch gibt's die Mozartbombe aber wieder öfter bei uns, da sie einfach wunderbar schmeckt und total einfach und schnell gemacht ist! Dieses Gustostückerl fällt also mal wieder in die Kategorie "einfach und effektvoll" - und so sollten Mehlspeisen meiner Meinung ja auch sein! 😉
Viele Rezepte, die man so im Internet findet verwenden Kirschen in der Füllung - wir nehmen aber Preiselbeeren, was meiner Meinung nach den Kuchen erst perfekt macht. Die säuerliche Süße der Preiselbeermarmelade passt perfekt zu Biskuit und Schokolade!
Gutes gelingen und vor allem: frohes Schlemmen! 😀
Irene
Zutaten:
4 Eier160 g Mehl
1 EL Öl
1 TL Backpulver
400-500 ml Obers
3 EL Preiselbeermarmelade
etwas Cointreau
Zartbitterkuvertüre
... und so geht's:
Für den Biskuitgugelhupf werden die Eier getrennt und das Eiweiß zu Schnee geschlagen. Danach schlägt man Eigelb und Zucker schaumig und gibt nach und nach das Öl hinzu. Eischnee und Mehl (mit Backpulver) werden nun abwechselnd mit dem Schneebesen in die Masse eingearbeitet.Der Teig wird in der vorbereiteten Gugelhupfform nun bei 180°C Umluft gebacken. (Backzeit etwa 45 Minuten, bitte jedoch mit einer Stricknadel kontrollieren, ob der Kuchen tatsächlich durchgebacken ist!)
Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, schneidet man ihn etwas 5-6 mal horizontal durch. Die einzelnen Kuchenschichten beträufelt man mit Cointreau. (Der Kuchen schmeckt auch ohne Alkohol - keine Frage!)
Zum Schluss wird das Obers aufgeschlagen und mit der Preiselbeermarmelade vermengt. Diese Obers-Marmelade Creme wird nun zwischen die einzelnen Kuchenschichten verteilt - der Kuchen also mit der Creme wieder zusammengesetzt.
Überzogen wird die Mozart Bombe mit einer Zartbitter-Schokoladenglasur, die durchaus nicht vollflächig verteilt werden muss. Für die Glasur schmelze ich die Kuvertüre mit etwas Butter und gebe soviel Wasser hinzu, damit sich die Glasur schön über dem Kuchen verteilen lässt.
Nun muss die Schokolade nur mehr etwas anziehen, dann kann das Gustostückerl serviert werden!